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Thao 15

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„Lass sie! Im Grunde genommen hat sie ja recht."

Er grinste.

„Du zeichnest doch, Thao? Wie vielen Menschen hast du schon deine Bilder gezeigt?"

Die Punkerin glotzte doof.

Karl grinste seine Freundin schadenfroh an.

„HA! HA! Jetzt hat er dich."

Thao hatte Simon so viel Schlagfertigkeit nicht zugetraut und lächelte ihm anerkennend zu.

„Wißt Ihr was? du zeichnest ein paar Bilder, die wir ausstellen und wir beide melden uns hier an und jammen zusammen einen Abend lang. Wäre bestimmt cool."

Karl konnte sich für seinen Gedanken sofort erwärmen.

Thao und Simon sahen sich gegenseitig an und starrten dann gemeinsam zu Karl hinüber.

„Bist du bescheuert?", kam es wie aus einem Munde.

Karl gab es auf.

„Wie Talent und Feigheit sich bei euch beiden die Hände reichen, ist direkt tragisch."

Thao runzelte ihre Stirn und verpasste ihm einen Arschtritt.

„Spinnst wohl!", lachte sie.

Er wich ihr aus und stieß sie zurück. Simon entdeckte Amelie, die weit entfernt stehenblieb und winkte, als sie die drei entdeckte.

„Oh je ... gleich wird es lebendig werden."

Thao sah sich Amelie genauer an. Die hatte zwar nicht gänzlich auf ihr schrilles Outfit verzichtet, es wirkte aber nicht ganz so penetrant wie sonst.

„Heiiiiiii! Wie geht's Euch? Simon?! Freut mich dich zu sehen!"

Amelie sprang in die Luft, küsste und drückte alle reihum wie ein Wirbelwind.

„Habt Ihr Euch gut erholt? Seid Ihr sicher nach Hause gekommen? Xena wollte ja fast noch bei Euch mitgehen.", plapperte sie drauflos.

Thao dachte an die Domina.

„Die war knallhart drauf gestern."

Sie spürte, wie Karls Gedanken eine ungewünschte Richtung nahmen.

„Wer ist denn Xena?", fragte Simon.

„Eine Freundin von uns, kennst du nicht."

Simon wurde neugierig.

„Ist sie Single?"

Karl konnte nicht anders, er musste lachen.

„Ja genau. Das wäre die Richtige für dich."

Simon verstand seinen Spott nicht.

„Was lachst du denn jetzt so bescheuert? Hat mich halt interessiert."

Amelie nahm Karl in Schutz.

„Er hat es nicht so gemeint, Simon. Xena ist etwas eigen und hat schon einiges durchgemacht, weshalb sie Männern gegenüber sehr vorsichtig ist. Meinen Bruder mag sie sogar richtig und kann es trotzdem nicht zulassen. Furchtbar, wenn man genau drüber nachdenkt."

Thao hatte genug von diesem Thema. Sie wollte Spaß haben.

„Wie bist du nach Hause gekommen, Amelie? Hat dich Heinz geholt oder bist allein zurück?"

Amelie lächelte vor sich hin.

„Weder noch. Ich habe bei Lena geschlafen. Sie müsste auch gleich hier sein."

Thao riss ihre Augen auf.

„Du hast was?!"

Simon verstand nur Bahnhof und sah hilfesuchend zu Karl hinüber.

„Scheiße, ein paar Wochen außer Gefecht gesetzt und ich komme mir vor wie ein Außerirdischer, der gerade auf der Erde gelandet ist."

Amelie lachte.

„Ich habe bei ihr geschlafen, Thao. Nicht mit ihr."

Die Punkerin fasste es nicht. Ihr gingen die Entwicklungsschritte, die ihre dicke Freundin machte, beinahe zu schnell.

„Hast du da Absichten? Ich meine jetzt ..."

Sie wusste nicht, wie sie es sagen sollte.

„Hey, Thao! Wir haben uns angefreundet, mehr nicht. Übermorgen geht es doch eh nach Bayern."

Die Punkerin nickte.

„Ja stimmt. Wäre sonst blöd für Euch beide."

Zu ihrem eigenen Erstaunen schien die Vorstellung, dass Amelie mit einer Frau zusammen war, nicht abwegig zu sein.

„Wollen wir uns Maronis kaufen? Dort vorn gibt es super leckere!", fragte das dicke Mädchen.

Thao wandte sich an die Jungs.

„Karl? Simon? Wartet Ihr auf Lena?"

Ihr Freund nickte.

Die beiden Jungen standen im Pavillon und sahen den Mädchen hinterher. Auf dem weißen Geländer abgestützt, das an vielen Stellen die ursprünglich weiße Farbe verloren hatte, schienen sie beide ihren Gedanken hinterherzuhängen.

„Simon?"

Der blonde Junge sah Karl fragend an.

„Ja?"

Karl wusste nicht, wie er es sagen sollte.

„Ich war scheiße zu dir. Das tut mir leid."

Simon starrte ihn mit offenem Mund an.

„Du zu mir?"

Karl nickte.

„Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, wo es dir so schlecht ging. Ich wusste nicht, dass du krank bist."

Der blonde Junge sah ihn ungläubig an.

„Das klingt jetzt so, als ob du mir ab heute beim über die Straße gehen helfen müsstest, weißt du das eigentlich?"

Karl grinste.

„Du hast wenigstens eine Entschuldigung, warum du eklig zu mir warst. Ich aber nicht."

„Du Armer!", spottet Simon.

Karl legte ihm den Arm über die Schulter.

„Lassen wir diesen Kack hinter uns, okay?"

Simon nickte.

„Klar, Mann!"

„Wo sind denn die Mädels?"

Karl drehte sich um. Lena stand vor ihnen.

„Hi Lena! Das ist Simon, ein Freund von mir."

Das schlanke Mädchen reichte Simon ihre Hand. Der wurde verlegen und nickte nur verhalten.

„Thao und Amelie sind Esskastanien kaufen gegangen. Dort drüben."

Lena nickte.

„Ich gehe mal hinterher. Bis gleich!"

Simon sah ihr nach.

„Ey! Die ist voll süß."

Karl fasste sich an den Kopf. Sein Freund hatte auch wirklich nur Pech.

„Da muss ich dich enttäuschen. Die schwimmt am selben Ufer wie wir."

Simon kapierte nicht.

„Was meinst du damit?"

Karl kicherte.

„Dass sie auch auf Frauen steht."

Der blonde Junge sah ihn mit offenem Mund an.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Meinst, da ist gar nichts zu machen?"

Karl zuckte mit den Achseln.

„Woher soll ich denn das wissen? Thao ist meine erste Freundin und die konnte bis vor kurzem Menschen an sich nicht leiden."

Simon grinste.

„Weißt du was, Karl?"

„Nee, sag!"

Simon schüttelte lachend seinen Kopf.

„Ich habe es voll drauf mit den Frauen."

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