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Der Pornograf 05

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„Die Bestellliste übernehme ich", krähte Traudl vergnügt.

„Der Preis ist okay, wie viele Bilder erwarten sie denn?" Fragte ich den Vorstand.

„Heinz, unser Fotograf, machte immer etwas über hundert Bilder. Aber je mehr, desto lieber. Jedes Jahr wird gejammert, weil sich irgendjemand übergangen und vergessen fühlt."

„Gibt es hier im Kiosk Filme?" Wollte ich wissen.

„Nein." Er griff in die Schublade. „Ich habe hier aber zwei, die kannst du gerne haben."

Es waren ORWO, Ostzone. Körnig, aber besser als Nichts. Gut genug für Urlaubsbilder. Ich setzte die offizielle Mütze auf und sah auf die Uhr. Es war kurz vor Drei. „Traudl, die bist hiermit zu meiner Assistentin erklärt. Lass dir einen Stenoblock und Bleistifte geben. Manche Opfer haben sicher Sonderwünsche." Traudl strahle. Dann posierte sie mir vor dem Vereinshaus. Sie ist wirklich ein schön gewachsener, netter, süßer Käfer. Mit Sicherheit ein paar Bilder wert.

„Da kommt ja der Fotograf. Guckt mal, sogar ein junger Fescher und gut gebaut, ist er auch noch." Drei Mädchen kicherten von dem kleinen Garten her, der das Vereinshaus mit dem großen Schwimmbecken und der Liegewiese verbindet. „Kommst du mal Fotograf?"

„Die Hulagirls. Sie werden dich anmachen", flüsterte Traudl.

Es waren drei sehr anmutige Mädchen. Offensichtlich auf Abenteuer aus. Nachdem ich das Trio fotografiert hatte, baten sie auch einzeln fotografiert zu werden. Die vollbusige Blonde posierte als Erste, sie bewegte sich gekonnt auf meine Befehle hin.

„Na, du hast doch schon vor der Kamera posiert", stelle ich fest.

„Wir sind Mannequins auf Urlaub", erfuhr ich. Die Nächste posierte. „Wir sind zu fünft hier. Wir sind hier aufgewachsen und machen uns einen Spaß daraus, immer zum Sommerfest hier zu sein. Unser Arbeitgeber gibt uns sogar Geld, wenn wir seine frechen Kleider und Bademode vorführen." Sie traten wirklich auf, als sei hier eine Modenschau. Zwei weitere Girls kamen dazu. Traudl stieß mich an. Hinter mir standen gut 30 (nackte) Leute und schauten vergnügt zu.

„Na dann Mädels. Nichts als los. Zeigt, was ihr drauf habt!" Ich fühlte mich wie im Studio zu Hause und freute mich auf die Arbeit.

„Du kennst dich aber auch aus. Das sieht man", wusste die Vollbusige nach ein paar Bildern. Sie agierte frech und sehr großzügig.

„Ich bin Paul Oktober und arbeite für einen Verlag." Das ist ja keine Lüge. Ich holte eine Karte raus und gab sie ihr.

„Dachte ich es mir doch", freute sich die Blonde im gestreiften Kleid. „Dann werden wir dieses Mal vielleicht nicht wie Tante Lisa vor dem schiefen Turm in Pisa aussehen." Ein geflügelter Begriff ...

„Ihr seid viel zu hübsch für Pisa. Fotos wie üblich. Jetzt muss ich weiter. Es gibt sicher noch viele andere hübsche Mädchen." Ich schnappte mir Traudl.

Sie hatte die ganze Zeit nichts gesagt. Jetzt wachte sie auf. „Mein Gott, Paul, du hast es ja wirklich voll professionell drauf. Die Hulas reagierten auf deine Blicke und kleinsten Kopfbewegungen. Sie haben sofort erkannt, was du willst. Du weißt offensichtlich auch, wie es geht." Dann verkündete sie dem staunenden Publikum: „Darf ich vorstellen - der berühmte Fotograf Paul Oktober aus Stuttgart, der für einen ebenfalls berühmten aber ungenannten Verlag arbeitet, und heute arbeitet er ausnahmsweise für uns," sie kicherte danach, dass ich dachte, gleich bekommt sie keine Luft mehr. Wieder zu sich gekommen, wisperte sie mir ins Ohr: „Jetzt ist mir vieles klar, was ich vorher nicht begriff. Daher also kennst du dich mit uns Frauen so gut aus und ..."

„Nun, meine liebe kleine Assistentin, wohin?" Unterbrach ich.

„Das ist jetzt am Nächsten." Sie zog mich zum Pool. Das Gerücht vom großen Fotografen eilte mir voran. Sechs nackte Grazien erwarteten mich unter Gelächter am Pool. Andere Leute lächelten freundlich. Ein Mädchen, in einem fast durchsichtigen weißen Oberteil sah einfach umwerfend aus. Ich bat Traudl, ihr eine meiner Karte zu geben. Nun lächelte sie auch. Dann sah ich ein Mädchen, das eine ihrer Brustwarzen streichelte. Sie merkte, dass ich ein Foto machte und erklärte errötend: „Ich habe mir da einen Sonnenbrand geholt."

