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Auf zu neuen Ufern Teil 02

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- „Ich komm' gleich!", sagte ich ihm keuchend.

- „Bleib' in mir!", verlangte Nico und fing an, sich den Schwanz zu wichsen.

Ich starrte wie hypnotisiert auf sein geiles Teil, während ich ihn weiter fickte. Als in einem lauten Keuchen eine Menge Sahne aus seinem Schwanz herausschoss und sich auf seinen und meinen Bauch verteilte, konnte ich nicht mehr zurückhalten und spritzte ebenfalls in einem lauten Grunzen. Noch bevor ich mich aus ihm herauszog, küssten wir uns innig. Nachdem wir uns das Sperma weggewischt haben und ich das Kondom weggeschmissen hatten, legten wir uns dicht nebeneinander in mein Bett, Nico legte seinen Kopf auf meine Schulter und wir streichelten uns sanft.

Wir blieben lange so liegen -- vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht auch eine Dreiviertelstunde. Dann merkte ich, wie die Lust zurückkam und mein Schwanz langsam wieder anschwoll. Nico ging es genauso. Es dauerte nicht lange, bis mein bestes Stück wieder in Nicos Arsch war. Diesmal fickte ich ihn in Doggystellung. Völlig erschöpft ließen wir uns einige Minuten später auf mein Bett fallen.

Als ich aufwachte, war es mitten in der Nacht. Nico schlief tief und fest. Ich spürte den Drang, mir die Blase zu leeren und ein Glas Wasser zu trinken. Als ich zurückkam, beobachtete ich Nico eine Weile. Er war sowas von süß, wie er so schlief. Am liebsten hätte ich seinen schlaffen Stand zum Stehen gebracht! Am nächsten Morgen wachte Nico vor mir auf. Als ich die Augen öffnete, fragte er:

- „Morgen, Süßer! Na, gut geschlafen?"

- „Morgen! Hätte nicht besser sein können!"

Nachdem wir (nacheinander) geduscht hatten, frühstückten wir ausgiebig und unterhielten uns über Gott und die Welt. Dann musste ich mich schweren Herzens von Nico verabschieden, weil ich abends mit Jannis in Marburg verabredet war, wo ich bis Sonntag bleiben würde. Als ich Jannis erwähnte, reagierte Nico etwas merkwürdig. Um ihn zu beruhigen, meinte ich:

- „Das ist ein sehr guter Freund von mir, wir haben uns vor Jahren kennengelernt, als wir beide in Mainz studiert haben. Aber keine Sorge, er ist stockhetero." Letzteres fügte ich mit einem Augenzwinkern hinzu.

Beim Verabschieden machten wir aus, dass wir uns gleich Anfang der Woche wiedersehen würden. Das machte den Abschied etwas leichter. Später, auf dem Weg nach Marburg, ließ ich die Zeit seit dem Vorabend gedanklich Revue passieren. Es kam mir vor wie ein Traum -- ein sehr schöner Traum. Ich konnte noch nicht so richtig glauben, was alles passiert war. Auf einmal spielten meine Zweifel keine Rolle mehr, sie waren wie durch ein Wunder verflogen. Ich wollte nur noch so viel Zeit wie möglich mit Nico verbringen und ihm so nah wie möglich zu sein.

- „Das sind ja super News! Es freut mich so sehr für dich!", meinte Jannis, als wir abends beim Essen waren, nachdem ich ihm ein bisschen von Nico erzählt hatte.

- „Danke! Aber Abwarten!"

- „Ja klar! Ich hab' ja nicht gesagt, dass du mich gleich als Trauzeugen einplanen sollst!"

Jannis und ich verbrachten einen richtig coolen Abend. Endlich hatten wir mal wieder Zeit, uns so richtig auszuquatschen. Die vergangenen Jahre waren für ihn nicht einfach gewesen, es war ein Hin-und-Her zwischen mehr oder weniger schweren Beziehungskrisen und mal länger, mal kürzer anhaltenden Versöhnungsphasen. Gefühlsmäßig war es eine richtige Achterbahn. Nachdem er vor etwa anderthalb Jahren seine Freundin verlassen hatte, war es ihm lange richtig dreckig gegangen. Inzwischen genoss er richtig sein Single-Leben, ich hatte ihn schon seit Langem nicht mehr so gechillt und zufrieden gesehen.

