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Schutzpatron in Leder Teil 02

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Johannes hörte Sabrina heftig keuchen. Es war eindeutig, auch sie hatte ihren Spaß. Ein Blick über seine Schulter ließ ihn sehen, dass sie allein war. Er war beruhigt, dass keiner der Männer beteiligt war. So viel Verantwortung verspürte er noch. Und er war froh, dass er sich nicht ablenken lassen musste. Ablenken von Petra. Sie war toll. Sie fühlte sich toll an. Sie hatte zeitweise die Augen geschlossen. Dann lächelte sie ihn wieder an. Er beugte sich ab und zu vor und küsste sie. Er wollte, dass es ihr auch Spaß machte. Aber so langsam ging ihn auch die Kraft aus. Es war anstrengend, sich die ganze Zeit auf den Armen abzustützen. Er verlagerte seine Position.

Petra schaute ihn an. Sie verstand. Zeit für den Endspurt. Sie hob ihre Beine an und verschränkte sie hinter seinem Rücken. Dann zog sie die Beine an. Damit zog sie Johannes ganz nach an sich. Ihren Hintern leicht hoch. Und ihn ganz in sich. Das Signal kam bei Johannes an. So hatte er einen ganz andern Winkel. Und konnte noch tiefer in Petra eindringen. Gleichzeitig ruhte sein Gewicht vielmehr auf ihren Oberschenkeln. Der Kontakt war noch intensiver. Johannes steigerte sein Tempo. Bei jedem Stoß half Petra mit ihren Beinen nach. Langsam braute sich in ihm etwas zusammen. Er kniff die Augen zusammen. Schaute Petra an. Die keuchte ihm verstärkend entgegen: „Ja, mach Du.“ Nun gab es kein halten mehr. Mit aller verbleibenden Energie stieß er in Petra, hob sein Hintern so hoch wie möglich an und schob es mit so viel Kraft wie möglich nach vorne. Petra keuchte. Ihre Gesichtshaut war krebsrot. Dann spürte es Johannes. Von ganz unten kommend. Brodelnd. Drängend. „Jetzttzttzttzt,“ presste er zwischen seine Zähne hervor und stieß ein letztes Mal zu. Petra spürte, wie sein Glied pulsierte. Und dann seinen Samen in sie pumpte. Sie zog Johannes noch näher ran. Suchte seinen Mund. Bevor sich ihre Lippen auf seine pressten, konnte Johannes noch „ohhh Petraaaaa“ ausstoßen. Das gab ihr den Kick. Das er ihren Namen aussprach, gab ihr das Gefühl, es ging um sie. Nicht um irgendeine Frau. Um einfach eine Muschi. Nein, Johannes schlief mit ihr. Und war sich dessen ganz bewusst. Nie war sie in ihrem Leben zweimal hintereinander gekommen. Selten hatte sie beim Miteinanderschlafen einen Orgasmus. Aber jetzt rollte es heran. Johannes stieß noch einige Male in sie. Petra krallte sich in seinen Rücken. Erst gurrte sie, dann schrie sie auf. War der erste Orgasmus mit Sabrina heftig gewesen, war der zweite nun viel breiter, befriedigender. Ihr ganzer Körper vibrierte. Erregt und dankbar schlossen sich ihre Arme fest um Johannes.

Sie war gekommen! Sie war eben gekommen. In seinen Armen. Johannes war praktisch völlig unerfahren. Aber belesen. Und in der Fachliteratur stand, dass Frauen selten beim Geschlechtsverkehr einen Orgasmus hatten. Aber das war eben eindeutig gewesen. Er war stolz. Und befriedigt. Er küsste Petra auf die Backe. Sie drehte den Kopf und suchte seinen Mund. Leidenschaftlich küssten sie sich. Dann lagen sie still. Erst langsam wurde ihnen wieder bewusst, dass sie nicht allein waren und wahrscheinlich alle sie beobachteten. Johannes richtete sich auf. Widerwillig unterbrach er den Kontakt mit dem wunderschönen, warmen Körper von Petra. Sie blickten sich um. Wahrlich. Alle schauten auf sie. Die Männer an die Tische gelehnt. Eine verwuschelte Sabrina, auf dem Boden sitzend. Johannes und Petra liefen rot an und lächelnden verlegen.

