von postpartem
Ich habe diese Geschichte und Prosperos Revier beide bereits einmal gelesen. Aber diese Geschichten sind so gut, dass ich sie beide noch einmal lesen musste.
Es gibt Menschen,
die können es einfach
und die Geschichten werden dann drei oder vier oder fünf mal gelesen und sind vermutlich auch beim sechsten Mal immer noch schön….
Danke
Witzig, romantisch, erfahren und einfach perfekt geschrieben. Toller Umgang mit der Sprache-und dies letztlich auch dann wenn es um des Pudels Kern geht. Drei Daumen hoch und gerne mehr in dieser Art. Respekt & Chapeau!
Unheimlich schöne Geschichte. Vom Inhalt und auch weil sie in meiner Heimatumgebung spielt. Vielen Dank für diese schöne Geschichte!
Auch ich habe Prosperos Revier und Triathlon plus jeweils zum 2. Mal gelesen. Es hat sich wieder gelohnt. Danke für diese wundervollen Geschichten.
Ich habe mittlerweile drei Storrys von dir gelesenund bin hin und weg, bitte weiter so.
Die meisten hier publizierten Geschichten sind auch bei wohlwollender Bewertung bestenfalls durchschnittlich, aber bei diesem Autor vergebe ich mit grosser Freude bei der vierten von vier Geschichten maximale Punktzahl.
Danke
Bobby
Du gehörst einfach zu den Spitzenautoren nicht nur in diesem Forum in dem du schreibst sondern auch in all den anderen. Sie haben eben das gewisse Etwas deshalb lese ich auch deine Geschichten so gerne.
Einfach nur schön - in jeder Hinsicht. Zum Ende hin nur etwas schmalzig. klasse.
Will69
Danke für die lieben Kommentare. Ja, das hatte ich "Freunde", die ich als erste gepostet hatte, vorangestellt - die acht Geschichten, die ich hier hochlade, sind allesamt schon auf einer anderen Seite erschienen. Ihr habt hier allerdings den Vorteil, dass ich mir doch noch einige Korrekturlesungen abgerungen habe, und sie hier mit deutlich geringeren Fehleranzahlen erscheinen.
Die nächste habe ich bereits am Samstag hochgeladen, denke mal, die wird im Laufe der Woche erscheinen, der Freigabeprozess erscheint derzeit etwas kapriziös (die beiden letzten erschienen ungewollt am selben Tag, hochgeladen hatte ich sie fünf Tage auseinander).
Ganz zauberhaft! Nur ein kleiner Fachfehler: Bei einer einvernehmlichen Scheidung genügt ein gemeinsamer Anwalt ;-) Aber da erlebt man in TV-Krimis ganz andere Klopse. -Wirklich eine wunderbare Geschichte!
Schmalzig? Von mir aus, Aber Du hast wohlauch schon ein paar KM unterm Sattel gehabt. Wie Du das gemeinsame Fahren einesEeinzelkämpfers beschreibst, toll.
Eine wunderschöne Geschichte!!
@ Anonymus
Bezüglich der Scheidung - dann muss sich das geändert haben, im Jahre 2002 war das bei meiner noch anders, wir brauchten tatsächlich einen pro forma Anwalt für meine damalige Frau - der ihr tatsächlich über meinen besorgt wurde, und den (bzw. die, war eine Anwältin) sie im Gerichtssaal zum ersten Mal sah.
- Kreiseln -
Man nimmt es postpartem ab: wenn er über Radrennen schreibt, dann klingt es immer wieder nach eigenen Erfahrungen, obgleich die Vorstellung ein Ungeübter steige mit 40 Jahre aufs Rad um den wachsenden Bauch zu bekämpfen, und steigere sich innerhalb dreier Jahre auf 15.000 Trainingskilometer, schon gewagt scheint - aber gut.
Die Geschichte gefällt nicht nur wegen der stimmig erzählten sportlichen Details, bereits die Ouvertüre ist eine charmante Idee: der Einsatz für eine völlig unbekannte Person, von der Frank nur ein Trikot in strahlendem Orange kennt.
Genauso bemerkenswert ist der weitere Verlauf, in dem die Personen, neben Frank auch Sandra und schließlich Charly, an Tiefe gewinnen, und wie sie das tun, die witzigen, gern auch mal zweideutigen Dialoge, das ist reine Lesefreude.
Die Freude hält über sämtliche Etappen an, postpartem schreibt romantisch, erotisch, aber nicht kitschig.
Ambitioniert.
Ludwig
Ich lese alle deine Geschichten gerne, bisher mit Begeisterung. Bei dieser war es etwas anders, aber das liegt in meiner Biographie begründet. Als lebenslanger bekennender Couch-Potatoe ist Sport in meinen Augen immer nur Mord gewesen. Und so hat mich bei dieser story schon gleich zu Beginn die Jagd nach Endorphinen durch sportliche Grenzerfahrungen mehr gegruselt als fasziniert.
Bleibt die Idee als solche, dazu die innere Spannung, ob sich am Ende auch noch was mit Töchterchen ergibt, und die sprachliche Perfektion, die diesmal allerdings (für meinen Geschmack) durch allzu viele abgehackte und prädikatlose Sätze - dein charakteristisches Stilmittel - leidet.
@Anonym
Ja, ich kann nachvollziehen, dass eine Geschichte, die sich auch um die Begeisterung für einen Sport dreht, für jemanden, der hierfür gar nichts übrig hat, schwer nachzuvollziehen ist. Es ist ganz einfach so, dass ich persönliche Erfahrungen auf die eine oder andere Art mit einfließen lasse - und ich war tatsächlich geraume Zeit nicht nur ein bisschen radsportbegeistert, sondern es war für einige Jahre mein Ausgleich zu einer fordernden Beschäftigung/Aufgabe, hatte mich völlig gepackt. Auch wenn ich hier mehrere tatsächliche Erfahrungen/Erlebnisse verknüpft habe.
Was meinen Stil angeht - schuldig im Sinne der Anklage, aber genau das war hier gewollt: Kurze, knackige Sätze, um eben genau das Gefühl der Geschwindigkeit zu generieren. Da bin ich von meiner Lieblingsautorin und leider verstorbenen Partnerin nachhaltig beeinflusst worden, die so seit fast zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich geschrieben hatte. Ich versuche allerdings, die Sprache den jeweiligen Protagonisten anzupassen. Das wird vielleicht mit der nächsten älteren Geschichte, die ich wohl hoffentlich nach einer letzten Korrektur dieses Wochenende hochladen werden, deutlich werden.