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Verzweifelt Teil 01

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Ich nahm sie in die Arme und sagte „dein Fall hat oberste Priorität und jede Minute, die ich zur Verfügung habe, kümmere ich mich darum."

Jetzt fiel der berühmte Groschen und einzelne Tränen füllten ihre schönen Augen.

„Du machst das für mich?"

„Für die Liebe meines Lebens. Ja."

„Ich liebe dich" hauchte sie ergriffen.

Wir blieben noch eine Weile liegen, bis sich ihr Bauch meldete. Wir beide mussten lachen und standen schließlich auf, um zu frühstücken.

Wir tranken Kaffee und aßen eine Kleinigkeit, räumten den Tisch ab und gingen gemeinsam in mein Arbeitszimmer, setzten uns an den Schreibtisch und ich telefonierte mit meinem Büro und der Detektei. Es tauchten noch ein paar Fragen auf, die Sabine bereitwillig beantwortete. So konnten die Profis ihre Arbeit aufnehmen und ich fragte sie noch über Details aus, die sie möglicherweise übersehen oder für nicht wichtig gehalten hatte.

Sie erzählte mir alles über die Kunden, wo sie herkamen, soweit sie es wusste, was gehandelt wurde, zumindest offiziell und den möglichen Geldfluss. Ich konnte mir ein grobes Bild machen und erkannte, dass das Konstrukt Lücken aufwies und somit wesentlich größer sein musste. Auch dafür wollten sie Sabine zur Verantwortung ziehen.

Ich kontaktierte per mail meine Kontakte bei Interpol und konnte nur warten, bis die ersten Ergebnisse ankamen.

In der Zwischenzeit stellte ich ein großes Flipboard auf, an dem ich die wesentlichen Bereiche aufzeichnete, damit man sich ein Bild machen kann.

Es war schon Mittag, und wir wechselten in die Küche, um uns was zum Essen zu machen. Sabine stellte sich sehr geschickt an, hatte Fantasie und es wurde letztlich eine leckere Speise, die wir gemeinsam zubereitet hatten und genüsslich verzehrten.

Wir setzten uns noch gemütlich ins Wohnzimmer, tranken einen Espresso und übten uns in Geduld.

Besonders Sabine hatte so ihre Probleme damit. Immer wieder fragte sie, ob wir was tun könnten, aber es gab noch nichts zu tun. Später würde sie sich die ruhige Zeit zurückwünschen, dessen war ich mir sicher.

Trotzdem ging ich ins Arbeitszimmer und schaute auf den PC, ob eine neue Meldung eingegangen ist.

Nichts neues. Dann machte es ‚ping' und eine E-Mail wurde angezeigt, mit Anhang, von Interpol.

Ich las sie durch und tatsächlich stand die Rückfrage drin, ob einer oder mehrere Männer im Anhang bekannt wären. So öffnete ich den Anhang und hatte drei Fotos auf dem Bildschirm. Ich fragte Sabine, ob sie einen der Männer erkennt und drehte mich zu ihr um. Mir blieb fast das Herz stehen, sie blickte mit erschrockenen und tränennassen Augen auf den Monitor. Ich stand auf und nahm sie in den Arm. Es waren keine weiteren Worte notwendig, zumindest nicht im Augenblick. Sie musste mindestens einen erkannt haben, möglicherweise ihren Ex-Freund.

Ich führte sie wieder ins Wohnzimmer wo wir uns setzten. Sie beruhigte sich langsam und sah mich an.

Ich fragte sie „hast du einen erkannt?"

Sie schüttelte den Kopf und ich blickte sie erstaunt an. Sie sagte leise „drei."

‚Oha' dachte ich mir. Da sind wir auf einer heißen Spur.

Ich konnte und wollte sie nicht weiter drängen, so blieb ich auf der Couch und überließ ihr die weiteren Schritte. Sie fing sich langsam wieder und sagte schließlich „lass es uns hinter uns bringen."