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Wie süß, dachte Rol. Das war doch ein unglaublicher Abschluss gewesen. Jetzt musste er nur hinbekommen, dass die Sache ein gutes Ende nahm und nicht noch schwer wiegende Konsequenzen hatte.

„Nun meine Lieben,“ setzte er an. „Es ist schon spät, und wir müssen wohl alle langsam in die Kojen. Am besten, ihr zieht euch erstmal an.“ Johannes, Petra und Sabrina erhoben sich und suchten langsam ihre Klamotten zusammen. Die Ruhe nach dem gerade Erlebten war fast bedrückend. Rol spürte dies. Auf sein Zeichen schaltete Charly mit gedämpfter Lautstärke Musik an. Das war deutlich besser. Dann standen die drei angezogen vor Rol und warteten, wie es weitergehen sollte. „Setzt Euch kurz.“

„Ich finde, das war eine tolle Party. Aber ich denke, es wäre besser, wenn diese Feier und alles, was hier so passiert ist, unter uns bliebe. Das gilt für Euch beide,“ erblickte Sabrina und Petra an, „das gilt für Dich,“ er schaute Johannes freundlich an, „und das gilt auch für uns,“ und seine Hand wies auf seine Männer.

Johannes und die beiden Mädchen nickten.

„Damit ihr nicht auf andere Ideen kommt und etwa zur Polizei gehen wollt,“ er blickte Sabrina und Petra ernst an, „hat Pit das Ganze ein bisschen gefilmt.“ Pit hielt seine Kamera hoch. Sabrina erschrak. Petra war nur verwundert, dass sie davon nichts mitbekommen hatte. Was war ihr noch alles entgangen?

Rol fuhr fort: „Sollte es die nächsten Tage Ärger geben, könnte es sein, dass diese Aufnahmen im Internet landen. Oder schöne Fotoausschnitte am Schwarzen Brett Eurer Schule. Die Folgen könnt ihr Euch bestimmt ausmalen.“ Sabrina und Petra nickten. O Gott, die ganze Welt würde sich das Maul zerreisen. Und wir wären unten durch, dachte Sabrina. Kein Schwein würde sich für das Wie und Warum interessieren. Ihr war klar, dass sie eh nicht zur Polizei gehen wollte. Niemand sollte von dieser Nacht erfahren. Niemals!

Rol wartete einige Zeit und ließ den Dreien Zeit, ihre Gedanken zu sammeln. „Nun wollen wir ja den Auslöser nicht vergessen, warum wir hier zusammen kamen. Ich bitte Euch weiterhin, Eure Hänseleien gegenüber Johannes einzustellen. Inklusive all der originellen Namen, die ihr euch habt einfallen lassen. Und Johannes, Du lässt mir Deine Telefonnummer da. Ich werde mich ab und zu bei Dir melden, ob alles in Ordnung ist.“ Er schaute die beiden Mädchen intensiv an. „Höre ich Klagen, packe ich unseren Film aus. OK?“ Sabrina und Petra nickten.

Rol überlegte. Der nächste Schritt war etwas gewagt. Aber soweit hatte ihn ja sein Instinkt richtig geführt. „Noch eines. Johannes ist jetzt in einem schwierigen Alter für Jungen. Die ganzen Hormone und so. Da baut sich ständig ganz schön Druck auf. Ich will, dass ihr ihm dabei helft.“ Sabrina schaute leicht erschrocken. Hatte das nie ein Ende? „Auch das werde ich am Telefon checken,“ ergänzte Rol und zeigte auf die Kamera in Pits Händen.

