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Der Pornograf IV - 02

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„Aber Sara. Ich glaub da hast du falsch hinguckt“, versuchte ich sie zu besänftigen.

Sie sah mich an, strafend. “Ih wois, von was ih schwätz. Oimal, nie wieder. S’soll doch Spaß mache oder?“

„Natürlich Sara“, lachte ich. „Ich hab vielleicht auch nicht so genau hin g’schaut. Aber sonst, wie kommst du denn z’recht? Mit den Männern meine ich, hier in Italien?“

„Och“, meinte sie locker. „Ih hab koi Problem. Wenn’s netig ist, dann find ih oin, und des isch net so oft.“

„Das ist ja schön für dich. Was bitte aber ist oft?“

Sie sah mich prüfend an. Dann lachte sie. „Oft isch, wenn’s netig isch. Ohg’fähr alle vierzehn Tag. Für a Nacht. Alle sechs Woche, für a kurze Weile, mehr zum schmuse. Im Übrige, geht die des nix oh.“

Das hatte ich nun davon. Es zeigte mir aber auch deutlich, dass bei den jungen Frauen im Haus keinesfalls Notstand herrscht. Nun, warten wir ab, ich denke Saya wird auch bald ihre Probleme haben. Ich entschloss mich, sie dann ganz einfach an Sara zu verweisen. Die kam ganz offensichtlich prächtig zurecht. Ob es sittlich ist? Scheiß d’rauf, geht mi nix oh, würde Sara da sagen.

***

Der nächste Sonntag hatte es in sich. Meine Frauen wollten zu Hause bleiben, Lis hatte Dienst bei den Kindern, die immer lebhafter wurden. Sie mitzunehmen verbot sich derzeit; die Bälger krochen überall hin, vor allem dorthin, wo sie absolut nichts zu suchen hatten. Kim fühlte sich nicht so gut. Dafür nahm ich unsere VIP-Gäste mit, dazu Gerlinde, je eine Eule und Alissa, die VIP-Betreuerin. Dann meldete sich Mom. Sie wollte auch mal wieder mit, nach dem sie den zweiten Sonntag schon sehr genossen hatte. Es sprach nichts dagegen.

Heute ging es mehr Richtung Umbrien. Fast Ende Mai, war es um den Vulkan hinter Neapel schon zu heiß. Die schwarze Erde, die erstarrte Lava, da konnte man kaum mehr atmen. Das Programm, versicherte mir Cesare, versprach Wasserfälle, Wälder und Kühle. Darunter verstand er Temperaturen unter 30°.

Alessandro funktionierte auch heute ganz prima. An einer Kreuzung nahm er vier Mädchen auf, die dann an einem Wasserfall, vor einem kleinen Teich, für uns posierten. Gerlinde war völlig weg von dem wirklich schönen Motiv. Mich erinnerte es etwas an Hawaii, dort gibt es auch so schöne Stellen. Wir fotografierten gut eine Stunde. Mom sprach mit den Mädchen, die nicht gerade in Aktion waren.

Dann ging es weiter, die Mädchen fuhren mit. Die Landschaft blieb zauberhaft. Ich bedauerte, dass Lis nicht dabei war. Alessandro meinte jedoch, wir würden im Sommer noch häufig in diese oder eine ähnliche Gegend kommen. Inzwischen hatte er seine Scheu vor uns hochrangigen Freunden des Don Rafael verloren und ließ sich schon mal in ein Gespräch ein.

Unser Ziel war ein Weingut. Nach der großen Begrüßung, die Mädchen vom Morgen gehörten offensichtlich hierher, machten wir uns an die Arbeit. Shooting in der Küche, wo wir bald rausflogen, weil das Mittagessen vorrangig war; Shooting in der Stallung, im Geräteschuppen, bei den Traktoren, im Garten. Wir schafften es fertig zu sein, als es das Mittagessen auch war. Antipasti, Pasta, Hühnchen, Spanferkel, dazu ein Wein, der einfach himmlisch war.

Das Tischgespräch drehte sich natürlich um den Weinanbau und seine Probleme. Zum Nachtisch begann der Altbauer ein völlig unerwartetes Thema. Ich hatte etwas Mühe ihn zu verstehen:

„Ich wundere mich, wie ein Graf so merkwürdige Bilder von Frauen machen mag. Dass die Frauen dabei auch noch mitmachen. In unserer Jugend ... nein, das hätte es nie gegeben. Aber heute, wo sich fast jede Magd einen Roller leistet und in der Nacht zu ihrem Liebsten fährt ... Nein, nein. Die Zeiten haben sich gar arg verändert.“

„Du lügenhafter alter Sack“, lachte seine Frau los. Sie war, typisch für die Gegend, in ein klein geblümtes dunkles Kleid gehüllt und sah recht runzelig aus. „Was musst du da rumtönen, als seien wir in unserer Jugend die strahlende Unschuld gewesen.“

Ich sah Lachfältchen um die Augen des Alten, die jungen Frauen und Mädchen am Tisch kicherten. Mom wurde aufmerksam, da gab es irgendwas und ... da kam es auch schon.

