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Tina - Flucht aus der Hölle -- Teil 04

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„Das verstehe ich" sagte der Chefarzt „das wäre auch psychologisch nicht gut."

„Dann würde ich sie gerne noch hierbehalten, bis alle ihr Zuhause haben" sagte Bernd.

„Würde ich auch so machen" antwortete der Chefarzt.

Sie verabschiedeten sich wieder und Bernd ging zurück zu seiner Frau.

Die waren auch schon mit dem Essen fertig und Tina belagerte ihn gleich mit ihren Ideen für die Hochzeit. Sie redete und redete und Bernd hörte zu.

Schließlich endete sie und sah ihn an „was denkst du?" fragte sie.

„Ich denke, du bist die beste" antwortete er und beugte sich zu ihr, um sie zu küssen.

„Das wird sicher eine wundervolle Hochzeit" schwärmte Sabrina.

„Wenn er die Braut über die Schwelle tragen will, dann wird der Hochzeitstermin erst in ca. 8 Wochen sein" sagte Bernd „ich will nicht jemanden aus der Klinik entlassen, während die anderen noch hierbleiben müssen. Das wäre unfair. Und das Haus von Mike und Jo wird in 6 bis 8 Wochen fertig."

„Also ausreichend Zeit für die Planung" sagte Tina.

„Ja, sie werden sich noch gedulden müssen" meinte Bernd schmunzelnd.

Es vergingen weitere Wochen, das Haus von Mike und Jo war inzwischen so weit fertiggestellt, sodass jetzt die Detailarbeiten begonnen werden konnten.

Fassade und Terrassenarbeiten, auch der Garten wurde angelegt. Das komplette Dach der Gebäude begrünt, eine Vorschrift der Baubehörde, da ja hier im Grunde Bauverbot bestand. Es sah wirklich sehr gut und einladend aus.

Bernd machte sich mit seinen beiden Halbbrüdern auf den Weg zu den Einrichtungsfirmen, um die Montage der Möbel zu organisieren. Nicht mehr lange und sie würden in das Eigenheim einziehen können. Mike und Jo strahlten um die Wette und bedankten sich immer wieder bei Bernd.

Mike sagte „Bernd, wir wollten unseren Frauen einen Heiratsantrag machen, weißt du. An demselben Ort, an dem du deiner Frau den Antrag gemacht hattest."

„Ja, ich weiß" sagte Bernd „und ich habe mir gedacht, da dieses Wochenende das Wetter wieder sehr schön und auch sehr heiß werden sollte, wir machen die Wanderung dahin. Deshalb solltet ihr euch vorbereiten."

Mike und Jo sahen sich an und sprangen begeistert in die Luft.

„Wir haben schon Mittwoch" sagte Jo „und müssen noch Ringe kaufen."

„Ja, ich denke da an eine schöne Kette mit einem Herz in einem Ring drin" philosophierte Mike.

Auch Bernd hatte noch etwas vorzubereiten an der Hütte am Wasserfall, da ja dann insgesamt 10 Personen dort waren. Sitzgelegenheiten würden notwendig sein, die könnten vor der Hütte im Freien stehen. Drei Doppelliegen standen auf der Terrasse, somit wären noch zwei notwendig. Diese wollte er organisieren und am Freitag aufstellen. Dafür musste er die Terrasse ein wenig verlängern. Jede Menge zu tun, dachte er.

Sie machten sich auf den Weg erst zu einen Juwelier, ein guter Bekannter von Bernd, der schon für ihn die Ringe angefertigt hat, und besprachen das Design. Es sollte einfach aber aussagekräftig sein. Bernd hatte schon mit Alex seine Wünsche besprochen und auch er wollte eine leichte Kette für Nicole, allerdings mit zwei Herzen im Ring. Diese waren schon fertig und Mike war begeistert. Nach kurzer Zeit hatten sich beide entschieden für ein Model, auch für Mike, der allerdings nur ein Herz im Ring an einer Kette wollte. Die Schmuckstücke sollten am nächsten Tag fertig sein, sagte der Goldschmid.

So fuhren sie weiter in die Klinik zu ihren Frauen. Sie wurden freudig begrüßt und abgeknutscht. Alle machten sich geschlossen auf den Weg ins Bistro, um die Leckereien zu genießen. Sie alberten und lachten in ausgelassener Stimmung.

Bernd sagte „ich dachte mir, wir machen am Samstag wieder eine Wanderung. Diesmal in ein anderes Tal."

Alle waren begeistert, Tina sah Bernd wissend mit einem dankbaren und liebenden Blick an. Er nahm sie in den Arm und sie hauchte ihm ein „danke. Ich liebe dich" ins Ohr.

Auch Bernd sagte „ich liebe dich" und küsste sie zärtlich.

