Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wie das Leben so spielt- Neufassung 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Was ist wenn Er sich verändert hat und es diesen Leuten nicht gefällt wie? Wie soll es dann weitergehen? Werden sie ihn in ein Heim abschieben oder was soll dann werden? Es ist schon merkwürdig wie unser Gehirn einem mitspielen kann. Da kann man sich an alle Begriffe für Gegenstände oder Gebäude erinnern. Aber das wirklich wichtige ist unter einem Berg von Müll verschüttet. Einem Berg der so groß sein kann, dass das unter ihm verborgene nie wieder ans Tageslicht dringt. Bernd weiß dass aus den Gesprächen die Ärzte in den letzten Tagen mit ihm geführt haben. Doch sie haben ihm auch gesagt, das die größte Chance sein Gedächtnis wieder zubekommen, darin liegt hier bei diesen Drei, zumindest im Moment noch, Fremden Menschen zu sein.

Sie führen ihn weiter in sein Zimmer. Wo Bernd sich erst einmal hinlegt und ausruht. Die Zeitverschiebung und das was alles auf ihn eingeprasselt ist, haben ihm doch ganz schön mitgenommen. So das er innerhalb von Minuten einschläft. Unten im Wohnzimmer setzen sich die Drei dagegen zusammen. Sie feiern zum einen die Glückliche Rückkehr von Bernd und reden zum anderen darüber das es eine schwere Zeit für alle werden wird. Keiner von ihnen hatte vorher etwas mit Personen zu tun, die das Gedächtnis verloren hatten. Sie kannten solche Situationen nur aus Romanen und Filmen, doch das es so schrecklich sein kann wird ihnen erst in diesem Moment bewusst.

So gegen kurz vor Null Uhr beschießen sie ins Bett zu gehen. Alle steigen die Treppe empor. Doch als Stephanie nicht vor ihrer stattdessen vor Bernds Türe stehen bleibt fragt Rita: „Findest du das ist jetzt schon der richtige Weg"?

Stephanie schaut ihre Mutter strafend an. „Was denkst du von mir? Ich will nur mal kurz nach ihm schauen, dann geh ich in mein Zimmer"!

„Ok gute Nacht dann und bis morgen, mein Schatz!" verabschiedet sich Rita, geht in den Raum und schließt die Tür hinter sich.

Leise drückt Stephanie die Türklinke hinunter. Sie will Bernd auf keinen Fall aufwecken. Öffnet die Türe und betritt das Zimmer. Als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben stellt sie fest, das überhaupt niemand im Bett am liegen ist. Schlimmer noch das nie jemand drin gelegen hat!

Wie kann das sein? Träumt sie schon wieder oder war das andere ein Traum und sie ist nach hier Schlafgewandelt und ist nun aufgewacht? Sie schaut an sich hinunter. Nein sie hat noch Straßensachen an, was bedeutet dass sie noch nicht im Bett war. Aber was ist dann geschehen. Langsam und auf Zehenspitzen schleichend geht sie weiter in den Raum hinein und als sie am Fußende des Bettes steht erkennt sie was los ist. Bernd hat sich nicht auf das Bett gelegt, sondern liegt daneben auf dem Boden. Er hat sich bis auf den Schlüpfer ausgezogen kann sie erkennen, hat sich aber keine Decke genommen.

„Der arme muss ja am frieren sein" denkt Stephanie bei sich. Nimmt die Decke vom Bett und breitet sie behutsam über ihn aus. Wollte sie eigentlich nur mal kurz schauen ob alles in Ordnung ist, so setzt sie sich nun doch neben ihn auf dem Boden hin.

„Mein armer Schatz, was musst du nur alles mitgemacht haben?" flüstert sie ihm leise zu, legt sanft ihre Hand auf seine Wange und streicht mit dem Daumen über die selbige. Ohne es zu wollen übermannt sie der Schlaf. Bernd dessen schlaf, Aufgrund das Er schon ein paar Stunden am schlafen ist, nicht mehr so tief und fest ist wird durch die Berührung ihrer Hand wach. Traut sich jedoch nicht sich zu bewegen. Er öffnet seine Augen nur zu kleinen Schlitzen und beobachtet was diese für Ihn unbekannte Frau als nächstes vorhat. Bernd weiß nicht ob Er darüber glücklich oder enttäuscht sein soll als Er bemerkt dass Stephanie eingeschlafen ist. Jedoch bemerkt Bernd dass Stephanie zu zittern beginnt. Was soll Er tun überlegt Er. Nach minutenlangem Überlegen entschließt sich Bernd dann dazu sich hinter Stephanie zu legen, so das Er die Decke welche Sie ja ihm aus dem Grund übergelegt hatte nun über sie Beide legen kann.

