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Alle Kommentare zu 'Zur Domina gemacht Teil 05'

von Sena78

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  • 8 Kommentare
Sena78Sena78vor fast 4 JahrenAutor
Wie immer wäre ich für Kommentare und Feedback dankbar...

... gerne auch von meinem One-Star-Hero., für meine unterirdische Schreibleistung.

Lieben Gruß

Sena

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Benny ist eher klein und hat rotbraune Haare

Und er ist 18 Jahre alt. Ich würde mich freuen, wenn du seine Beschreibung noch weiter ausbaust, denn die Handlung kann man sich aufgrund deiner Erzählung wirklich bildlich vorstellen. Da wäre mehr Detail zu den Akteuren schön und passend.

Ansonsten, dieser Teil hatte ein paar sehr unerwartete Passagen, offenbar sind deine Geschichten immer für eine Überraschung gut ^^ Besonders als Maxi(m) das erste Mal auftauchte, da dachte ich schon, es handle sich um einen neuen Hauptcharakter. Aber wie Anna ihm dann zeigt, dass die Macho-Nummer bei ihr nicht zieht, hat mir sehr gut gefallen!

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Anna

Habe bis jetzt alle Teile gelesen,eine hervorragende Geschichte.

Wirklich toll geschrieben.Findet Anna vielleicht doch noch ihr Glück?Wer,weiß.

Bin schon sehr gespannt,wie es weiter geht.

_Faith__Faith_vor fast 4 Jahren
ich bin noch dabei

Hallo Sena,

Der Handlungsstrang zwischen Anna und Benny läuft richtig rund, wie ein guter Film. Hier sind die Detailtiefe und die Erzählgeschwindigkeit gut gewählt. Die Interaktionen kann ich Großteiles nachvollziehen und das kann gut werden, wenn Benny stark ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum sich Anna nicht auf eine Romanze einlässt, da sie das ja eigentlich (nur) will. Sie wird von Laval ja nicht rund um die Uhr beschattet und es gibt unzählige Paare die sich aus verschiedensten Gründen heimlich für ein paar Stunden treffen. Vielleicht weil sie jeweils unglücklich verheiratet sind, usw. Dahingehend verstehe ich nicht, warum sich Anna derart sklavisch an Lavals Forderung hält, einen Sklaven aus dem erstbesten Liebhaber machen zu müssen.

Wäre ein lustiger Twist: die harten BDSMler treffen sich heimlich zu Vanillasex und hoffen, dass sie nicht erwischt werden – was sollen denn die Leute denken, wenn das rauskommt. *g*

Diese Unklarheit, was bei Anna intrinsisch und extrinsisch motiviert ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Ich glaube zu verstehen, worauf du weit vorausgreifend hinauswillst, aber dieses Ying und Yang aus erzählerischen Gründen derart beliebig schwingen zu lassen, tut dem Hauptcharakter nicht gut.

Nur aus Neugier: Was spricht dagegen, mal in Jeans und T-Shirt in einem Café zu sitzen, wenn die Sonne scheint? Da bricht auch der härtesten Domse kein Zacken aus der Krone.

Ich glaube, gelegentliche Ausbrüche aus ihrer Rolle, würden Anna glaubhafter erscheinen lassen, wenn es drauf ankommt.

Was Anna mit Lydia anstellt ist schwer sadistisch (auch schon in Teil 4 mit den Nadeln). Ich empfinde Lydia als die schwächste Nebenrolle. Sie ist eigentlich kein Charakter. Sie steht stellvertretend für irgendetwas, demgegenüber Anna wirklich böse sein darf, während sie ansonsten mit ihrer Rolle hadert. Ich stehe hier zu meiner Ahnungslosigkeit, denn ich weiß wirklich nicht ob es 24/7 Sklaven in dieser Konsequenz gibt, wie sie in der Literatur immer wieder auftauchen. (Und ich rede hier nicht von schwerkriminellen Psychopathen, die andere Menschen im Keller halten, sondern von der fast schon romantischen Vorstellung, dass sich jemand selbst in Ketten legt.) Die 1,5 Kg Hirn wollen doch beschäftig werden. Eine dauerhafte Unterdrückung des Triebs zur Selbstverwirklichung führt doch zu Hospitalismus und Wahnsinn. Ich habe mich in meinem Dreiteiler „Sin-Skin“ mit einem ähnlichen Fall befasst und war stets bemüht, Vivian ausreichend zu beschäftigen, um sie vor der Verblödung zu bewahren.

