Dorfgeflüster 06

„Möchtest du nicht auch mal versuchen Petra? Es ist sehr angenehm, glaub mir."

- Das glaube ich dir sogar, und es sieht auch wirklich geil aus. Du siehst geil aus. Ganz ehrlich. Und meine Muschi wird gerade ziemlich kribbelig, aber ich kann mich hier nicht einfach ausziehen -

„Ich,...ich weiß nicht."

„Es muss dir nicht unangenehm sein. Wie kann ich dich motivieren?"

- Sie will mich motivieren. Ist sie lesbisch? Will sie mehr? Ich bin verwirrt. Aber meine Muschi ist auf jeden Fall erregt. Was soll ich machen? Ich kann mich doch nicht einfach ausziehen -

„Ich,... ich kann nicht. Ich..."

- Oh Gott. Was mache ich hier. Das ist doch verrückt. Da sitzt Marianne und schiebt sich vor mir eine Karotte in die Muschi. Ich muss weg. Ich kann nicht -

Petra sprang auf. Marianne hatte fast damit gerechnet. Sie sah nur noch wie Petras rote Mähne aus der Tür lief und hörte wie die Haustür hinter ihr zu fiel. Marianne saß da. Die Karotte in ihrer Muschi. Sie hatte Petras Zwiespalt gehört. Es hatte ihr gefallen. Sie war erregt worden durch die Situation. Aber sie hatte sich nicht durchringen können mitzumachen. Zu groß die Überwindung. Marianne konnte es ihr nicht verdenken. Petra wusste ja nicht, dass Marianne so viel mehr wusste, viel weniger Skrupel deswegen hatte. Die kommt wieder, hoffte Marianne. Sie zog die Karotte aus ihrer Muschi und biss hinein. So ist das nunmal. Der Geschmack in ihrem Mund erinnerte sie an Tanja. Ob Petra ähnlich schmeckte? Oder Janine?

Ach, Janine. Die Arme. Dass die vielleicht noch immer in dem Käfig sitzt, hatte Marianne verdrängt. Petra hatte Sie abgelenkt, aber jetzt sah sie wieder das Gesicht von Janine. Die aufgerissenen Augen. Der große Ball in ihrem Mund. Ihre weiße, zarte Haut. Marianne wollte sie spüren.

Fortsetzung folgt...