- „Hast du eigentlich was am Start?", fragte ich Jannis am nächsten Morgen beim Frühstück.

- „Wie man's nimmt", meinte Jannis mit einem schelmischen Lächeln.

- „Oho, was soll das denn heißen?"

- „Eine Beziehung will ich im Moment auf keinen Fall, ich fühle mich echt noch nicht bereit, mich wieder auf so eine Geschichte einzulassen. Ich war ja fast 6 Jahre mit Katja zusammen, die Jahre davor war ich nie länger als ein paar Monate Single. Jetzt will ich einfach eine Weile Spaß haben und das Leben genießen, so wie ich es will. Seit ein paar Monaten hab' ich eine Freundschaft Plus mit 'nem Mädel von der Arbeit und abgesehen davon regelmäßig Dates."

- „Wow! Du wirst ja noch richtig zum Womanizer! Und das auch noch in Corona-Zeiten!"

- „Ich würd' eher sagen, ich hol' endlich nach, was ich die letzten Jahre im Bett verpasst hab'! Und das ist 'ne ganze Menge!

- „Ja cool! Aber war Katja wirklich so schlecht im Bett?"

- „Eigentlich nicht, aber es war immer das Gleiche. Ich hab' immer wieder versucht, neue Sachen auszuprobieren, aber... Wie ist es eigentlich mit deiner neuen Flamme? Habt ihr schon?"

- „Oh ja! Es hat eigentlich sogar damit angefangen. Die letzte Nacht, die er bei mir couchgesurft hat, sind wir im Bett gelandet. Ich weiß nicht ob wir uns sonst wieder getroffen hätten."

- „Aha, Zeit verlierst du ja keine! Ich muss dann nicht mehr fragen, wie es war!"

Nico und ich schrieben uns am Sonntag ein paar Mal hin-und-her. Auf seinen Vorschlag hin verabredeten wir uns für einen Kochabend bei ihm am Dienstag Abend. Ich fragte mich, wie das Treffen sein würde. Aber es war irgendwie eine wohltuende Nervosität. Am Montag, vor allem aber am Dienstag, konnte ich mich bei der Arbeit nur schwer konzentrieren, so sehr flatterten die Schmetterlinge in meinem Bauch wenn ich an Nico dachte -- und das tat ich fast ununterbrochen.

Dann war es auf einmal doch schneller soweit, als ich es realisieren konnte. Bevor ich mich auf den Weg machte, zog ich mir eine enge graue Jeans, ein V-förmiges schwarzes T-Shirt und einen weißen Kapuzenpulli an, gelte mir die Haare und trug Parfum auf. Dann packte ich Wein und Schokolade als Gastgeschenk in eine Tüte ein. Als ich bei Nico klingelte, dauerte es nur Sekunden bis sich die Tür öffnete. Strahlend empfing er mich in einer knallengen hellblauen Hose und im ebenso engen rot-weiß gestreiften T-Shirt. Sein Lächeln und sein Geruch zogen mich wie magisch an. Wir umarmten uns lange und innig, bevor er mir meine Tüte abnahm und mich durch seine richtig tolle Wohnung führte. Sie war in etwa so groß wie meine, aber viel besser und moderner geschnitten; und Nico hatte sie super eingerichtet. Nach einem kleinen Aperitif fingen wir mit dem Kochen an. Nico hatte sich zu meiner Erleichterung -- meine Kochkünste waren relativ bescheiden -- für ein einfaches Gericht entschieden: ein Gemüseauflauf mit Fisch. Meine Aufgabe bestand vor allem im Schnippeln. Während der Vorbereitungen redeten und lachten wir viel, oft berührten wir uns beiläufig oder fassten uns an. Es war einfach eine herrliche Atmosphäre.

Nach dem Essen -- dank Nicos Kochkünsten hatte es wunderbar geschmeckt -- tranken wir den restlichen Wein auf seiner Couch. Als für einen kurzen Moment Stille herrschte, nahm ich Nicos Hand und fing an, sie zu streicheln, während ich ihn verliebt anschaute. Ich hatte nur noch Lust auf eines: ihn zu küssen und die Wärme seines Körpers zu spüren. Nico spürte wohl den gleichen Drang, denn wie auf Absprache näherten sich unsere Gesichter an. Unsere Lippen und Zungen vereinigten sich zu einem langen, zärtlichen Kuss. Nach einer Weile legte Nico seinen Kopf auf meine Schulter; abwechselnd küsste ich ihm die Stirn oder ins Haar, und streichelte ihm durch die Haare. Ich kann nicht sagen, wie lange wir so saßen. Wir redeten nicht, sondern genossen einfach den Augenblick und die Nähe des Anderen. Es war magisch.