„Josef“, sagte seine Frau „wir hatten zwar keinen Roller, aber du liehst dir fast jeden Abend den Esel, wovon dein Papa nichts wusste, sich nur wunderte, dass der morgens so müde war.“

„Dabei war es ja kaum eine Viertelstunde bis zu unserem Wäldchen“, brummte der Alte. „Das war ja auch etwas anderes, wir haben uns geliebt und haben dann auch geheiratet. Wir wurden ein Paar.“

„Als es höchste Zeit wurde, du Tunichtgut“, lachte seine Frau.

„Aber du zeigtest dich keinem nackt ... außer mir“, beharrte Josef auf seinem Standpunkt.

„Lügenbold“, kicherte seine Frau. „Und was war das, als du deinen Freunden verrietest wo und was wir machen, mich noch extra animiert hast, dir meinen schönen Körper ganz genau vorzuführen und sie aus dem Gebüsch alles sahen, du alter Lustmolch? Dafür gaben sie dir ihr Taschengeld für eine Woche, nur um mich zu bestaunen und ... dann auch noch zuzuschauen, was wir dann trieben. Ich schäme mich heute noch für dich.“

„Du brauchst gerade was zu sagen“, grinste nun Josef. „Wer hat denn seine Freundinnen auf dem Heuboden versteckt und mich dann sehr auf Touren gebracht? Ich hätte es nie erfahren, wenn sie nicht so aufgeregte Geräusche gemacht hätten.“ Jetzt lachte er mit allen anderen am Tisch um die Wette. Die Geschichte war wohl bekannt.

„So was haben wir auf jeden Fall nicht gemacht, da war auch kein Spanner in der Nähe ...“, lachte eine Enkelin.

„Und die Kamera vom Graf? Was ist das, ganz abgesehen davon, dass er ja auch zusieht wie ihr euch auszieht“, murrte Josef.

„Und wer sagt, dass wir uns ausziehen?“

„Ihr zieht euch doch dauernd aus“, grinste er nun. „Vor allem, wenn ihr am Bach hinten seid.“

„Das ist nun aber nicht unser Problem, wenn wir einen Spanner zum Opa haben. Der Graf bezahlt wenigstens dafür und nicht nur das Taschengeld für eine Woche“, kam prompt die Antwort.

Ich verstand das so, dass einige der Mädchen Lust hatten, mir ihren Bach zu zeigen. Kaum hatte ich es gesagt, wurde ich auch schon von drei Frechdachsen mitgezogen. Gerlinde und eine etwas ältere Frau kamen nach. Der Bach war steinig, an einem Seitenzweig war offensichtlich eine tiefere Viehtränke gegraben, dort gab es eine Pumpe die Wasser in bereits überlaufende Fässer nach oben pumpte. Es gab auch einen Schlauch, der eine Art Dusche darstellte. Das Wasser war etwas lehmig, es hatte am Vortag heftig geregnet, aber ansonsten war es sogar trinkbar. Die Mädchen machten sich einen Spaß daraus rumzutoben. Um Gerlinde und mich kümmerten sie sich kaum. Völlig aus, zog sich keine, die Bilder hatten aber doch einen gewissen Reiz; Bilder von unverdorbener Jugend, im Hinterland von Italien.

Es war auf jeden Fall eine recht lustige Familie. Wir diskutierten noch lange über verschiedene Themen, Mom kaufte dem Alten die Rechte für die Story ab. Ich fürchte sie spinnt einen italienischen Heimatroman darum. Mir zeigte es aber auch, dass es im katholischen Italien, auf dem Lande, bei weitem nicht so Prüde zuging wie immer erzählt wird. Nur eines wurde mir auch klar gemacht, ist eine Frau erst mal verheiratet, dann ist es Schluss mit Lustig. Der italienische Mann verlangt absolute Treue. Von seiner Frau zumindest.

Fortsetzung folgt.

rokoerber
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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
wie immer suuuper !!

Hallo, endlich wieder was suuper schönes zum Lesen !

mach weiter so !!

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Das richtige für einen verregneten Sonntag

Danke und weiter so!

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Wieder einmal sehr schön

Nun gibt es endlich wieder einen sinnvollen und vergnüglichen Grund zum Lesen. Danke.

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