Und dann sah ich die größten Möpse, die ich je gesehen habe. Frau Abit, wie Traudl sie mir vorstellte, lachte. „Die seht ihr Fotografen immer gleich. Ich muss sie aber tragen."

„Wenn ich helfen kann?" Sagte ich dienstbereit. Frau Abit und Traudl lacht laut auf. Ich wurde rot, so hatte ich es nicht gemeint.

„Dann kannst du mich ja auch gleicht fotografieren und brauchst das zweite Paar nicht zu suchen", tönte eine Stimme rechts von mir.

„Frau Hintze", flüsterte Traudl. Ich fotografierte.

„Vielen Dank an die Damen Abit und Hintze. Fotos wie üblich." Ich verneigte mich. Hinter dem Haus hörten wir lustiges Gekreisch. Wir gingen hin. Zwei Mädchen, wohl im Alter von Traudl oder gar noch jünger, vergnügten sich mit einem Wasserschlauch. Sie hatten nur T-Shirts an, wohl um den Sonnenbrand an den empfindlichen Brustwarzen zu vermeiden, den das eine Opfer erwischt hatte. Sie bemerkten uns und produzierten sich unter viel Gelächter. Ich fotografierte. Es waren zwei nette Nymphen, ahnend, was es gibt, aber nichts wissend. Traudl meinte, wir sollten über die Wiese zum Wald gehen. Am Duschplatz war eine Rothaarige dabei sich zu duschen.

„Duscht hier alles bekleidet?" Fiel es mir auf.

„Der Höhepunkt unseres Festes ist, heute Abend, die Parade der nassen T-Shirts. Wer die beste Figur darin macht, hat gewonnen", erklärte mir Traudl.

„Jetzt verstehe ich." Und dann sah ich ein Motiv. Ein Mädchen mit einem roten Eis am Stil. Auf dem Rücken liegend lutschte sie an ihm, es mit beiden Händen von oben haltend. Also mich, erinnerte es an etwas ganz Bestimmtes. Wenn es nicht zu geil aussieht, mögen die Betrachter sich fragen, wer das sei. Sonst kommt es halt in die Privatsammlung. Dann kam eine bleiche Rothaarige, eine scheue Brünette und eine kühle Blonde. Dazwischen kam mir Leila auch vor die Kamera. Das konnte und wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Peter meinte, davon wolle er eine Vergrößerung, um es über sein Bett zu hängen. Daraufhin posierte Leila besonders freundlich.

Ein Pärchen und ein Stenz mit zwei Mädchen im Arm. Noch zwei Blondinen, ein Paar, das etwas verlegen lächelte und dann kam wieder eine Rothaarige. Sie hatte ganz süße kleine Möpse und Schamhaare, so rot wie die auf ihrem Kopf. Eine Schwarzhaarige folgte und dann, ein einsamer Junggeselle. Bei der Menge so toller Mädchen hätte ich das nicht vermutet.

„Der mag Männer lieber, ist hier aber noch nie unangenehm aufgefallen", flüsterte mit Traudl die Erklärung zu.

„Und was weißt du von so was?"

„Von Peter natürlich. Wir reden manchmal auch über so was." Ihr Lachen sirrte wie ein ganzer Schwarm Meisen.

Mein Film war alle. Ich lud einen ORWO. Es war ein heißer, fauler Nachmittag. Da gab es jetzt wohl sowieso nicht viel Interessantes zu entdecken. Doch weit gefehlt. Motive satt. Wir machten irgendwann eine kleine Pause. Meine Assistentin hatte natürlich an solche Kleinigkeiten wie ein Vesper und etwas zu trinken gedacht. Wir setzten uns auf eine Bank. Ich fragte, warum so viel hübsche Mädchen hier sind und so wenig Jungs?

„Hier sind wir Mädchen recht sicher. Jungs können natürlich auch Mitglied sein, brauchen aber, über eine Probezeit, einen Gastgeber. Das ist sicher etwas gemein. Wenn uns Mädchen mal etwas erregt, sieht man es uns nicht an, bei euch ist aber schnell Fahne hoch. Jeder weiß es, aber die Naturisten sind, sind - Prüde. Nacktheit ja, Sex nein. Das Sommerfest ist da wirklich die einzige Ausnahme und das sehr, wirklich sehr, in Grenzen. Du wirst es sehen, heute Abend kann es mal ein Küsschen geben und vielleicht eine Berührung. Aber sonst ..."

„Nun verstehe ich endlich, warum süße Käfer wie du", schmeichelte ich ihr „hierher kommen. In Ruhe baden, sonnen und faulenzen, ohne ständig angemacht zu werden. Ich kenne Ärsche, die sich anderswo einen Spaß daraus machen. Schau mich nicht so an, Traudl."

