Alle Kommentare zu 'Tante Unbekannt Teil 01'

Liebe Sena,

ziemlich schockiert betrachtete ich die Geschichtenübersicht. Bitte lass es nicht wahr sein. Bitte nicht. Sena und Inzest? Nein.

Lesen, oder nicht? Es hat Überwindung gekostet.

Und nun? Nun versteige ich mich zu der Behauptung, es gibt wohl nur ganz wenig gelungenere Geschichtenanfänge dieses Genres.

Sehr fein gezeichnete Charaktere. Sena, Sie beobachten gut Menschen.

Was passt besser in die Vorweihnachtszeit, als ein ordentlicher Zickenkrieg? Herrlich. Flugs die Leichen ausgebuddelt.

Sebastian ist auch eine tolle Gestalt. Mit großem Knall an einem Tag erwachsen geworden. Natürlich staunt er nur kurz über eine hübsche Kettensklavin. Man ist ja schließlich weltgewandt. Die Bibliothek viel interessanter...

„Liebesbeziehung zu einer Domina" Was auch sonst. Steht zwischen "Zauberberg" und "Der Jüngling".

Hab noch die Lachtränen in den Augen.

Sena, Sie verzaubern. Immer und immer wieder.

Ganz vielen lieben Dank für Ihr literarisches Schaffen.

Nägelkauend und hibbelig warte ich gespannt, wie Tantchen und Neffe zusammenfinden.

Grüße von einem treuen Miststück

Ganz klar, volle Punktzahl!!!

Ich bin einfach ein Fan von deinen Werken und habe schon sehnsüchtig auf etwas Neues von dir gewartet. Hoffe die Fortsetzung dauert nicht zu lange 😉

Wirklich große Literatur. Das Thema Sadomasochismus vs. Liebe in einem anderen Milieu, psychologisch feinsinnig ausgearbeitet!

Erinnerungen an Thao kommen hoch...

Hallo Sena,

Mich hat die gestelzte Sprache zuerst verwirrt. So redet und schreibt doch heute keiner mehr, dachte ich mir. Und doch kommen Handys und Autos in der Handlung vor. Beim zweiten Anlauf hab ich es akzeptiert und die Handlung auf mich wirken lassen. Und auf einmal hat dieser überspitzt aristokratische Erzählstil Sinn ergeben. Diese Geschichte läuft irgendwie in einem Paralleluniversum, in dem die Menschen so reden und in dem diese besondere Erotik zu funktionieren scheint. Man wünscht den beiden geradezu eine gemeinsame Zeit.

Bin auf eine wohltuende Art verwirrt. Vielleicht das Beste, was ich bisher von dir gelesen habe.

Lg

Faith

Interessanter Anfang, ich ibn gesannt auf die Fortsetzung. Leider manchmal etwas schwer zu lesen aufgrund eigenwilliger Interpretation von Satzbau und Rechtschreibung.

Erster Versuch.

Erster Satz.

Gleich eimal Zeichensetzung falsch und ein Rechtschreibfehler.

Weiter lesen?

Andere Kommentare versprechen mehr.

Aber bitte, der eleganteste Sportflitzer macht auf einer ausgelutschten Schotterpiste wenig Freude.

Wie soll ich mich erotisieren lassen, wenn ich laufend auf die Nase falle?

Gut, Sena ist mein Ding, Inzest so gar nicht. Also gedanklich: Tante = beste Freundin. Und schon klappt es. Es wird spannend, ob der Verwandtschaftsgrad nur eine Rolle für die Einordnung der Geschichte in eine der beliebtesten Kategorien spielt, oder aber wirklich für den Geschichtsverlauf entscheidend ist. Wie dem auch sei, volle Punktzahl. Wie immer..

