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Wir Sind Nicht Allein - Teil 03

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„Ich wollte nur die Mitteilung überbringen, dass sie zu ihren Freunden können" sagte ich „Sue wird sie hinführen."

Freudig standen sie auf und folgten Sue in die Klinik.

Ich blieb mit Kate da und fragte sie „wie geht's dir?"

„Gut" sagte sie „wirklich gut. Ich denke, ich habe es verarbeitet. Monika hat mir sehr geholfen, da sie auch ein Kind verloren hat."

„Das freut mich" sagte ich und nahm sie in den Arm.

„Es tut mir leid, dass ich so abweisend zu dir war" sagte sie an meiner Schulter.

„Es gibt nichts zu entschuldigen" sagte ich „ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es für dich sein muss, einen Teil von sich zu verlieren. Vermutlich so, als wenn ich dich verlieren würde. Was so ziemlich das schlimmste wäre, was ich mir vorstellen kann."

„Ich liebe dich" flüsterte sie an mich gekuschelt.

„Ich liebe dich auch" sagte ich „und will für immer mit dir zusammen sein."

„Das könnte lang werden" flüsterte sie schmunzelnd „unter den gegebenen Umständen."

„Jeder Tag mit dir ist ein Geschenk und ich will noch unzählige Geschenke" sagte ich.

„Das hast du schön gesagt, genau das wünsche ich mir auch" sagte sie.

„Wie geht es Charlie und Kat?" fragte sie nach einem Augenblick.

„Ich hoffe wieder gut" sagte ich.

„Was ist passiert?"

„Sie haben eine Entdeckung gemacht, die sie untersucht haben und ich habe versehentlich erwähnt, dass sie die Untersuchung auch vor Ort machen könnten" sagte ich.

„Und?"

„Kat hat noch keine Schulung und war ein wenig sauer auf Charlie, dass er ihr diese Möglichkeiten vorenthalten hat" sagte ich.

„Soll ich mal mit ihr reden?" frage sie mich.

„Ich denke, das regelt sich wieder. Charlie ist zu ihr gegangen" sagte ich.

Wir gingen wieder in die Zentrale und analysierten die Daten des Stützpunktes und die Erkenntnisse, die unsere Microsonden über den Aufenthaltsort der Container übermittelt haben.

Sue kam gerade in die Zentrale und Kate fragte erstaunt „wie viele gibt es eigentlich von euch?"

„Wir sind alle eine Einheit" antwortete Sue „und was meine Erscheinung angeht, so viele, wie gebraucht werden."

Kate sah zu mir, ich zuckte nur mit den Schultern und sagte „ich weiß es selbst nicht genau, aber ein Dutzend wird es sicher geben. Sie sind quasi eine externe Einheit des Zentralrechners und permanent mit ihm verbunden, somit haben alle denselben Datenstand, können aber auch autark operieren, wenn sie keine Verbindung haben. Dann bekommen sie ein Update, wenn diese Verbindung wieder hergestellt ist" klärte ich Kate auf „und Sue war und ist mir immer eine treue Begleiterin und Freundin, egal welche Einheit gerade neben mir steht."

„Das haben sie schön gesagt Chef" sagte Sue.

Zusammen arbeiteten wir einen Plan aus, der nach Berechnungen von Sue eine Erfolgsgarantie von etwa siebzig Prozent hatte, dass wir mit den Containern unbemerkt nach oben kamen, danach sank die Wahrscheinlichkeit auf nur mehr dreißig Prozent. Aber da war das schlimmste schon hinter uns, denn wir konnten unsere Möglichkeiten besser ausspielen. Wir spielten noch Anpassungen durch, kamen aber zu keinem besseren Ergebnis, so fixierten wir den Plan und organisierten alles was wir brauchten.

Zusammen mit Sue gingen wir in den Bereich wo die Einsatztruppen und die Geräte bereitgestellt wurden und besichtigten auch die beiden Roboter, die aber vorerst nur im Hintergrund blieben. Kate sah sie erschrocken an, machten sie doch einen bedrohlichen Eindruck. Zweieinhalb Meter hoch und ein Meter zwanzig Schulterbreite, kräftige Arme, die zwar nur als Greifwerkzeuge dienen, aber auch schwere Waffen tragen konnten, sonst ausgestattet mit allem was zur Verteidigung nötig war, alles in allem schon eine Erscheinung die Eindruck hinterließ.

„Die willst du aber nicht einsetzen?" fragte Kate.

„Nein, nur für Showzwecke" sagte ich beruhigend.

„Wir brauchen noch rund eine Stunde, um das ganze Einsatzteam auszurüsten und abmarschbereit zu machen" sagte Sue, „wenn die Verbindung steht, dann gehen sie nach Bedarf durch den Transmitter."

„Gut, wir sind in der Zentrale" sagte ich ihr und zusammen mit Kate gingen wir.

Wir waren nicht wenig überrascht in der Zentrale Kat und Charlie vorzufinden, die zwar beide hier warteten, aber eine gewisse Distanz zueinander wahrten.

„Hallo Kat, hallo Charlie" sagte Kate.

Kat sah ernst zu uns und fragte „was ist hier los? Wer seid ihr?"

„Kat, ich könnte dir jetzt stunden lang alles erklären und zeigen. Du würdest mir nicht glauben und auch dein Geist würde es nicht einfach akzeptieren. Für diesen Zweck ist die Schulung gedacht. Die vermittelt in rund zwei Stunden das gesamte Wissen was nötig ist. Charlie und auch Sam haben sie gemacht, Kate hier schon eine weitere" erklärte ich „und was deine Frage angeht, wir machen das alles zum Wohle der gesamten Menschheit. All das musst du doch inzwischen auch mitbekommen haben."

