Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Thao 10

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Er liebkoste nicht mehr ihre Brüste oder ihren Hals, voller Konzentration hatte er seine Stirn zwischen ihren prallen Halbkugeln abgelegt und näherte sich seinem Finale. Es war für ihn eine Genugtuung, dass sein Mädchen unter ihm stöhnte und schrie, sich unter seinen Stößen abwechselnd aufbäumte und dann wieder fallenließ. Es war der wichtige Moment, in dem er sich als ganzer Mann fühlte, der Mann, der seiner Frau das gab, was sie sich sehnlichst wünschte ... vollkommene Erfüllung.

Thao fühlte die Schwere seines Körpers, die letzten Stöße seines Penis, dann war er so weit, presste seinen Schwanz ein letztes Mal tief in ihre heiße Grotte und entleerte sich zuckend in ihr. Verschwitzt und völlig außer Atem zog er sich aus ihr zurück und legte sich erschöpft an ihre Seite, hatte nur noch den einen Wunsch, sich ausruhen zu dürfen.

Auch sie war vollkommen fertig, aber gleichzeitig auch glücklich und zufrieden. Sie hatte ziemliche Schmerzen in ihrem Unterleib, aber diese würden wieder vergehen und zurückbleiben würde nur die wundervolle Erinnerung an diesen kostbaren Moment zwischen ihrem geliebten Freund und ihr.

„Alles gut, mein Süßer?"

Sie ließ ihre Finger über seinen Bauch gleiten. Er nickte, selbst jetzt nach einigen Minuten ging sein Atem noch schwer.

„Das war Wahnsinn!"

Sie gab ihm einen Kuss auf seinen Bauchnabel. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seinen Mund.

„Es ist einfach nur geil, oder?"

Sie kam zu ihm hoch und drückte ihm einen weiteren Kuss auf.

„Du musst nicht wegen mir so lange machen, Karl! Wirklich nicht. Ich war schon lange so weit."

Er sah zu ihr hoch und strich mit seinem Finger über ihre vollen Lippen. Sein Blick fiel auf ihre vollen Brüste. Er liebte es über alles, sie zu berühren, deren Festigkeit und Schwere zu spüren, mit den harten, abstehenden Brustwarzen zu spielen, an ihnen zu saugen und sie zu liebkosen.

Der kommende Abend im Sama drängte plötzlich in seine Gedanken.

„Du passt morgen gut auf mich auf, ja?"

Thao senkte kurz ihren Blick, hob ihn wieder und sah ihm fest in seine Augen.

„Ich werde auf dich aufpassen, Karl. Nicht nur morgen Abend, sondern so lange, wie du es zulassen möchtest."

Er streichelte mit seinem Zeigefinger über ihre Augenbrauen.

„Du weißt, was ich meine?"

Sie blieb ernst.

„Ja, das weiß ich. Lass dich einfach fallen! Ich fange dich auf. Das verspreche ich dir!"

Ihre braunen Augen schienen ihn beruhigen zu wollen.

„Vertrau mir! Es wird wunderbar werden."

26. Das Sama

Das Sama befand sich in einem Vorort der Stadt. Ein nüchterner Plattenbau aus den Sechzigern, unscheinbar und nichtssagend. Dennoch war er besonders, denn hinter seinen Mauern befanden sich 12 Appartements, die für jeden SM-Interessierten zu mieten waren, vollausgestattet mit verschiedenen Themenschwerpunkten und Dimensionen. In jedem von ihnen konnte man, neben den schwarzen Gelüsten, auch seinen sexuellen Wünschen nachgehen, es gab sogar Personal, das diesbezüglich zu buchen war.

Karl hatte eines dieser Appartements bezahlt, aber sämtliche Vorbereitungen Thao überlassen, so auch die Terminauswahl. Es war ihr Spiel, das sie spielen wollte, und so mietete sie eine klassische Folterkammer, um Karl das erste Mal mit professionellem Equipment zu erniedrigen und zu quälen. Sie würde ihn wieder ein wenig mehr fordern, als beim letzten Mal, und seine Grenzen behutsam erweitern. Zumindest waren dies ihre Vorstellungen von diesem gemeinsamen Abend.

