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Tina - Flucht aus der Hölle -- Teil 03

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Schluchzend erzählte Sabrina „ich gönne es Nicole, sie ist so viel schlechter dran als ich. Aber jetzt bin ich wieder allein und habe niemanden."

„Was heißt, du hast niemanden?" fragte Tina, obwohl sie schon ahnte, wie die Antwort war.

Sabrina schwieg, so sagte Tina „komm, wir gehen einen Kaffee trinken."

So zog sich Sabrina an, setzte sich in ihren Stuhl und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Bistro. Sabrina rollte schweigend neben Tina her und machte einen tief betrübtes Gesicht. Angekommen bestellten beide einen Cappuccino und langsam begann Sabrina zu erzählen.

„Weißt du, am Anfang war es mit Paul wunderschön. So neu. Er war auch lieb und zärtlich und auch der Sex war himmlisch. Aber er wollte meistens Analsex. Ich dachte mir nichts dabei, da ich es ja auch mag und auch dadurch zum Höhepunkt kommen kann. So nach und nach probierten wir verschiedene Sachen aus, bis er mit der Sprache herauskam. Er wollte einen Dreier, also mit seinem Cousin gemeinsam mit Nicole. Ich hatte nichts dagegen, wollte aber zumindest zuschauen, sagte ich. Ihm war das nicht ganz recht, das spürte ich, so kam er mit der Wahrheit heraus. Sie beide sind bisexuell und Paul ist eher auf Männer fixiert, deshalb auch der Analsex. So haben sie es mit Nicole zu zweit probiert. Die ist auf eine Wolke geschwebt, sie wollte gar nicht mehr herunter. Sie haben sie zu zweit in Muschi und Arsch, oder auch beide in ihrer Muschi gefickt. Der Höhepunkt war, dass Alex Nicole zärtlich fickte und Paul seinen Schwanz im Arsch von Alex hatte. Da flog Nicole davon. Sie probierten unzählige Stellungen, nutzten auch alle ihre Löcher, was mich verwunderte, dass Nicole das mitmachte, ja sogar genoss. So blieben sie auch zusammen, und ich gönne es ihnen auch. Es war auch keine richtige Liebe zwischen mir und Paul. Es war schön, endlich jemanden zu haben, der zärtlich mit mir Sex hat, ohne Gewalt. Aber es hat das gewisse etwas gefehlt, das tiefe Gefühl der Verbundenheit." So schloss sie die Erzählung mit feuchten Augen ab.

Nach kurzer Überlegungspause sagte Tina „weißt du was, du nimmst wieder dein altes Zimmer und ich ziehe bei dir ein."

„Das würdest du machen?" flüsterte Sabrina unter Tränen.

„Aber sicher" sagte Tina „ich kann dich doch nicht alleine lassen, und außerdem ist mein Mann wieder weg. Komm, wir richten uns gemütlich ein." So rollten sie gemeinsam zu Sabrinas altem Zimmer. Tina organisierte eine Schwester, die wieder ein zweites Bett dazustellte und so hatten sie wieder ein Doppelbett, das sie auch gleich ausprobieren mussten.

Bernd hatte derweil alle Hände voll zu tun. Behördenwege, Planung des Hauses, Besuch beim Schneider mit Anprobe. Er war begeistert über die Passform und die Optik. Das war sicherlich alltagstauglich. Es gab auch Jacken dazu, die von beiden angezogen, seitlich mit dem Reißverschluss zu verbinden waren. Einfach top. Erich, der Schneider, ein sehr guter Freund von ihm, war ein Künstler in seinem Fach. Er hatte früher eine Zeit lang für führende Modehäuser Einzelstücke angefertigt für Models und auch Promis. Nach und nach hat er sich zur Ruhe gesetzt. Das Rumgezicke der Models und auch Promis hatte ihm zu viele Nerven gekostet. Das war jetzt vorbei, er machte nur mehr das, was ihm Spaß machte und eben für Freunde gewisse Aufträge. So kam ihm dieser Auftrag gerade recht, vor allem weil es etwas Besonderes war. Darum platzte er auch mit seiner Frage heraus. „Was sind das für Frauen? Was ist mit denen passiert?"

Bernd, der ihn sehr gut kannte, erzählte im groben die Geschichte, dass sie allesamt keine Beine mehr hätten, aber sonst gesund und auch außerordentlich hübsch sind.

„Aber nicht mehr zu haben?" fragte Erich, mit einem ernsten und humorvollen Unterton.

Bernd sah ihn einige Zeit an, bevor er fragte „Wie meinst du das?"

