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Politisieren geht über Studieren (02)

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Selbstbewusstere Menschen hätten wohl gerade diese Gelegenheit genutzt, um hereinzuplatzen, das Liebesspiel vehement zu unterbrechen und den beiden auch noch ein schlechtes Gewissen zu unterbreiten.

Doch von meiner fehlenden Courage mal abgesehen, hatte es auch solche Situationen gegeben und die hatten Dirk und meine Mutter souverän gelöst. Für sie war es nicht peinlich, erwischt zu werden, es gehörte eben einfach dazu, gerade, weil ich mittlerweile selbst alt genug war, um es nicht mehr komisch wirken zu lassen.

Also würde ich mich nur unnötige in eine brenzlige Situation begeben und harrte daher aus. Eine Stunde lang schaute ich immer wieder durch das Küchenfenster, sah, wie Dirk sie über den Tisch und den Tresen vögelte und meine Mutter ihn blies, als hinge ihr Leben davon ab.

Als sie fertig waren, gab ich ihnen noch einige Minuten, bevor ich das Haus, innerlich völlig geschlagen, betrat. Die beiden mussten sich Bademäntel bereitgelegt haben, denn ich hörte noch Geräusche aus der Küche und sah sie kurze Zeit später von diesen bedeckt.

Sie begrüßten mich freundlich und gaben sich, als sei nichts Außergewöhnliches geschehen. Wir frühstücken gemeinsam und hatten einen, zugegeben, wirklich netten Morgen, wie wir ihn eigentlich regelmäßig hatten, auch wenn ich immer wieder versuchte, mir das nicht anmerken zu lassen.

Gleichermaßen versuche ich jetzt verzweifelt, die Bilder der beiden und ihrer Swingereskapaden aus dem Kopf zu bekommen, doch die kurze gedankliche Reise in die Vergangenheit dürfte das erfolgreich verhindert haben.

Das sonst übliche Herauszögern meines Höhepunkts spare ich mir, zumal ich ohnehin so erregt bin, dass ich es kaum noch zurückhalten kann. Nach einer förmlichen Lustexplosion falle ich, erschöpft vom Tag mit Anja, relativ schnell in einen tiefen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, zeigt mir die digitale Uhr meines Smartphones 8:02 Uhr an. Nur äußerst selten bin ich, ohne einen Anlass dazu zu haben, zu einer solch frühen Uhrzeit aufgestanden.

Doch die harte Arbeit des gestrigen Tages hat ihre Spuren hinterlassen und mich früher in das Reich der Träume befördert, als es für mich in meiner Lage üblich wäre.

Mein erster Impuls ist es, mich noch einmal herumzudrehen und weiterzuschlafen, doch die Vorfreude auf einen weiteren Tag der Arbeit mit Anja sorgt für einen derartigen Schub in meinem Körper, dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist.

Schnell hüpfe ich aus dem Bett und erst einmal in Richtung Dusche, mein übliches morgendliches Ritual. Gekleidet in ein altes, graues T-Shirt und passende beige Shorts genehmige ich mir im Anschluss noch ein kleines Frühstück, bevor ich mich in Richtung Hause Behrends auf mache.

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