„Oh Mann, du weißt, dass ich das eigentlich nicht möchte, oder?"

Thao schob die blonde Frau einfach vor sich her.

„Du sollst mir doch einfach nur in die Klamotten helfen. Vielleicht auch beim Schminken?"

Xena seufzte.

„Aber das war es dann auch, Thao!"

Das Mädchen nickte und sah die Frau besorgt an.

„Tut mir leid. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht ausgenutzt. Aber ich habe sonst niemanden, den ich hätte fragen können."

Die Domina sah auf sie hinunter.

„Morgen gibst du mir zwei, drei Cocktails aus, dann sind wir wieder quitt."

Das Mädchen war einverstanden.

„Wann kommt Karl?"

Thao sah auf ihre Uhr.

„In zwei Stunden. Wir haben also noch Zeit. Geduscht bin ich schon, wir können uns also auf das Wesentliche konzentrieren."

Die beiden Frauen gingen auf den unscheinbaren Eingang zu.

„Kennst du das Sama?"

Xena nickte.

„Vom Hörensagen. Kam aber auch schon in Verruf. Manche mieten sich ein Zimmer und haben keinerlei Ahnung von dem, was sie tun. Es hat teilweise sehr schlimme Verletzungen gegeben und schlechte Publicity obendrein. Jetzt bleibt aber die Rezeption 24 Stunden besetzt, sodass jemand da ist, der helfen kann, wenn es nötig wird."

Xena hielt dem Mädchen die doppelflüglige Schwingtür auf. Thao hatte einen schwarzen Kleidersack sowie eine schwere Tasche dabei. Eine Dame von vielleicht fünfzig Jahren musterte sie neugierig von einer kleinen Rezeption aus.

„Hallo!", rief Thao und nahm ungeniert auf einem der Hocker Platz.

„Ich habe ein Appartement reserviert, ... Nummer 9, glaube ich."

Sie lehnte sich über die Theke, um mit in das große, braun eingeschlagene Buch zu sehen.

„Da steht´s! Nguyen!"

Sie zeigte mit ihrem Finger auf den Eintrag, wofür sie einen missbilligenden Blick der Bediensteten erntete. Wie immer kaute sie auf einem ihrer schwarzen Kaugummis und musterte auf fast penetrante Art und Weise die Frau hinter der Rezeptionstheke. Diese war für ihr Alter ansehnlich, trotz ihrer grauen Haare besaß sie wenig Falten, gleichmäßige Züge und eine üppige Figur.

„Ihr kennt Euch aus?"

Das Punkermädchen nickte. Die Dame legte trotzdem drei Blätter vor ihr auf den Tresen.

„Hier! Lest Euch das trotzdem durch und unterschreibt hier unten!"

Thao warf einen Blick auf die drei Bögen und seufzte.

„Entschuldigen Sie?"

Xena fand nur mühsam aus ihren Gedanken und sah die Dame fragend an.

„Ja?"

Auch ihr hielt die Rezeptionistin die drei Blätter hin.

„Nein! Nein! Ich helfe nur bei den Vorbereitungen."

Die Dame ließ sich nicht beirren. Xena war mit einem schwarzen Lederoutfit bekleidet, was ihre Behauptung Lügen zu strafen schien.

„Nehmen Sie schon! Wenn sie mit auf das Zimmer wollen, müssen Sie es ausfüllen."

Die große Blondine warf Thao einen wütenden Blick zu.

„Vier Cocktails!"

Das Mädchen lachte.

„Komm schon! Beeile dich!"

Sie wandte sich wieder ihren Papieren zu.

„Neben rechtlichen Erklärungen ging es vor allem und den Haftungsausschluss für den Betreiber.

„Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich es mal sein werde, die diese Wischs ausfüllen muss."

Thao drehte sich zur Seite und sah zum Gesicht der Domina hoch, die den Inhalt des ersten Papierblattes vor sich überflog.

„Schaut das bei Euch denn anders aus?"

Xena nickte.

„Ist ein Blatt weniger, steht aber Ähnliches drin."

„Herrin Xena?"