Der Kommentar des Anonymen trifft leider ins Schwarze, denn der Text präsentiert sich nicht so geschmeidig, wie er sein könnte. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Hinweise öffentlich posten oder dir privat zukommen lassen soll. Letztendlich finde ich es nur richtig, neben Lob auch Kritik für alle Interessierten öffentlich zugängig zu machen. Gerade bei Sena nehme ich an, dass sie konstruktive Hinweise zu schätzen weiß. Zudem besteht die Möglichkeit, dass auch andere Autoren mitlesen und vielleicht den ein oder anderen Tipp für sich mitnehmen. Natürlich wird meine Entscheidung zu den üblichen Anfeindungen führen, aber damit kann ich umgehen.

Direkt der erste Satz hat mich veranlasst, ihn erneut zu lesen. Statt des eingeschobenen Nebensatzes hätte ich es so gemacht:

„Zentas grazile Finger schoben die Herrenhosen nacheinander zur Seite, in der Hoffnung, für ihren Jungen eine Passende darunter zu finden.“

Der ungewöhnliche Vorname trägt auch ein wenig dazu bei, dass der Satz unübersichtlich wird.

„Eine weiße Stoffhose gefiel ihr ganz gut“

Ich weiß, das Thema Füllwörter findet nicht jeder so interessant wie ich, aber das „ganz“ kann man problemlos weglassen.

„Sie blickte zu einem schlanken jungen Mann rüber“

besser: herüber - weniger umgangssprachlich. Das anschließende rüber in der wörtlichen Rede ist OK, denn beim Reden achten wir nicht darauf.

„Der junge Mann zeigte ein gequältes Gesicht, kam zu seiner um einen Kopf größeren Mutter herangeschlürft und nahm ihr mit einem Anflug von Zorn, die Hose ab.“

Das letzte Komma muss weg. Wie bereits im ersten Satz setzt du Kommata ein, wo sie nicht hingehören. Ich habe gute Erfahrungen mit der Rechtschreibkorrektur von duden.de gemacht. Die weist auch auf Zeichensatzfehler hin.

„Die schwarzhaarige Schönheit musterte den Kaufmann“

Hattest du sie kurz zuvor nicht als blond bezeichnet („passte es perfekt zu den langen dunkelblonden Haaren“)?

Oder handelt es sich nicht um Zenta und ich habe das falsch verstanden?

„Ganz im Gegenteil, erneut wandte sie sich ihm zu und ihre Blicke begegneten sich erneut.“

zweimal erneut in einem Satz unglücklich

„Sie wartete darauf, dass ein Mann vom Service ihren Sitzplatz wieder aufgerichtet hatte, und nahm anschließend wieder darauf Platz. Xia indessen war wieder zu ihrem Tisch zurück geschlendert“

Auch hier: „wieder“ zu oft wiederholt

„an seinem Hinterkopf kratzend.“

„ein abschließendes Lächeln in deren Richtung sendend.“

„mühsam ausklammernd“

Diese Art, das Verb einzusetzen, nutzt du häufig. Zuletzt ist mir das bei einer Story von Auden James aufgefallen, der das auch oft gemacht hat. Das ist sicher nicht falsch, doch die häufige Nutzung dieser Satzstellung (ich weiß nicht, wie man das nennt) empfinde ich als unpassend. Ist aber nur meine Meinung.

„Nach dem Essen war seine Mutter ziemlich kurz angebunden“

ziemlich ist eines der Wörter, die kein Text braucht. Lass es weg, dann passt es immer noch.

„Sie selbst wollte noch einige Besorgungen tätigen“

Das selbst tut nicht Not, das drückt das „Sie“ bereits aus.

„Ich brauche einen Wagen in der Thomas-Mann-Straße 1."

Wenige Zeilen zuvor hast du geschrieben, dass die folgenden Ereignisse in der Malergasse 27 stattfinden. Wenn die Tante in der Malergasse wohnt, OK. Dann hätte ich diesen Hinweis aber direkt vor seinem Eintreffen bei der Adresse eingeschoben. Mich haben die beiden Adressen irritiert.

Und woher wusste er, wo seine Tante wohnt?

„Sebastian beugte sich etwas vor, um seinen Mund dem Lautsprecher etwas näher zu bringen.“

Ich hätte beide etwas weggelassen.