Kat sah mich ernst an und fragte weiter „das erklärt aber noch nicht wer du bist?"

„Ich bin im Grunde ein Mensch, wie alle hier. Nur ein wenig älter. Wir sind hier, um die Entwicklung der Menschheit zu fördern."

„Das klingt alles so unglaublich" sagte sie.

„Deshalb auch die Schulung" antwortete ich.

„Bin ich nach der Schulung noch ich selbst?" fragte sie weiter.

„Sieh dir Charlie an" sagte ich „ist er anders als früher?"

„Ok, ich mach es" sagte sie „für Charlie" und sah ihn verschämt an.

„Ich liebe dich" sagte Charlie und kam zu ihr.

„Ich liebe dich auch" sagte sie mit Tränen in den Augen „ich war so durcheinander, bitte verzeih mir."

Wir gingen gemeinsam zum Schulungsraum und Kat legte sich auf die Liege. Charlie hielt ihre Hand, Kate und ich schlossen die Sensoren an. Ein letzter Blick zu ihr und auf ihr Nicken schaltete ich ein. Sofort wurde ihr Körper schlaff und sie fiel in den Tiefschlaf. Charlie hockte sich auf den Stuhl und blieb bei ihr. Ich bat Kate auch hier zu bleiben und machte mich auf den Weg zu Sue, um den Einsatz zu starten.

Es gab eine kleine Planänderung, erstmal sollte nur ein einzelner kleiner spezieller Android in die Basis eindringen, bis zu den Containern vordringen und die Verbindung aktivieren. Dann erst kam die Einsatztruppe ins Spiel.

Der Einsatz lief und wir konnten nur abwarten, und auf die Entwicklungen reagieren. Ich besprach mit Sue noch detailliert den Ablauf und mögliche Szenarien, bei denen wir vor Ort eingreifen mussten. Kate und ich wollten sowieso nach Montana fliegen, um Sam zu unterstützen.

Die Zeit verging im Nu, so verabschiedete ich mich von Sue und eilte zu Kate zurück. Kat musste inzwischen wach sein, oder zumindest kurz davor. Ich trat ein und sah Kat aufrecht sitzen, im Arm von Charlie. Kate stand davor und machte einen zufriedenen Eindruck. Als sie mich bemerkte, lächelte sie mir zu und ich ging zu ihr.

„Alles in Ordnung?" fragte ich.

Kat blickte auf, sah mich an und sagte „das ist alles so unglaublich, so wunderbar unglaublich. Ich hatte ja keine Ahnung. Danke für alles."

„Keine Ursache" sagte ich.

Ich spürte, dass ihr eine Frage auf der Zunge lag, sie aber nicht wusste, wie sie es aussprechen soll. So sagte ich zu Kate „komm, lassen wir den beiden einen Augenblick alleine."

„Danke" sagte Kat „wann müssen wir wieder zur Arbeit?"

„Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht. Die Asteroiden laufen ja nicht davon" sagte ich.

Kate und ich gingen in die Zentrale, um den beginnenden Einsatz zu verfolgen. Ich war nicht überrascht Sue dort vorzufinden.

„Hallo Chef und Chefin" begrüßte sie uns „Eintreffen über dem Stützpunkt in fünfundzwanzig Minuten, alles ruhig, kein Flugverkehr."

„Der Einsatz läuft schon?" fragte Kate.

„Ja" antwortete ich „unter den gegebenen Umständen sollten wir keine Zeit verlieren um die Aktion zumindest zu Beginn so unbemerkt wie möglich durchführen zu können."

„Ich hoffe es gibt keine Probleme" sagte Kate.

„Es wird alles glatt laufen" sagte ich.

„Ich hoffe es" meinte sie.

„Einsatzteam in zehn Minuten über dem Stützpunkt" meldete Sue „Tarnung funktioniert einwandfrei, kein Flugverkehr, alles ruhig."

Kate griff nach meiner Hand und sah mich beunruhigt an.

Gerade als sie ansetzen wollte, ging die Tür auf und Charlie mit Kat kamen herein.

„Alles gut?" fragte Kate.

„Ja" sagte Kat „es ist so unglaublich."

„Was macht ihr hier?" fragte Charlie.

„Einsatzteam hat das Ziel erreicht" meldete Sue „wollen sie abbrechen?"

„Nein, der Einsatz geht wie geplant weiter" sagte ich.

Alle sahen mich gespannt an, aber ich selbst verfolgte den Einsatz live, der eben anlief.

To be continued.....

Freut mich, wenn euch diese Fortsetzung gefallen hat, wenn nicht, dann nicht.

Wie Karl Valentin schon gesagt hat:

Ich freue mich, wenn es regnet

denn auch wenn ich mich nicht freue, regnet es.

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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Insgesamt eine tolle Sci-Fi-Geschichte (5*), als erotischer Roman aber nur Mittelmaß. Darum von mir für alle drei Teile nur je 4*

KatschiBlnKatschiBlnvor 4 Monaten

5🌟

Die Pausen dürften kürzer sein...😜

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Eine wunderbar spannende Geschichte, ich freue mich auf die Fortsetzung

redwalkerredwalkervor 4 Monaten

Hi, ausnahmsweise mal 5 Sterne. Sehr gut geschriebene Geschichte und ich schließe mich dem anderen Kommentar an: Fieser Cliffhanger. Darum freue ich mich auf eine schnelle Fortsetzung.

Danke fürs Schreiben

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Ich wüsste nicht was mir an dieser Geschichte nicht gefallen sollte. Nur der Cliffhanger ist wirklich fies :-)

Danke für die schöne Fortsetzung mit der Hoffnung das die nächste schnell wieder eingestellt wird.

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