Die beiden Frauen wandten sich dem Treppenaufgang zu.

„Kennst du den?"

Thao ließ ihren Blick über einen schleimigen Südländer in einem hellen Anzug wandern, der eine üppige Rothaarige an seiner Seite hatte.

„Alfredo! Lange nicht gesehen?! Komm her zu mir und knie vor deiner Herrin nieder!"

Xenas Tonlage wurde dunkel und scharf. Der Blick der Domina wanderte zu der jungen Frau hinüber, die verlegen die Ehrerbietung ihres Begleiters beobachtete. Dieser warf sich der Sadistin vor die Füße und begann unter den verwirrten Blicken der Punkerin, wie auch der Dame hinter der Theke, die Stiefelsohlen der Domina zu küssen.

„Was ist das für eine süße kleine Spalte? Hast du dir etwa eine andere Herrin gesucht, ohne vorher mein Einverständnis einzuholen?"

Xenas kalter Blick wanderte über die junge Frau, die bleich und erschrocken Abstand hielt.

„Nein, Herrin! Sie dient mir."

Xenas Blick bekam etwas Diabolisches.

„Ach! Sie dient dir?"

Ihr Mund verzog sich zu einem bösen Grinsen.

„Komm her, Kleines! Lass dich mal genauer ansehen!"

Die Rothaarige erschrak und warf einen verwirrten Blick zu dem Mann hinunter, der immer noch voller Eifer den Schmutz unter den Stiefeln der Domina mit seiner Zunge entfernte.

„Tu, was sie sagt!", kreischte der Kerl voller Panik.

Zögernd trat die junge Frau Xena gegenüber und blieb etwas seitlich neben ihrem knienden Freund stehen. Die Domina nickte ihr gnädig zu und ließ ihren Handschuh über das Gesicht der Fremden streichen.

„Du bist wirklich hübsch. Bezahlt er dich oder dienst du ihm freiwillig?"

Die Rothaarige sah hilflos zu dem Kerl am Boden hinunter.

„Ich diene freiwillig."

Xena hielt mit dem Streicheln inne.

„Was?"

Die Rothaarige spürte eine Veränderung bei der großen Frau vor sich. Sie fühlte Angst in ihrem Fühlen, welche schnell an Stärke zunahm. Etwas deutlicher wiederholte sie ihre Antwort auf Xenas Frage.

„Ich diene freiwillig."

Die blauen, kalten Augen der Sadisten schienen aufzublitzen. Ein lautes Patschen und das Gesicht der jungen, rothaarigen Frau wurde zur Seite geschleudert. Nur mit Mühe konnte sie einen Sturz vermeiden und blickte hilfesuchend zu dem Schleimer am Boden hinunter.

Die Frau hinter der Theke meldete sich zu Wort.

„Wenn sie hier ihre Rollenspiele machen möchten, buchen sie gefälligst ein Zimmer!"

Xena ignorierte sie und starrte weiter das Mädchen vor sich mit bösem Blick an.

„Herrin! Es heißt für dich Herrin!"

Sie griff der Frau brutal in die rote Mähne und zerrte sie vor sich auf den Boden hinunter, bis sie neben ihrem Freund auf dem Teppich kniete.

„Ist doch ganz einfach. Wenn dieser Typ mir gehört und du ihm, was bin ich dann für dich?"

Tränen liefen der Frau die Wangen hinunter.

„Ihr seid dann meine Herrin?"

Xena lächelte und sah zu dem Punkermädchen hinüber.

„Sie hat es begriffen!"

Die Domina hatte immer noch die Haare ihres Opfers in der Hand.

„Komm! Schleck Deiner Herrin die Stiefel! Dein Herr hat es so schön vorgemacht."

Die Rothaarige wollte nicht und wandte sich angewidert von den hohen Bikerstiefeln der Domina ab. Xena fasste es nicht.

„Oh, da hat jemand keinen Respekt vor seiner Gebieterin."

In Xenas Stimme war ehrliche Enttäuschung herauszuhören. Hemmungslos schlug sie mit ihren flachen Handflächen auf die Frau ein, brutal und ohne Reue. Schreiend brach diese zusammen und beugte sich schließlich dem Befehl.