Bin gespannt auf den nächsten Teil.

Lg

Faith

Sena78Sena78vor fast 4 JahrenAutor
Ich danke euch...

da ich versuche Wertungen außen vor zu lassen, sind für mich Kommentare, Feedback und Kritiken besonders wichtig. Von daher will ich natürlich auch darauf eingehen und euch noch einmal dafür danken.

Anonymus schrieb:

Und er ist 18 Jahre alt. Ich würde mich freuen, wenn du seine Beschreibung noch weiter ausbaust, denn die Handlung kann man sich aufgrund deiner Erzählung wirklich bildlich vorstellen. Da wäre mehr Detail zu den Akteuren schön und passend.

Nun, ich habe hier immer meine eigene Warte als Maß der Dinge genommen. Zu viel Beschreibung nimmt mir die eigene Vorstellung vorweg, zu wenig lässt mich in Regen stehen. Hier bei Benny hatte ich gehofft, dass er durch die Geschichte an sich Format gewinnt und durch sein Handeln. Wenn es aber zu wenig war, werde ich mir diese Kritik natürlich für meine Geschichte annehmen und die Protagonisten ein wenig genauer zeichnen.

Da es auch damit zu tun hat: Anna habe ich ziemlich genau gezeichnet, weil ich weiß, dass viele Leser genau das von mir erwarten. Hier ist einfach ein genaues Bild wichtig , damit die Domina die Fantasie ihrer Schäfchen für sich einnehmen kann.

Faith schrieb:

Hallo Sena,

Der Handlungsstrang zwischen Anna und Benny läuft richtig rund, wie ein guter Film. Hier sind die Detailtiefe und die Erzählgeschwindigkeit gut gewählt. Die Interaktionen kann ich Großteiles nachvollziehen und das kann gut werden, wenn Benny stark ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum sich Anna nicht auf eine Romanze einlässt, da sie das ja eigentlich (nur) will. Sie wird von Laval ja nicht rund um die Uhr beschattet und es gibt unzählige Paare die sich aus verschiedensten Gründen heimlich für ein paar Stunden treffen. Vielleicht weil sie jeweils unglücklich verheiratet sind, usw. Dahingehend verstehe ich nicht, warum sich Anna derart sklavisch an Lavals Forderung hält, einen Sklaven aus dem erstbesten Liebhaber machen zu müssen.

Wäre ein lustiger Twist: die harten BDSMler treffen sich heimlich zu Vanillasex und hoffen, dass sie nicht erwischt werden – was sollen denn die Leute denken, wenn das rauskommt. *g*

Diese Unklarheit, was bei Anna intrinsisch und extrinsisch motiviert ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Ich glaube zu verstehen, worauf du weit vorausgreifend hinauswillst, aber dieses Ying und Yang aus erzählerischen Gründen derart beliebig schwingen zu lassen, tut dem Hauptcharakter nicht gut.

Nur aus Neugier: Was spricht dagegen, mal in Jeans und T-Shirt in einem Café zu sitzen, wenn die Sonne scheint? Da bricht auch der härtesten Domse kein Zacken aus der Krone.

Ich glaube, gelegentliche Ausbrüche aus ihrer Rolle, würden Anna glaubhafter erscheinen lassen, wenn es drauf ankommt.

Hab da ein wenig Geduld mit mir lieber Faith und warte ein paar Teile ab. Die Geschichte geht diese Richtung, nur sind deine Erwartungen diesbezüglich einfach zu rapido für meine Schreibe. Sie ist ja mittlerweile im vierten Buch und die Haupthandlung geht genau um diese Dinge. Nur will ich nicht spoilern.