Wir gingen wieder ins Arbeitszimmer und sahen uns gemeinsam die Bilder an. Sie saß auf meinem Schoß und ich hatte die Arme um sie geschlungen, sie wollte es so.

Auf dem ersten Bild waren 2 Männer drauf, wobei sie einen erkannte. Es war ein Kunde, mit dem sie auch geschlafen hatte. Das zweite Bild zeigte den Kunden und ihren ersten Freund, der sie damals hinters Licht geführt, und von dem sie die Vorstrafe davongetragen hatte. Das dritte Bild hatte sie so erschreckt, wie sie sagte. Dort waren zwei Männer drauf, die sich laut ihrer Aussage nicht gekannt oder gesehen hatten. Zum einen ihr erster Freund und jener, der die Firma nachher übernommen und sie wieder eingestellt hatte. Ich notierte die Namen und alle Daten, die sie noch wusste in einer E-Mail und schickte sie zurück.

Wir gingen wieder ins Wohnzimmer, um uns zu setzen und das gesehene zu verarbeiten. Wir waren in einer richtig schweren Sache drin, wie ich schon mal vermutet hatte.

„Kann ich ein Glas Wasser haben, bitte" fragte sie leise.

„Natürlich" sagte ich, stand auf und holte eines, gab es ihr und sie trank es in einem Zug aus.

„Komm, du brauchst Ablenkung. Gehen wir spazieren. Ich zeige dir die Gegend."

„Ja, gute Idee."

Wir zogen uns an und verließen das Haus, über einen kleinen Fußweg hinauf kamen wir zu einem schönen Rundwanderweg. Hand in Hand marschierten wir entlang in ein Gebirgstal mit einem romantischen Bach, ruhig und idyllisch. Sie kam wirklich auf andere Gedanken, staunte und freute sich über die schöne Gegend. Wir waren lange unterwegs und nach etwa vier Stunden kamen wir wieder am Haus an. Müde, aber zufrieden gingen wir zusammen in die Dusche, um unseren Schweiß loszuwerden. Sabine wirkte wieder glücklich und entspannt, als ob eine schwere Last von ihr abgefallen wäre. Wir schlüpften in einen Bademantel und sie sagte „ich mach uns was zum Essen. Schau du, ob noch neue Nachrichten gekommen sind."

„Ok" sagte ich, gab ihr einen liebevollen Kuss und verschwand im Arbeitszimmer.

Es waren zwei neue Nachrichten, eine von Interpol, die erstaunt waren über die Neuigkeiten und sich den nächsten Tag melden würden. Eine war von meiner Detektei, die eine erste Erfolgsmeldung hatte. Die momentane Unterkunft ihres letzten Arbeitgebers und auch die Kontakte mit möglichen weiteren Kunden wurden mir übermittelt. Alles in allem eine gute Ausbeute für den ersten Tag.

Zufrieden ging ich in die Küche, wo Sabine eifrig werkelte und ein tolles Abendmenü aufgetischt hat. Ich trat hinter sie, umarmte sie und küsste ihren Hals, den sie mir entgegenstreckte.

„Nachspeise gibt es erst, wenn brav aufgegessen wird" sagte sie schließlich und löste sich von mir.

Wir setzten uns und speisten, fütterten uns gegenseitig. Es war eine schöne und gelöste Stimmung, einfach harmonisch. Zwischendurch tauschten wir immer wieder mal Küsse aus und fütterten uns auch mit dem Mund. Es prickelte und knisterte zwischen uns und man konnte die erotische Spannung schon fast greifen. Schnell räumten wir den Tisch ab und schon fielen wir über uns her, entledigten uns unserer Kleider, küssten und streichelten uns überall, wo wir gerade Zugriff fanden.

„Ooh Gott" hauchte sie „fick mich."

Sie setzte sich auf die Arbeitsplatte der Küche und ich fand schnell ihren nassen Eingang. In einem langsamen Zug versenkte ich meinen steifen Schwanz in ihrer Muschi. Ein lautes und langgezogenes Stöhnen kam aus ihrem Mund, sie schlang ihre Beine um meine Hüfte und zog mich zu ihr, um mich stürmisch zu küssen.