„Schön weitermachen! Ich fülle inzwischen diese Zettel hier aus."

Thao gaffte erstaunt und erschrocken zugleich zu den beiden erwachsenen Menschen hinunter, die mit Inbrunst die Oberfläche des Leder von Xenas Stiefeln leckten. Die Frau schluchzte und heulte, während ihre Zunge über das feine, schwarze Leder glitt.

„Zeig mal, Süße! Wie weit bist du?"

Thao hielt ihr die Zettel hin. Xena seufzte.

„Tut mir leid, jetzt haben mich die beiden Schweinchen hier aufgehalten. Bin aber gleich fertig, okay?"

Die Punkerin beobachtete solange die beiden Subs von Xena, sie fand diese Szene irgendwie faszinierend, trotz der Brutalität ihrer Freundin.

„Fertig!"

Xena reichte zufrieden der Dame hinter der Theke ihre Blätter.

„Bekomme ich ne Eins, wenn alles richtig ist?"

Thao lachte herzhaft auf, während die Dame das Papier in eine Ablage hineinschob.

„Sehr witzig. Hier sind die Schlüssel!"

Thao nahm sie an sich und stand auf. Sie wurde langsam ungeduldig.

„Kommst du?"

Xena nickte.

„Meine Schweinchen sind jetzt, glaube ich, auch fertig, nicht wahr? Seid ein süßes Pärchen, ihr beiden."

Sie wandte sich dem Kerl am Boden zu.

„Du darfst mir ins Gesicht sehen!"

Xena nickte dem Mann zufrieden zu, bemerkte aber dann, dass sein Mädchen es ihm gleichtat. Die Domina schlug erneut zu, was ein qualvolles Aufheulen bei der Rothaarigen zur Folge hatte.

„Von dir war nicht die Rede, Schlampe!"

„Du buchst mich für die nächste Woche! Hast du mich verstanden?"

Der Schleimer nickte.

„Bring meine Sklavin mit! Ich will sehen, wozu sie nutzbar ist."

Die Rothaarige erhöhte die Intensität ihres Flennens, was Xena zu amüsieren schien.

„Du brauchst dir keine Sorgen machen, Liebes! Ich bin im Innersten meines Herzens eine ganz, ganz Nette."

Sie stand auf und stieß die beiden hockenden Menschen einfach zur Seite.

„Also! Vergiss es nicht, Alfredo! Sonst wird deine Herrin sauer und muss dich holen kommen."

Sie lachte zynisch auf und folge Thao die Treppe hoch. Sie waren noch nicht ganz im ersten Stock, als sich das Mädchen auch schon Xena zuwandte.

„Wow, bist du böse."

Die Domina sah Thao fragend an.

„Du bist jetzt nicht schockiert, oder?"

Das Mädchen wusste nicht, wie sie antworten sollte.

„Ein wenig schon. Du hast sehr hart zugeschlagen. Nachher zeigt sie dich noch an."

Xena schüttelte den Kopf.

„Brauchst dir keine Sorgen machen! Solche Frauen leiden gern, sie wäre sonst nicht mit diesem Affen zusammen."

Thao war neugierig.

„Ist er schon lange Kunde bei dir?"

Xena nickte.

„Er ist einer meiner ersten gewesen. Bei ihm muss ich mich beherrschen und zusammenreißen. Kein Hardcoreplayer, wie die anderen."

„Was machst du mit seiner Freundin, wenn sie kommen?"

Xena lachte.

„Blöde Frage, Thao! Was soll ich schon mit ihr machen? Ich quäle sie so lange, bis sie an mir verzweifelt."

Die Domina legte dem Mädchen ihre Hand auf die Schulter, während diese die Tür des Appartements aufschloss.

„Zum Schluss werde ich ihr befehlen, den Typ zu meiden, ich glaube, er tut ihr nicht gut."

„Wow! Scheiße, ist das geil! Sieh dir das an!" Überging Thao ihre Erwiderung.