„Du machst auch Mädchen an. Selbst so junge Mädchen wie mich. Ich gebe dir aber gerne Recht, du bist nicht plump, frech und ausfallend. Du grapscht nicht unerlaubt und ich glaube nicht, dass du dir einfach nimmst, was du willst. Du liebst Frauen, tust lieber was ihnen gefällt und wirst ihnen vor allem nie weh tun. Ich weiß, ich bin eine unerfahrene Göre, aber ich habe von Peter und den Freundinnen viel gehört und ich bin auch nicht doof. Und eines ist mir voll bewusst, wenn ich einmal einen Freund habe, der mich liebt und so ... der muss so sein wie du. Vielleicht auch wie Peter."

Es wurde mir heiß im Gesicht. Untrügliches Zeichen, dass ich rot wurde. Dann hatte ich genug Gelegenheit, viele nette, ein paar kecke und bestimmt auch ein paar schöne Fotos zu machen. Manchen Opfern war es egal, ob ich sie fotografierte, andere posierten extra frech für mich. Wieder andere baten um kleine Serien, wie Claudia zum Beispiel. Sie war gerade angekommen und meinte: „Das wäre was für mein Tagebuch. Dokumentiere bitte, wie ich mich jetzt ausziehe, um die schöne Luft und die Freiheit zu genießen."

Dann zogen wir hinunter ans Wasser. Motive satt. Auf dem Weg dahin, erwischte ich ein Mädchen, das im Stehen pinkelte. Das geht also doch. Es war ihr überhaupt nicht peinlich. Am Wasser war inzwischen richtig was los. Gut gebaute Schönheiten und einige Paare tummelten sich im Wasser. Das eine oder andere nasse T-Shirt war auch schon zu bewundern. Es versprach ein lustiger Abend zu werden.

„Das macht schon Sinn", sagte Traudl. „Der Busen ist ganz schön empfindlich in der Sonne. Das gibt schnell einen bösen Sonnenbrand, ob nasse T-Shirts da aber wirklich helfen?"

Hellen mit neuem Freund und Peter mit Leila kamen herunter zum Strand. Wir gingen zusammen zum Abkühlen ins Wasser. Es war schon spät. Dann zogen wir etwas über und stürzten uns aufs Buffet. Auch hier machte ich noch eine Menge Bilder. Wir gingen später noch mal runter an den See. Eines meiner Opfer aus dem Wald, posierte für mich vor dem Sonnenuntergang. Drei Nixen tobten im Wasser, ich glaube es waren die Mannequins.

Dann begann die Nacht der nassen T-Shirts. Ich sauste durch die Menge und fotografierte, was mir vor die Linse kam. Da gab es die Riesenmöpse der Älteren und die kleinen Brüstchen der Jüngeren, es gab raffiniert abgeschnittene T-Shirts und einfache nasse Oberteile. Es war feucht fröhlich, einmal in einem ganz anderen Sinn. Alle hatten Spaß, die Teilnehmer wohl am meisten. Siegerin wurde Heike, fesch und Zwanzig. Die Filme waren alle, gut 500 Bilder sind durchgegangen. Ich sagte dem Vorsitzenden, dass ich die Bilder am Dienstag abschicke. Er dankte und gab mir auch gleich das Honorar.

Vor der Türe gab ich Traudl einen Fünfziger. Sie freute sich natürlich mächtig. „Mein erstes, selbst verdientes Geld!" Dann zog sie mich in eine Ecke und fiel mir um den Hals. „Das ist nicht für das Geld, das ist zum Abschied." Sie küsste mich, heftig, lustvoll und mit der Zunge - das kleine Biest. Hand in Hand gingen wir zum Rest unserer Gruppe. Hellen mit neuem Freund war schon weg.

„Sie lässt dir viele Grüße sagen und sie würde dir schreiben", richtete mir Leila aus. Dann hatte sie dieses Funkeln in den Augen, sie kam auf mich zu. „Das soll ich dir von ihr geben." Wieder bekam ich einen heftigen Kuss. Leila ließ noch einmal alle ihre Leidenschaft hineinfließen. Dann sagte sie ganz schlicht. „Danke für alles." Mehr gab es nicht zu sagen.

Wir radelten Heim und ich fiel sofort in Schlaf. Um Sieben gab es Frühstück. Um Neun ging der Zug. Auf der Heimfahrt schlief ich. Ich war alleine im Abteil. Um Eins war ich daheim.

***

Ende des fünften Auszuges

rokoerber
rokoerber
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  • KOMMENTARE
7 Kommentare
Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
Super

Endlich auch hier, sein Meisterwerk

in voller Länge, *BRAVISSIMO*

lg ours polaire

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 16 Jahren
@rokoerber

Endlich mal wieder ein Erzähler, der sich die Zeit und Muße nimmt, eine Geschichte zu erzählen, nicht nur ein schnelles REIN - RAUF - RAUS UND ERLEDIGT.

Deine prägnante Fixierung auf die 18 entspricht zwar den LIT Regeln, wirkt aber wie bereits von MarionP. kommentiert, sehr aufgesetzt.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Schöne Geschichten !

Aber etwas wenig Aktion. Da kann man mehr daraus machen.

verwoehnerverwoehnervor mehr als 16 Jahren
Prima!

Excellente Geschichte. Gefällt mir sehr gut! Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
@MarionP,...

... dem ist nichts hinzu zufügen.

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