Langsam begann ich sie zu ficken, mit langsamen und langen Stößen. Bei jedem keuchte sie auf und krallte sich an meiner Schulter fest. Ich wurde ein wenig schneller, auch sie stöhnte im Rhythmus und kam ihrem Höhepunkt in großen Schritten näher. Im Gegensatz zum Beginn wurde es ein ruhiger Akt mit viel Gefühl und Zärtlichkeit. Ich spürte, dass auch ich nicht mehr weit vom meinem Orgasmus entfernt war und setzte zum Schlussspurt an. Sabine wimmerte an meine Schulter, küsste mich verlangend, krallte sich an mich und stöhnte ihre Erlösung in meinen Mund. Nach ein paar Stößen kam auch ich und pumpte mehrere Schübe in sie hinein. Wir lehnten aneinander und versuchten beide wieder zu Atem zu kommen. Immer noch steckte ich in ihr und mein Schwanz wollte nicht wirklich weicher werden. Trotzdem waren wir mehr als befriedigt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns, einerseits weil ihre Sitzgelegenheit alles andere als gemütlich war und andererseits, weil mein Schwanz inzwischen aus ihr geflutscht war und es auch angenehmere Orte gab, um die Nachwehen zu genießen. So nahm ich sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer, um sie ins Bett zu legen. Sie sah mich verliebt an und verdrückte ihre Tränen. Ich legte mich zu ihr und deckte uns zu. Sie kuschelte sich an mich und so schliefen wir auch ein.

Erholt und ausgeschlafen wachten ich auf, Sabine immer noch an meiner Seite sah einfach wunderbar aus. Die Haare hingen ihr ins Gesicht und verliehen ihr etwas Engelhaftes. Vorsichtig strich ich eine Strähne weg, was sie leicht zucken ließ, wachte dabei aber nicht auf. So konnte ich sie weiter bewundern.

‚War es Schicksal, oder Fügung?' Ich wusste es nicht, doch ich war dankbar dafür, dass ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz war.

Sabine wurde auch wach, blinzelte und sah mich ein wenig verschlafen an.

„Guten Morgen, Schönheit."

„Guten Morgen" sagte sie noch verschlafen „ich sehe bestimmt furchtbar aus."

Ich lächelte sie an und sagte „ja, furchtbar schön."

Sie sah mir in die Augen und hauchte „ich liebe dich."

Ich zog sie zu mir und küsste sie als Antwort zärtlich und liebevoll.

Sie schmiegte sich in meine Arme und wollte mich nicht mehr loslassen.

„Ich liebe dich, mehr als alles andere" hauchte sie.

„Komm, beginnen wir den Tag" sagte ich nach einer Weile „wir haben sicher einiges zu tun."

Mit einem strahlenden Ausdruck im Gesicht stand auch sie auf, wir gingen ins Bad, um uns frisch zu machen und anzuziehen, dann in die Küche zum Frühstücken.

Während sie den Tisch wieder abräumte, schaute ich im Arbeitszimmer schon mal nach den neuen Nachrichten. Wir erwartet waren einige E-Mails und auch Nachrichten auf dem Handy eingelangt.

Ich las sie aufmerksam durch und blieb schließlich bei einer von Interpol hängen. Diese würden einen Kronzeugenschutzstatus für Sabine einrichten, da sie die einzige Hauptzeugin war, zumindest im Moment. Ich wog ab und kam zu dem Entschluss, da noch niemand weiß, dass sie bei mir ist, und ich es auch dabei belassen wollte. Hier war sie sicher, das Haus war umgeben von einem ehemaligen Betriebsgrundstück, in dem ich einige interessante Sachen verbaut hatte. Da braucht es schon schweres Gerät, um in das Haus einzudringen, dessen war ich mir sicher. Da war Kugelsicheres Glas noch die kleinste Einrichtung.