„Naja", duckte sein Schneider herum „ich könnte mir so eine Frau schon vorstellen. Ich habe Zeit, bin fit, habe ein Haus. Ich könnte sie versorgen. Weißt du, ich bin schon länger auf der Suche nach einer Frau. Es ist auch nicht das Problem, eine zu bekommen. Doch es hat nie gepasst. Als ich noch in der Modebranche war, wollten meine Freundinnen immer auch dieses und jenes Kleid, immer auf die Partys. Das und der Job war mit zu stressig, so hing ich ihn an den Nagel. Später wollten die Freundinnen nach wie vor ein Einzelstück haben. Immer nur ‚ich will, ich will'. Somit blieb ich solo. Trotzdem fehlt mir eine Frau, eine die sich anlehnt, die ich im Arm halten kann."

„Du weißt schon," begann Bernd, „dass eine solche Frau, dich komplett vereinnahmt, du musst immer für sie da sein, sie braucht Pflege und Hilfe. Du musst sie wirklich lieben."

„Wie ich schon sagte. Ich habe Zeit, kann sie mir selbst einteilen" sagte er.

„Ich bin zwar keine Partnervermittlung" sagte Bernd scherzhaft „aber vielleicht nehme ich dich mit zur Übergabe, wenn die Kombianzüge fertig sind."

„Danke" sagte Erich, „wie viele brauchst du?"

So orderte er für seine Halbbrüder je zwei, mal mit und mal ohne Ärmel, sowie für sich noch einen dazu. Bezüglich Nicole und Sabrina musste er erst nachfragen, ob es ihnen recht ist, so ließ er da je einen anfertigen. So machte er sich wieder auf den Weg in die Klinik, um seine Frau wieder zu sehen.

Er traf sie nicht an, so fragte er in der Stationsabteilung, ob sie wüssten, wo sie ist. Er bekam die Auskunft, dass sie mit Sabrina in deren altem Zimmer war. Er machte sich auf den Weg und klopfte an. Von drinnen kam ein „herein", so machte er die Tür einen Spalt auf und fragte sicherheitshalber, ob er reinkommen könnte. „Ja, komm rein" sagte Tina. So betrat er das Zimmer und sah die beiden in einem Doppelbett, Sabrina eng an Tina angekuschelt. Sie sah noch ein wenig traurig aus.

Bernd berichtete von seinen Aufträgen beim Schneider und fragte Sabrina, ob sie besondere Wünsche hätte für dieses spezielle Kleidungsstück. Ohne zu wissen, dass sie wieder ohne Partner war, und deshalb mit Tina ein Zimmer teilte. Sabrina begann wieder zu weinen, und Bernd merkte, dass er ins Fettnäpfchen getreten war. Bevor er fragen konnte, sagte Tina von sich aus „Sabrina ist wieder allein. Paul und Alex sind beide bei Nicole. Es ist kompliziert."

Über Bernds Gesicht huschte ein Lächeln ‚konnte es Schicksal sein?' stellte er sich im Geiste die Frage. Tina bemerkte das und sag ihn böse an, was wiederum Bernd bemerkte. „Warum schaust du mich so an?" fragte er unschuldig.

„Die Situation ist nicht zum Lachen" sagte Tina ernst „warum also machst du es?"

Bernd sagte geradeheraus was er gedacht hatte „Ich war beim Schneider, wegen Kombianzüge und wir sprachen für wem die sind, und auch über die Bewandtnis. Da hat er gemeint, er könnte sich so eine Frau an seiner Seite gut vorstellen. Darum hab ich gelächelt, weil ich den Gedanken hatte, ob es sowas, wie Schicksal gibt."

Wenn es den Lesern gefallen hat, könnt ihr erfahren, wie es weitergeht in Teil 4 der Geschichte.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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4 Kommentare
docritterdocrittervor etwa 1 Stunde

sehr viel Schalz und Kitsch. Aber gerade noch 5 Punkte wert.

Kehre zu deinen alten Tugenden zurück

Henning

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Es ist ja mehr ein Märchen, als eine für eine Erotikseite typische Erzählung/Phantasie.

Aber in einer Zeit, in der einem die Presse jeden Tag neue Schreckensnachrichten um die Ohren haut und die Zahl sich lautstark äußernden Idioten ständig zuzunehmen scheint, kommt so etwas "märchenhaftes" gut.

Zumal die Sprache annehmbar und die Zahl der Fehler moderat ist - leider nicht überall der Fall.

Also fände ich eine Fortsetzung sehr schön.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

bitte auch die weiteren Teile veröffentlichen .....

silverdryversilverdryvervor etwa 2 Jahren

Bin schon gespannt wie es weiter geht

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