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Als ich fertig war, schnaufte Maria wohlig und wohl zufrieden. Auch mein Herzrasen ließ langsam nach. Maria küsste zärtlich meine Hand, die immernoch an ihrer Brust lag und so schliefen wir sanft ein.
Jetzt war es doch wieder passiert, aber jetzt fühlte auch ich mich einfach gut. Es sollte wohl so sein.
Zum Schluss.
Es blieb nicht das letzte Mal. In Abständen von ein paar Wochen schliefen wir immer wieder mal miteinander. Aber man merkte, es war nicht mehr das, was es am Anfang war. Angie weiß es bis heute nicht.
Seit etwa 2 Jahren schlafen Maria und ich nicht mehr miteinander. Der Grund ist ganz einfach. Sie und Lars haben geheiratet, sind glücklich und Jonas, ihr kleiner Sohn, ist jetzt seit 6 Monaten unterwegs.
Ach ja, und Maria hat vor Kurzem zugegeben, das sie bei mir nie verhütet hatte, obwohl sie mir ja mal sagte, das sie wieder die Pille nehmen würde. Sie hatte sich tatsächlich innigst ein Kind von mir gewünscht. Und nein, Jonas ist nachweislich nicht von mir. Hätte aber sehr leicht sein können.
Ende
- KOMMENTARE
Riddick47vor etwa 3 JahrenDu arbeitest sehr gut den inneren Kampf heraus, der natürlich im Ansatz schon verloren ist.
Das gefällt und zeigt die verhängnisvolle Tragweite des ausgelebten Triebs.
Bin gespannt wie du es weiterentwickelst.
*****
Anonymvor etwa 3 JahrenEine tolle Geschichte, ich habe jede Zeile genossen. Das ist genau der Stil, in dem eine erotische Geschichte geschrieben werden muss - kein brutales Vokabular, keine BSDM-Phantasien, sondern eine sich langsam entwickelnde Beziehung, bei der Verständnis für die Akteure entsteht und man sich so intensiv einfühlen kann, dass man spürt: das hätte auch mir so passieren können! Sehr gut gemacht, hoffentlich folgen noch weitere Geschichten dieser!
kater001vor mehr als 3 JahrenEs bleibt eine unbeschreiblich gefühlvolle, aber trotzdem höchst erotische Geschichte. Bravo!
Lenny20vor mehr als 3 JahrenEin anderes Ende wäre vielleicht schöner gewesen, war aber auch so sehr stimmig. Hoffe auf mehr.
futecvor fast 4 JahrenWirklich gut gemacht, bis zum Schluss bleibt die Spannung, wie die Sache ausgeht. Ich bedauere nur den Vater, der ja wirklich Liebeskummer, Entzugsprobleme, Eifersucht und Gewissensprobleme gegenüber seiner Frau gleichzeitig haben muss. Weil ich mich lebhaft in seine Lage versetzen kann, hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht, aber es ist schon okay so. Danke für die schöne Erzählung und schreib weiter!