Ich kontrollierte die Überwachung des Grundstückes. Einige, auch externe Kameras erfassten jeden Winkel. Keiner konnte sich unbemerkt auf das Grundstück oder an das Haus schleichen. Die teilweise Umzäunung war auch gegen Vandalismus gesichert und die Zufahrt konnte abgesperrt werden. Da kam nicht einmal ein LKW durch. Trotzdem verständigte ich mein Büro, dass ich vorerst alle Arbeiten von zuhause aus machen werde. Meine Detektei beauftragte ich einen Mann abzustellen, der von Zeit zu Zeit die Gegend großräumig abfuhr und verdächtiges untersuchte.

Sabine hatte mich von der Tür aus beobachtet und machte ein erschrockenes Gesicht.

„Was ist los?" fragte sie.

„Nichts, alles in Ordnung."

„Das klang aber nicht so" meinte sie „du hast Aufträge vergeben für unsere Sicherheit."

Ich ging zu ihr und sagte „mach dir keine Sorgen. Wir sind hier sicher."

„Ich bringe dich nur in Gefahr" sagte sie an meiner Schulter und ich hörte die Tränen aus ihrer Stimme.

„Ich sorge für unsere Sicherheit und für deine" sagte ich.

„Ich will dich nicht in Gefahr bringen" sagte sie.

„Wir sind hier sicher, keiner weiß, dass du hier bist."

Wir blieben einen Augenblick stehen, ich hielt sie fest im Arm, und sprachen nichts.

Schließlich löste sie sich, sah mich an und fragte „kann ich dir irgendwie helfen?"

„Ja" antwortete ich „wir informieren meinen Kontakt bei Interpol über alles was du weißt und dann sehen wir weiter.

Gemeinsam setzen wir uns an den PC und korrespondierten mit Interpol. Es tauchten weitere neue Fragen auf, die Sabine nach bestem Wissen beantwortete. Sie wirkte immer mehr erschrocken über die Ausmaße der Betrügereien.

Ich versuchte sie zu beruhigen, was mir erst nach und nach gelang. Immer wieder machte sie sich selbst Vorwürfe, da sie ja mitgewirkt hat.

Allerdings machte auch ich mir meine Gedanken über die Zukunft. Sabine müsste in die Öffentlichkeit und käme somit auch in Gefahr, die ich noch nicht abschätzen konnte.

Ich hoffe, diese Geschichte hat Anklang gefunden und freue mich über Kommentare.

Euer Lonesomee

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Anonymous
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36 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Ging alles ein wenig schnell: Jemand, der sich von der Brücke stürzen will, geht nicht abends mit einem potentiellen Retter ins Bett, erst recht nicht, wenn man nicht weiß, ob er es ernst meint. Und dann nach einem Tag Kennenlernen " ich liebe Dich"? Lass es deutlich ruhiger angehen, schön wird'snoch früh genug....

GordianIVGordianIVvor 5 Monaten

Prostitution ist keine Straftat, seit 2002 nicht einmal mehr sittenwidrig. Dafür kann niemand verurteilt werden. So funktioniert die Geschichte nicht. Da hätte der Autor etwas recherchieren sollen

michl57michl57vor 7 Monaten

Habe die Geschichte erst jetzt gelesen - sie ist gut gemacht, doch mit diesem Aufbau schreit sie eigentlich nach einer Fortsetzung 👍😀😀

Jochen76Jochen76vor 7 Monaten

Bitte um Fortsetzung mehr braucht es nicht

AristideLitAristideLitvor 10 Monaten

Eben habe ich die Geschichte noch einmal aufgerufen - in der Hoffnung, dass es inzwischen eine Fortsetzung gibt. Leider immer noch nicht. Jetzt hoffe ich sehr, dass Du nicht erkrankt bist (da Du in 22 viel veröffentlicht hast und diese Geschichte die letzte war, fürchte ich Schlimmes) - oder bald gesund wirst und Lust zum Weiterschreiben hast. Danke für Deine guten Geschichten AristideLit

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