Sie redeten noch eine Weile über die bevorstehende Wanderung, alle Frauen freuten sich darauf. Auch Nicole war in ausgelassener Stimmung, sie schien es positiv verarbeitet zu haben. Es war schön anzusehen, wie sie Freude verbreitete. Ihre Augen strahlten förmlich.

Bernd verabschiedete sich und wünschte ihnen noch einen schönen Tag. Er fuhr direkt zu Martin um zwei weitere Liegen anzufertigen. Er brauchte auch einen Abstellbereich, wo er die Liegen verstauen konnte. Diesen wollte er seitlich an dem Haus bauen, teils massiv und teils aus Holz. Auch das besprach er mit Martin. Er machte sich auf den Weg, um die benötigten Baumaterialien zu besorgen und die massiven Teile zu errichten, sowie auch die Terrasse zu verlängern.

Es ging reibungslos voran, er schaffte alle Arbeiten des Abstellraumes, und einen großen Teil der Terrasse. Zufrieden mit seiner Leistung setzte er sich in eine Liege, machte sich ein Bier auf und blickte auf den Wasserfall. Es war ein Traum hier. Er konnte sich vorstellen, dass Mike und Jo mit ihren Frauen eine Nacht hierbleiben wollen nach dem Antrag. Das war noch zu besprechen mit den Therapeuten, aber es würde keine Einwände geben, glaubte er.

Er kehrte wieder nach Hause zurück, aß ein wenig und ging dann ins Bett. Er träumte von der Wanderung, dem Heiratsantrag von Mike und Jo und die Tränen, die vergossen werden.

Bernd wachte auf, ausgeschlafen und fit, stand auf, frühstückte und fuhr in die Klinik zu den Frauen, um sie zu sehen und zu begrüßen. Sie plauderten ein wenig und Bernd verabschiedete sich wieder, um seine Arbeiten fertigzustellen.

Fuhr erst zur Hausbaustelle. Dort wurde die Fassade fertiggestellt. Sah richtig gut aus. Aus Naturstein und dazwischen Solarpaneele zur Auflockerung. Optik und Nutzen vereint, er war begeistert. Die Terrassenarbeiten sollten am Freitag beginnen.

Er machte sich auf den Weg zu seiner Hütte, um dort seine Terrasse fertigzustellen. Außerdem will er ein Sonnensegel montieren, um den neuen Bereich auch abzuschatten. Die Arbeiten verliefen nicht ganz reibungslos, aber mit ein wenig improvisieren und tüfteln klappte es schlussendlich und Bernd war zufrieden. Er setzte sich und betrachtete sein Werk, und freute sich über seine gelungene Arbeit. Er ging ein Stück von der Hütte weg, um sie sich aus der Ferne anzuschauen. Ja, sie passte in das Gesamtbild, war nicht zu groß. Mittlerweile war es später Nachmittag und er kehrte nach Hause zurück, duschte sich und machte sich etwas zum Essen. Der Freitag konnte kommen und der Abstellraum und die beiden Liegen konnten angeliefert und montiert werden. Zeitig ging er ins Bett und hatte einen entspannten und tiefen Schlaf gefunden.

Freitagmorgen war angebrochen. Nach dem Frühstück wieder kurz zur Baustelle. Die Arbeiten bei der Terrasse hatten schon begonnen und alles lief nach Plan. So fuhr er zu Martin, um mit ihn zur Hütte zu begleiten und gemeinsam den Abstellraum aufzustellen und die Liegen zu positionieren. Es verging der Vormittag mit der Montage des Anbaues und Daches. So machten sie es sich bequem und aßen eine Kleinigkeit, bevor sie zum Endspurt ansetzten.

Fertig, jetzt noch die Liegen aufgestellt und alles war perfekt. Begeistert fuhren sie zurück, Bernd verabschiedete sich von Martin und konnte endlich zu seinen Frauen.

Tina erwartete ihn schon und fragte „wo warst du denn?"

„Ich hatte zu tun" sagte Bernd.

„Das will ich sehen, was du getan hast in der ganzen Zeit" meinte sie „das muss ja eine Menge sein."

‚Wenn sie wüsste' dachte sich Bernd.

Sie besuchten gemeinsam das Bistro und genossen die Leckereien, die angeboten wurden. Sprachen über die Wanderung, sie konnten es gar nicht erwarten, waren allesamt voller Vorfreude. Auch Mike und Jo hatten sich intensiv Gedanken gemacht.

Wie es weiter geht mit der Wanderung und allem was da passiert oder auch nicht steht in einer weiteren Folge.

Ich hoffe, dieser Teil hat den Lesern auch gefallen.

Euer Lonesomee

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1 Kommentare
Gecko22Gecko22vor fast 2 Jahren

Es lohnt sich jedes Mal auf einen neuen Teil zu warten.

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