Kurz vor Mitternacht musste ich mich leider verabschieden, weil ich am nächsten Tag einen wichtigen dienstlichen Termin hatte, für den ich fit sein musste. Zum Abschied küssten wir uns und nahmen uns vor, uns allerspätestens am Freitag wieder zu sehen.

Zum Glück dauerte es nur bis Donnerstag, bis wir uns wiedersehen konnte -- wenn auch nur kurz. Wir gingen eine Kleinigkeit essen, und auch dieses Mal küssten wir uns zum Abschied. Als ich zu Hause war, dachte ich lange nach: Was war das jetzt eigentlich mit Nico? Wie Dates fühlten sich die Treffen nicht mehr an, wir verhielten uns teilweise schon mehr wie ein Pärchen. Auch dass wir uns nun beim Abschied küssten, war neu. Wie würde es jetzt weitergehen? Vielleicht täuschte ich mich, aber es kam mir so vor, als ob wir an einer Weggabelung stünden: Entweder es würde stramm weiter Richtung Beziehung gehen, oder... Daran wollte ich lieber nicht denken. Fest stand für mich aber, dass es sich bald entscheiden würde.

Die Initiative für das nächste Treffen ergriff ich. Ich schlug Nico vor, am Samstag einen Ausflug zu machen und den Abend dann bei mir mit einem Essen ausklingen zu lassen. Von meiner Idee, bei dem schönen herbstlichen Wetter in meine alte Heimat Mainz zu fahren, zeigte sich Nico begeistert. Der Tag lässt sich in einem Wort zusammenfassen: wunderschön! Wir gingen durch die Straßen und am Rhein entlang spazieren, ich zeigte Nico die Orte, die für mich eine Bedeutung hatten und mehr als einmal umarmten oder küssten wir uns. Ich war im siebten Himmel, es war einfach nur wunderschön. Selbst die Corona-Einschränkungen konnten unsere Stimmung nicht trüben. Als wir bei mir ankamen, hatten wir keine Energie mehr fürs Kochen und bestellten uns einfach Pizza. Als wir das benutzte Geschirr in die Küche brachten, sagte ich Nico:

- „Ich freu' mich schon auf eine Tour durch Hamburg mit dir!"

- „Und ich erst!, meinte Nico und gab mir einen langen Kuss. Hast du Lust auf ein bisschen Weed?"

- „Da sag' ich nicht Nein!"

Zehn Minuten später saßen wir dicht nebeneinander auf dem Balkon und zogen uns einen Joint rein. Die Mischung aus Verliebtheit, der Nähe von Nicos Körper und der Wirkung des Grases lösten in mir bis dahin unbekannte Gefühle aus. Es steigerte auch meine Geilheit, und so begann ich, Nico am Oberschenkel zu streicheln, dann eine Hand unter seinen Kapuzenpulli und sein T-Shirt wandern zu lassen, um sie schließlich unter den Bund seiner Boxer gleiten zu lassen.

- „Lass' uns reingehen!, meinte Nico auf einmal. In deinem Bett ist es gemütlicher und mir ist allmählich eh ein bisschen kalt."

- „Ich wärm' dich sehr gerne auf!", sagte ich und gab ihm einen langen Zungenkuss.

Der Sex war wieder einmal geil. Diesmal nahm ich Nico in der Löffelchenstellung -- auch eine meiner absoluten Favoriten. Ich genoss die besonders starke Nähe zwischen unseren warmen und schwitzenden Köpern durch diese Stellung. Was mir auch sehr gefiel, ist die Abwechslung zwischen hartem und wildem Sex auf der einen, und zärtlichem Sex auf der anderen Seite. Reiner Blümchensex ist halt trotz aller Verliebtheit nichts für mich. Nachdem wir beide zum Höhepunkt gekommen waren, blieben wir ewig eng aneinander geschmiegt liegen, bis wir irgendwann einschliefen.