Das Punkermädchen sah sich freudig in dem rot gestrichenen Raum um. Ein kleiner Zwinger stand in einem Eck, daneben ein massiver Block, hinten rechts ein Andreaskreuz und links daneben eine aufklappbare, eiserne Jungfrau. Sie hatte allerdings keine Stacheln, dafür aber viele kleine, verschließbare Öffnungen, mit deren Hilfe man den in ihr eingeschlossenen Delinquenten quälen konnte. Natürlich waren auch noch ein Deckenhaken und Fixierringe am Boden vorhanden.

Thao öffnete einen der drei großen Schränke.

„Hey! Das ist der Hammer."

Sie holte einen schweren Eisenring heraus und zeigte ihn Xena. Die aber hatte nur ein gelangweiltes Lächeln für das Mädchen übrig.

„Komm, Thao! Ich muss dann auch irgendwann weiter."

Ihre junge Freundin löste sich nur widerwillig von all dem SM-Spielzeug, legte den schwarzen Kleidersack auf einem der Stühle ab und stellte die schwere Tasche auf den Boden. Xena sah sich suchend um.

„Das dort hinten muss das Bad sein. Ich denke, wir schminken dich erst einmal."

„Danke, dass du mir hilfst."

Xena lächelte und drückte die Punkerin auf den Stuhl hinunter, der vor einem großen Schminktisch stand.

„Passt schon. Denk aber daran! Morgen hältst du mich frei."

Thao lachte.

„Vorhin waren es noch vier Cocktails."

Die Domina zeigte ihr im Spiegel eine verschmitzte Miene.

„Inflation! Du verstehst?"

Sie nahm die Bürste und kämmte durch das schwarze Haar des Mädchens.

„Wow, bin ich jetzt eine Tussi."

Die Punkerin sah sie fragend über ihre beider Spiegelbilder hinweg an.

„Was meinst du?"

Xena lachte.

„Ich komme mir vor, wie bei einer Pyjamaparty. Haare kämen und die kleinen Prinzessinen hübsch machen."

„Warst du mal auf einer?"

Xena nickte.

„Du wirst lachen, aber bis zu meinem 15ten Lebensjahr war ich ein ganz normales Liebchen. Unschuldig, nett und ganz artig. Der Stolz meiner Eltern."

Thao lachte und konnte sich das beileibe nicht vorstellen.

„Was ist mit dir passiert? In der Pubertät musst du ja dann schon gewesen sein."

Xenas Blick kühlte sich ab. Sie wusste nicht, ob sie es Thao erzählen wollte. Schließlich rang sie sich durch.

„Es gab ein paar Jungen, die sich das von mir genommen haben, was sie wollten. Tagelang."

Die Domina wich Thaos Blick aus. Das Mädchen war bestürzt.

„Du Xena ...."

Die blonde Frau winkte ab und quälte sich ein Lächeln ab.

„Komm! Wir waschen dir nochmal schnell die Haare. Wenn, dann richtig."

Die Punkerin beobachtete die große Frau in ihrem Rücken schweigend durch den Spiegel. Es dauerte eine Weile, bis sie glaubte, das Gespräch fortführen zu dürfen.

„Das ist so krass bei dir. Du hast vorhin eigentlich nicht gelogen."

Thao verzog das Gesicht, als Xena ein letztes Mal die Bürste durch ihre Haare zog.

„Was meinst du?"

Die Punkerin lächelte.

„Du bist wirklich in Ordnung."

Die Domina machte eine Pause und sah nachdenklich auf das Mädchen vor sich hinab.

„Das glaubst du wirklich, oder?"

Thao nickte.

„Ja, das tu ich."

Xena ließ in das Waschbecken Wasser ein.

„Vielleicht manchmal."

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Thao 11 Nächster Teil
Thao 09 Vorheriger Teil
Thao Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Angel, Demons Pt. 01 A true fantasy.
Wanja und Robin Außerirdischer und Erdbewohner werden eins.
Das Bangkok Syndikat Drei deutsche Freunde reisen als Sextouristen nach Thailand.
Brown Shoelaces Pt. 01 Ex-student teaches the teacher.
Machtgefälle 01: Entdeckung Richard und die schlaue Maus.
Mehr Geschichten