Rita steht auf, zieht sich an und will nach unten gehen. „Ob er immer noch am schlafen ist?" fragt sie sich selber und schaut zu der Tür hinter der er scheinbar am schlafen ist. Doch was ist das? Die Türe steht auf! Er wird doch nicht ohne jemanden durchs Haus streifen. Das wäre ja noch halb so wild, aber was viel schlimmer wäre, wäre wenn er das Haus verlassen hat. Ihre Schritte werden immer schneller und schon betritt Rita das Zimmer. Im schwachen Licht das durch die Rollos scheint erkennt auch sie sofort das niemand in dem Bett am liegen ist. Rita will sich grade umdrehen als sie ein Geräusch vernimmt.

Es ist also doch noch jemand im Raum. Sie geht auf das Bett zu und erkennt schnell dass da jemand dahinter zwischen Bett und Wand liegt. Als sie weit genug um das Bett herum ist erkennt sie das dort Bernd unter der Decke schlafend und ihre Tochter schlafend daneben liegen. Sie kann nicht anders. Ein Lächeln umspielt ihren Mund. Rita überlegt ob sie die Beiden einfach so liegen lassen soll, beschließt dann aber doch Stephanie zu wecken. Es ist ein so herrliches Gefühl für Stephanie als Sie fühlt dass Bernd seine Arme um sie gelegt hat. Ob es aus Beschützerinstinkt ist oder das Er Stephanie nur durch seine Körpertemperatur wärmen wollte ist Ihr dabei egal. Alles was zählt ist das Stephanie wieder in seinen Armen liegt. Vorsichtig rüttelt Rita am Körper ihrer Tochter bis diese wach und brutal aus ihrem Traum gerissen wird. Schnell legt Rita einen Finger auf ihre Lippen und deutet ihr an ruhig zu sein. Stephanie versteht sofort. Sie steht auf und beide verlassen schnell das Zimmer.

„Was sollte denn das? Ich dachte du wolltest nur mal nach ihm schauen?" fragt Rita dann beim herunter gehen ihre Tochter.

„Wollte ich ja auch, doch als ich ihn da auf dem Boden liegen sah konnte ich nicht anders. Ich wollte mich nur ganz kurz neben ihn setzen und ihn ein wenig beobachten. Beobachten wie er schläft, darüber bin ich selber dann eingeschlafen"!

„Du kannst von Glück reden das ich dich gefunden und noch rechtzeitig geweckt habe. Wer weiß was für folgen es gehabt hätte, wäre er aufgewacht und hätte dich neben sich liegen sehen"?

„Das weiß ich auch nicht, aber vielleicht auch genau das Richtige. Nämlich das, was wir uns so sehr wünschen"! Mittlerweile stehen sie in der Küche vor der Arbeitsplatte und bereiten das Frühstück vor. „Oh Mama ich liebe ihn so sehr. Ich will ihn in den Arm nehmen, ihn küssen"!

„Ich weiß mein Schatz. Vertrauen wir auf Gott und hoffen das du es bald wieder kannst"!

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
silverdryversilverdryvervor etwa 5 Jahren

Wieder eine super geschriebene Fortsetzung

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Daniela und ihre Wetten Wetten dass Daniela geschwängert wird.
Freundin wird zur Fremdschwanzhure Ich bekomme meine Freundin dazu, andere Männer zu ficken.
Die wilde Nachbarschaft 01-02 Eine Geschichte über das Kennenlernen der neuen Nachbarschaf.
Ausweglos - Teil 04 Der vierte Teil der Geschichte um die erpresste Professorin.
Die Studiendirektorin Ein 60jähriger TV-Produzent trifft seine Schülerliebe wieder.
Mehr Geschichten