Zudem fallen Tippfehler auf:

„Aus Sicht des Gesetz(t)es“

„während sie seine Sprachlosigkeit dazu nutze“ (nutzte)

„Du hast ja eh keine(n) eigenen Anspruch“

„So wurde(n) sie beide dann auch mit Namen am Empfang begrüßt“

„notgeiler Nutenficker“

Bei diesem Text hast du nicht gründlich Korrektur gelesen.

Ich wollte ursprünglich die komplette Story lesen, bis mir klar wurde, dass du bei dieser Familiengeschichte nicht deine wahre Passion leugnen kannst. Ich bin nach der ersten Seite ausgestiegen, weil ich mir sicher bin, dass ich mit den mutmaßlich folgenden BDSM-Szenarien nichts anfangen kann. Ich fände es unfair, deine Geschichte zu kritisieren, nur weil mich dieses Genre nicht anspricht. Vielleicht hat mein Kommentar ja dennoch einen Nutzen für dich.

swriter

@swriter

Kritik sind geschenkte Eindrücke, welche man bekommt, ob nun positiv oder negativ (zumindest wenn sie auf höfliche und konstruktive Weise geäußert wird).

Ich hätte die Geschichte noch ein weiteres Mal überarbeiten sollen, vieles ist mir im nachhinein selbst aufgefallen. Meine Faulheit war da leider in diesem Falle (wie schon oft zuvor auch schon) nicht sonderlich konstruktiv.

Von daher werde ich die folgenden Teile noch einmal gründlicher überarbeiten, in

der Hoffnung, dass ich dann nicht so viele Possen reiße.

Ich habe Zuschriften bekommen, dass irgendwie leere Seiten angezeigt werden, wie das zu beheben ist, entzieht sich mir. Ich habe die Geschichte ganz normal über die Seite hochgeladen. Der Umfang beträgt auch nur vier Seiten.

Ich danke euch sehr für das Feedback, es hilft mir aus meinem konstruktiven Loch herauszufinden. Tausend Dank! So, ich überarbeite den nächsten Teil noch einmal mit meinen Möglichkeiten, dann lade ich ihn spätestens morgen hoch.

Wünsche euch einen schönen Sonntag! Liebe Grüße

@swriter:

Hätte ich den ersten Satz nicht gelesen und so knapp wie mir möglich kommentiert, ich hätte dich und deinen Kommentar verpasst. Werde jetzt nach dir suchen. DANKE

Die beste Geschichte, die ich bisher gelesen habe, und nicht nur in dieser Rubrik. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Vergiss die kleinlichen Kommentare, die an Satzzeichen und Partizipien herummäkeln, ohne selber jemals etwas halbwegs Lesbares geschrieben zu haben.

@Serendip05

Wenn Kritik begründet ist, kann sie mir nur helfen. Andere Autoren mögen sich daran stören, mir ist sie willkommen. Von daher danke ich für den Zuspruch, er ist aber an dieser Stelle nicht notwendig.

Liebe Grüße

Sena

Um es kurz zu machen, ich finde deine Geschichte in dieser Rubrik sehr gut und freue mich auf den nächsten Teil. Behalte den Schreibstill bitte bei!

@kleinliche Kommentare

Ich finde es schade, dass viele Leser Detailkritik negativ sehen und vermuten, dass da jemand den Autor fertigmachen will. Selbst eine gute Autorin kann die Güte ihrer Texte verbessern. Auf Literotica gibt es viel zu wenige User, die auch mal kleine Denkanstöße geben. Und es gibt zu viele Leser, die sich mit schlecht oder schludrig ausgearbeiteten Texten zufriedengeben (gilt nicht für diesen hier).

Wenn ich annehme, dass ein Autor offen für Verbesserungsvorschläge ist, dann teile ich gerne meine Erfahrungen aus vielen Jahren Geschichten schreiben. Kaum ein Autor beklagt sich darüber, es sind fast immer Leser, die entsprechende Hinweise verfluchen. Hm ...

swriter

@Serendip05 - wir sind alle nicht perfekt, aber ein Klick zur Recherche ist sicherlich vertretbar.

wow, eine der besten Geschichten die mir je untergekommen sind