„Das übernehme ich,“ sagte Petra und lief leicht rot an. Johannes lächelte sie an. Petra lächelte zurück. Rol war innerlich sehr zufrieden. Er schien hier etwas Gutes angestoßen zu haben. Nach außen blieb er aber distanziert und bestimmt. „Wie ihr das regelt, ist Eure Sache. Aber seit Euch sicher, wir sind nie weit genug weg. Ansonsten Euch allen einen guten Heimweg. Und ein schönes Wochenende.“

Mit diesen Worten war die kleine Versammlung aufgelöst. Die Männer händigten Sabrina ihren Autoschlüssel aus. Gemeinsam verließen sie das Gebäude. Rol schaute Johannes an. „Wir rufen uns ein Taxi für den Weg ins Hotel. Sollen wir Dich daheim absetzen?“ Johannes nickte dankbar. „Dann macht es mal gut,“ sagte Rol zu den Mädchen freundlich. „Ja. Ciao,“ sagte Sabrina. „Tschüss“ sagte Petra. Und zu Johannes: „Wir sehen uns Montag in der Schule.“

Charly rief vom Handy aus ein Taxi. Die Mädchen stiegen in den Golf. Johannes stand etwas verloren zwischen den Männern, fühlte sich aber nicht unwohl. Da hielt der Golf noch mal neben der Gruppe und das Beifahrerfenster ging runter. „Sag mal Johannes, hättest Du vielleicht morgen Abend Zeit? Kino? Dann rufe ich morgen mal an.“ Petra lächelte ihn an und schloss das Fenster. Der Golf fuhr davon.

Johannes schaute dem Golf nach, als er spürte, wie sich Rols Hand auf seine Schulter legte. Er drehte sich zu ihm um. Der Mann grinste ihn an. Johannes grinste zurück. Er fühlte sich gut. Hey, ich bin jetzt 18. Vielleicht Zeit, den Führerschein zu machen. Er konnte sich ja nicht immer von Petra abholen lassen ...

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11 Kommentare
HotDragon01HotDragon01vor mehr als 6 Jahren
Ganz gute Story!!!

Eine Story, welche ein bewährtes Rezept nutzt.

Die Story wird von mehreren persönlichen Blickwinkeln geschildert.

Mal ist es die Sichtweise von Rol, mal die Sichtweise von Johannes, dann wieder die Sichtweise von einer der Mädels.

Das Kopfkino kommt wieder auf Touren.

Aber es ist eine Story, welche die Unsicherheiten von Jugendlichen thematisiert, und auch, wie sich solche Unsicherheiten in die Seele eines Menschen eingraben können.

Die Story gewinnt dadurch selbst an Seele.

Ich habe schon etliche Stories gelesen, welche bei weitem nicht so viel Seele aufwiesen wie diese hier.

Diese Stories sind von mir auch nie kommentiert worden.

Es war sehr angenehm wieder einmal eine Story mit Seele lesen zu können.

Dieser Kommentar bezieht sich auf beide Teile der Story, aber ich hätte nichts dagegen, wenn es eine Fortsetzung gäbe.

Diese Story ist wirklich sehr gut geschrieben und bestens geeignet für eine Fortsetzung.

Diese Story hat Potenzial und dieses sollte auch ausgeschöpft werden.

UnfeinUnfeinvor etwa 8 Jahren
Klasse.

Viel mehr brauche ich da nicht zu schreiben.

Tolle Story. Spannend, ideenreich und literarisch hervorragend umgesetzt.

Wie alle Deine Geschichten.

I like!

LG, Mr. Unfein

SadisimoSadisimovor mehr als 10 Jahren

Die Idee und die Umsetzung gefällt mir sehr gut. Ein der besten Geschichten welche ich bisher hier gelesen habe.

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
@McFly

Endlich mal eine Story, die nicht

von den Derivaten und literatischen

Blindgängern verseucht wird.

lg ours polaire

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Respekt:-)

Mcfly du bist mein gott..grins..tiefe verbeugung:-)

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