Was Anna mit Lydia anstellt ist schwer sadistisch (auch schon in Teil 4 mit den Nadeln). Ich empfinde Lydia als die schwächste Nebenrolle. Sie ist eigentlich kein Charakter. Sie steht stellvertretend für irgendetwas, demgegenüber Anna wirklich böse sein darf, während sie ansonsten mit ihrer Rolle hadert. Ich stehe hier zu meiner Ahnungslosigkeit, denn ich weiß wirklich nicht ob es 24/7 Sklaven in dieser Konsequenz gibt, wie sie in der Literatur immer wieder auftauchen. (Und ich rede hier nicht von schwerkriminellen Psychopathen, die andere Menschen im Keller halten, sondern von der fast schon romantischen Vorstellung, dass sich jemand selbst in Ketten legt.) Die 1,5 Kg Hirn wollen doch beschäftig werden. Eine dauerhafte Unterdrückung des Triebs zur Selbstverwirklichung führt doch zu Hospitalismus und Wahnsinn. Ich habe mich in meinem Dreiteiler „Sin-Skin“ mit einem ähnlichen Fall befasst und war stets bemüht, Vivian ausreichend zu beschäftigen, um sie vor der Verblödung zu bewahren.

Schwer sadistisch ist so eine Sache. Ich habe schon oft solche Kritiken bekommen und möchte jetzt einmal die Gelegenheit nutzen darauf detaillierter einzugehen.

Was extrem sadistisch oder masochistisch ist, liegt im Auge des Betrachters. Auch ich habe schon mal ein paar Nadeln gesetzt bekommen und auch schon mal einen Hieb mit einer Gerte (nach dem Moto, was du anderen antust, lasse erst einmal über dich ergehen) und muss sagen, dass ich diesbezüglich ein Weichei bin. Ich kann gut mit Muskelschmerz umgehen und bin auch was psychischen Stress betrifft belastbar, aber aus BDSM-Praktiken? Nee, nicht meins.

Dem gegenübergestellt ist der Masochist. Er will Schmerz in irgendeiner Form. Es kickt ihn Belastung und Entlastung zu fühlen. Sich der Qual hinzugeben, sich befreit zu fühlen und Euphorie zu schmecken, wenn dieser dann nachlässt. Es ist eine Entwicklung, welche klein anfängt und sich immer weiter steigert. Leidensfähigkeit ist trainierbar und hier kommt dann auch die Domina, der Dominus oder Sad ins Spiel. Ist er verantwortungsvoll, geht er mit seinem Maso auf Wanderschaft, langsam aber stetig. Schützt ihn vor selbstzerstörerischen Tendenzen, sorgt aber für den nötigen Kick. Das ist der Part den sich viele zu einfach vorstellen. Es ist echte Verantwortung und Kreativität gefragt, wenn man sich den Wünschen solcher Menschen annehmen möchte. Was dann als schwer sadistisch zählt (innerhalb der Szene) das steht dann auf ganz anderen Blättern geschrieben.

Es gibt sicher 24/7, aber, meiner Meinung nach, nicht in einer partnerschaftlichen Beziehung. Wenn diese zustande kommt, sind Junkies am Werk, die sich völlig in ihrer Rolle verloren haben. Für mich wäre das nichts. Einfach viel zu anstrengend und man braucht den Kontrast. Ich habe nicht nur quälen und führen wollen, sondern auch reden, lachen und diskutieren wollen.

Tausend Dank noch einmal an euch!

Aus genau solchen Dialogen, ziehe ich meine Motivation zum Schreiben.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Sehr schön

Langsam gewinnen die Charaktere mehr Tiefe und sind daher nachvollziehbarer. Es entwickelt sich eine wirklich fesselnde (no pun intended) Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall auf die folgenden Teile.

H.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Wunderschön und toxisch

Super gut formuliert und sauber geschrieben.

So macht lesen Spaß und das Kopfkino wird gut angekurbelt.

Ich freue mich auf die weitere Fortsetzung

Danke schön für Deine Zeit und Gedanken...

Sena78Sena78vor fast 4 JahrenAutor
Tausend Dank!

Ich freue mich riesig über eure Gedanken zu meinen Geschichten. Für mich der einzig echte Lohn, neben dem Spaß, welchen ich beim Schreiben empfinde. Spart aber nicht mit Kritik. Wenn euch diesbezüglich etwas auf der Seele brennt, bin ich empfänglich dafür und denke zumindest darüber nach. Nur so kann ich besser werden.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Eure Sena

Anonymous
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userSena78@Sena78
Ich schreibe gerne erotische Geschichten im Bereich des BDSM. In diesen geht es vor allem um dominante Frauen und deren Leben. Wenn ihr mich supporten möchtet, könnt ihr weitere Geschichten von mir unter Madame Mala auf Amazon finden.
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