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Wie das Schicksal so Spielt - 05

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Dasha freute sich das es mir schmeckte und kräftig zugriff. Es klingelte und ich sah dass es Goran war. Wir luden ihn ein mit uns zu essen und Ana legte noch ein Gedeck auf. Auch er war voll des Lobes für die Kochkünste meiner Mädels

und stöhnte: „Ich habe zu viel gegessen, ich brauche jetzt eine Zigarette. Will noch jemand eine?"

Ich blickte zu Ana, sie schüttelte vehement mit dem Kopf und holte eine Flasche Wodka mit fünf Gläsern. Goran öffnete seinen Aktenkoffer und holte die Protokolle der Mädchen heraus zum Kontrollieren und Unterschreiben. „Wir haben alle vermissten Mädchen dank Interpol wieder auffinden können, einigen ging es gar nicht gut. Ihr könnt froh sein dass Tom euch da rausgeholt hat. Die Bande ist zerschlagen, es hat viele Festnahmen in etlichen Ländern gegeben, und das ist für dich, Valeria!"

Er reichte ihr einen Umschlag, den sie sogleich aufriss: „Wahnsinn, da sind ja meine ganzen Papiere drin, Ausweis, Führerschein und alle Unterlagen von der Uni!" Sie fiel zuerst Goran um den Hals dann Dasha, sie war außer sich vor Freude. „Dann habe ich noch etwas für dich, Tom", und gab mir einen Speicherstick. „Hier, sieh dir das mal in Ruhe an. Eine Bombe!" Ich sah ihn fragend an: „Was ist da drauf?"

„Es sind Fotos und Videoclips von Dasha. Wir haben sie auf dem Computer des Fotografen gefunden. Der absolute Hammer! Ach so, noch etwas. Es hat hier in der Gegend Fälle von unterschlagenen Charterjachten gegeben. Sie sind spurlos verschwunden und in einem Fall in Pula wurde der Inhaber brutal zusammengeschlagen als er die Herausgabe verweigern wollte. Seid also vorsichtig." Er hatte es nun eilig und musste gehen und bedankte sich nochmal für das exzellente Abendessen bei den Mädchen.

Wir hatten Lust auf einen Verdauungsspaziergang mit dem Hund, ich fragte Ana etwas das mich schon einige Zeit beschäftigte. „Was ist eigentlich mit Dashas Eltern passiert, warum ist sie bei dir aufgewachsen?"

„Das war ganz tragisch, zur Zeit der Unruhen von 2014. Ihre Eltern wollten Bekannte besuchen und Dasha durfte bei ihrer Freundin schlafen. Auf dem Rückweg sind sie nachts mit dem Auto verunglückt, eine Granate ist wohl auf der Straße explodiert, mein Onkel hat das Loch nicht gesehen und ist mit hohem Tempo reingefahren. Sie hatten keine Chance.

Gut dass du mich gefragt hast, sie redet nicht gerne darüber, sie hat ihren Vater über alles geliebt und macht sich aus irgendeinem Grund Vorwürfe. Wahrscheinlich hängt sie auch deswegen so an dir." „Da fällt mir ein, letztens bei dem Gewitter hat sie immer wieder ‚Tato' gerufen als es donnerte." „Das heißt Papa auf Ukrainisch", erklärte sie mir. „Warum ist sie dann mit dir nach Mariupol gegangen und nicht bei deiner Mutter geblieben?"

„Meine Mutter ist ein schwieriger Mensch, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Sie war immer extrem streng zu uns, also bin ich nach der Schule abgehauen und habe die Ausbildung im Hotel angefangen, ich habe auch keinen Kontakt mehr zu ihr. Dasha ist auch deshalb mitgekommen weil es dort eine renommierte Ballettschule gab, sie hat sich so sehr auf ihr Ballett konzentriert um über den Verlust hinweg zu kommen, es war schon fast krankhaft wie sie sich da reingesteigert hat"

Das musste ich erst einmal sacken lassen, also setzten wir uns auf eine Mauer, blickten auf das Meer tief unter uns und beobachteten wie der Mond über dem Velebitgebirge aufging und das Wasser in flüssiges Silber verwandelte. Das Schicksal hatte uns allen übel mitgespielt uns aber auch auf wundersame Weise zusammengeführt. Ana rückte ganz dicht an mich heran und legte ihren Kopf auf meine Schulter und wir umarmten uns.

Ich flüsterte leise: „Ya tebe lyublyu, ich liebe dich", und sie erwiderte lächelnd: „ Hast du meine Sprache geübt? Jetzt liebe ich dich noch mehr!" Wir fühlten uns wie verliebte Teenies und ließen uns von der Aussicht verzaubern, aber das da unten war nicht die Kanalküste von Cornwall in einer Liebesschnulze im Fernsehen, das hier war Krk und die Realität.

Ich konnte es kaum erwarten ihr den Antrag zu machen. Wir küssten uns ganz zärtlich und beschlossen dann zurückzugehen, nachdem es mehrfach im Gebüsch knackte und der Hund zu knurren begann. Ich hatte keine Lust mir jetzt von Wildschweinen den schönen Abend versauen zu lassen.

„Wenn wir zuhause sind, cremst du mich nochmal ein? Es fängt wieder an zu jucken", säuselte Ana. Mir fiel nichts ein was ich gerade lieber tun würde.

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