Am nächsten Morgen wachte ich als erster auf. Ich musste dringend auf die Toilette, putzte mir dort die Zähne und legte mich danach wieder ins Bett. Es war einfach herrlich, Nico beim Schlafen zuzuschauen. Er lag auf dem Bauch mit angewinkelten Armen und atmete tief ein und aus. Er sah so süß und so friedlich aus! Dass er nackt dalag -- die Bettdecke hatte sich bewegt und bedeckte nur noch seine Beine -- sorgte bei mir für eine stahlharte Morgenlatte. Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde, bis Nico langsam aufwacht. Als er sich gestreckt und die Augen geöffnet hat, näherte ich mich ihm an, streichelte ihm über die Schulter und sagte: „Guten Morgen, mein Süßer! Hast du gut geschlafen?"

- „Morgen!, antwortete ein noch halb verschlafener Nico. Es war wunderschön!"

Ich gab ihm einen Kuss, den er lange erwiderte. Dann fiel ihm meine Latte auf.

- „Oh! Da ist einer ja motiviert!"

- „Tja, was soll ich tun, wenn ich neben einem so heißen Hengst liege?"

Es dauerte nur Sekunden, bis wir übereinander herfielen. Nachdem wir uns gegenseitig einen geblasen hatten, standen wir auf und gingen zusammen duschen. Wir seiften und gegenseitig ein und küssten uns anschließend lange unter dem fließenden Wasser. Als wir die Dusche verließen, fragte mich Nico:

- „Kann ich mir eine Unterhose von dir ausleihen?"

- „Ja klar! Nimm dir was du willst. Du kannst auch Socken und ein T-Shirt haben!"

Nach dem Frühstück setzten wir uns auf meine Couch im Wohnzimmer. Ich spürte, dass der Moment gekommen war, um mit Nico über uns zu sprechen.

- „Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich bin! Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben jemals so glücklich war wie jetzt. Die Zeit mit dir ist einfach wunderschön, ich fühle mich so wohl wenn ich mit dir zusammen bin."

- „Das hast du so schön gesagt, Leon! Aber jetzt habe ich ein Problem: Was soll ich sagen? Besser kann ich es nicht sagen!"

- „Wollen wir es miteinander versuchen?"

- „Was ist das denn für eine Frage?!"

Direkt, nachdem er das gesagt hatte, gab er mir einen langen Kuss. Wir küssten uns minutenlang, ich wollte dass dieser besondere Moment solange wie möglich dauert. Als wir den Kuss irgendwann doch beendeten -- unsere Lippen wären wahrscheinlich wund geworden -- gingen wir am Main spazieren, Hand in Hand. Die ganze Welt sollte sehen, wie glücklich ich war. Ich hätte Bäume ausreißen können. Als wir uns abends schweren Herzens voneinander verabschieden mussten -- zum Glück nur bis zum nächsten Abend -- schrieb ich als erstes Jannis: „Hast du Zeit und Lust, uns nächstes Wochenende zu treffen? Es gibt große Neuigkeiten :-)"

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4 Kommentare
Grizzly62Grizzly62vor fast 3 Jahren

Woww einfach nur super GEIL

Der_MainHesseDer_MainHessevor mehr als 3 JahrenAutor

Danke für eure Kommentare!

Antwort auf den Kommentar vom 15.12.20: Ob es einen Dreier geben wird? Im dritten Teil steht etwas anderes an und mit Jannis ist es leider sehr unwahrscheinlich, aber wer weiß? :-)

Antwort auf den Kommentar vom 04.01.21: Danke für deine lieben Worte und deine Wünsche. Dir auch ein frohes neues Jahr! Es freut mich, dass dir meine Geschichten gefallen! :-)

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Jippi-yaaayy!!

Wenn der Name MainHesse zwischen all den SM- und Sklavengeschichten auftaucht, vergeht meine miese Laune sofort und aller Coronablues ist dahin.

Du bist sozusagen "eine Perle unter Hämorrhoiden".

Und sogar Frankreich kam drin vor, wenn auch nur ein klein wenig.

Stressfreies und erfolgreiches neues Jahr für Dich!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Fortsetzung

Dreier mit Jannis im 3. Teil? :)

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