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Jesus

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"Und?", fragte sie am Ende ebenso erschöpft wie neugierig.

"Toll", grinste er. "Sehr schade, dass wir das nicht wiederholen können."

"Wir haben noch die ganze Nacht Zeit", korrigierte ihn Jacqueline.

Zeit, die sie nutzten, um zwei weitere Male miteinander zu vögeln und dabei einige Seiten des Kamasutra abzuhaken. Jedenfalls war Hans insgesamt viermal gekommen, so häufig wie bei keiner anderen Frau. Aber das musste Tanja ja nicht unbedingt wissen.

...

Auch zwischen Jakob, dem jemenitischen Hochseefischer und Petra hatte es inzwischen gefunkt. Lange hatten sie kaum Notiz voneinander genommen, bis auf die Arbeit nur wenig persönlichen Kontakt gehabt. Doch dann hatte sie den 55-Jährigen danach gefragt, wieso er geflüchtet sei und Jakob hatte von einem glücklichen Leben im Jemen berichtet, von beginnenden Repressalien gegen Christen, die in brennenden Häusern gemündet hatten und schließlich in Krieg. Er hatte zwei Kinder zurückgelassen und keine Ahnung, wie es ihnen ging. Seine Frau und der Jüngste seien auf der Flucht umgekommen, zerrissen von einer vermutlich deutschen Landmine, die es nach internationalen Abkommen dort nicht hätte geben dürfen.

Petra hatte erschüttert zugehört und ihn gefragt, ob er sich vorstellen könne, sich trotzdem in Deutschland ein neues Leben aufzubauen.

"Was denkst du, was ich hier tue?", hatte er sie verwundert gefragt, "das Leben geht weiter."

Drei Wochen später hatte er sie gefragt, wieso sie keinen Mann hätte.

"Bei meinem Aussehen?", hatte sie nur sarkastisch geantwortet. "Ab und zu fällt mal ein besoffenes Ferkel in mein Bett, den ich dann am nächsten Morgen wieder entsorge."

"Das hast du nicht nötig", hatte er geantwortet.

"Nicht nötig? Dass ich nicht lache. Wiege du mal über 120 kg in einer Gesellschaft der Magermodels."

"Bei uns gelten dicke Frauen als Zeichen des Wohlstandes", hatte Jakob erwidert und sie grübelnd alleine gelassen.

Ob er etwa Gefallen an ihr gefunden hatte, hatte sie sich gefragt. Sie, die vom Alter her seine Tochter sein könnte. Ob sie sich etwas mit ihm vorstellen könnte, einem Mann mit seiner Vorgeschichte. Wie belastend das sei und schließlich hatte sie ernsthaft darüber nachgedacht, ob sie mit einem Mann ins Bett gehen würde, der älter als ihr Vater war.

Doch dann war der Tag gekommen, an dem das alles keine Rolle mehr spielte. Sie hatte am Computer gesessen, einen Brief an das Fischereiministerium verfasst und er hatte ihr über die Schulter geschaut. Seine Hände hatten plötzlich auf ihren Schultern gelegen und sie sanft massiert.

"Das ist schön", hatte sie gesagt, als er unvermittelt aufgehört hatte. "Mach weiter."

Er hatte weiter gemacht und nicht nur da. Seine Hände waren nach vorne geglitten, in ihren BH hinein, hatten ihre Doppel-D Möpse gestreichelt. Sie hatte sich in seine Hände gepresst, geschnurrt wie eine Katze und als sie es nicht mehr ausgehalten hatte, sich umgedreht und seinen Hosenstall geöffnet. Sie hatte sein Glied ans Licht gezerrt und sich verwundert gefragt, wo seine Vorhaut war. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er ja Moslem war, worüber sie sich noch nie Gedanken gemacht hatte. Sie musste lachen, was er natürlich prompt in den falschen Hals bekam.

Sie hatte Mühe ihm zu erklären, dass es nicht um die Größe oder das Aussehen seines Schwanzes ging. Schließlich blies sie ihm einen und wunderte sich über sein verblüfftes Gesicht dabei. Lange hielt er ihre Behandlung nicht durch, dann stöhnte er auf. Petra hatte die Zeichen kurz zuvor erkannt und ließ sich seine Sahne auf den Busen spritzen.

"Das war schön", waren seine ersten Worte, "aber wieso macht ihr so etwas?"

"Deine Frau hat dir nie einen geblasen?"

"Nein. Das war bei uns nicht üblich."

"Nur bei dir oder überall?"

"Keine Ahnung. Darüber redet man nicht."

"Hast du deine Frau jemals geleckt?"

"Bin ich wahnsinnig? Es gibt Gegenden, da ist es bei Todesstrafe verboten."

"Wenn ihr nicht darüber redet, ist das Gesetz ziemlich unsinnig", erwiderte Petra daraufhin bestimmt.

Sein Schniedel hatte sich inzwischen arg verkrümelt und Petra war klar, dass da im Augenblick nichts zu holen war. Doch hatte sie nicht vor auf eigenen Spaß zu verzichten.

"Bei uns gibt es ein solches Gesetz nicht", erklärte sie daher. "Im Gegenteil. In allen westlichen Ländern ist es üblich, dass sich Paare oral befriedigen."

Jakob war nicht auf den Kopf gefallen und erkannte den Wink mit dem Zaunpfahl.

"Du meinst - ich soll ...?"

"Natürlich. Keine Panik, ich zeige dir, wie es geht."

Sie ging in ihr Schlafzimmer, gefolgt von Jakob, dem alles andere als wohl in seiner Haut war. Petra zog sich aus und legte sich mit gespreizten Schenkeln auf ihr Bett.

"Ich glaube, du hast es einfacher, wenn du dich ebenfalls ausziehst", grinste sie.

Schließlich ebenso nackt legte sich Jakob zwischen Petras Beine und betrachtet sich ihre stark behaarte Scham. Sie hatte nie einen Sinn darin erblickt, sich da unten zu rasieren. Für wen denn?

"Ich hoffe, die Haare machen dir nichts aus?", fragte sie dennoch.

Jakob schüttelte seinen Kopf.

"Im Gegenteil. Ich hab schon mitbekommen, dass sich hier die Frauen da unten rasieren. Ich finde es fürchterlich. Wie die Babys. Ich würde mir vorkommen, wie ein Kinderschänder. Eine Frau ist erst dann eine Frau, wenn da Haare wachsen. Basta."

"Gut", antwortete Petra und zog ihre Schamlippen auseinander, um es ihm einfacher zu machen. "Und jetzt einfach lecken. Überall, wo es dir in den Sinn kommt. Du wirst schon merken, an welchen Stellen es mir am besten gefällt."

Welche das sein würden, da hatte Jakob wenig Zweifel. Auch wenn er seine Frau nie mit der Zunge befriedigt hatte, gestreichelt hatte er sie schon. Nicht wie andere Männer, die glaubten Orgasmen seien nichts für Frauen. So merkte Petra schnell, dass sie Jakob keine weiteren Instruktionen zu geben brauchte. Seine Zunge pflügte durch ihre Scham, ohne Scheu leckte er ihren Liebessaft auf. Saugte an ihren Schamlippen, steckte seine Zunge in ihren Lusttunnel. Schließlich steckte er ihr zwei Finger hinein und fickte sie geschickt und als er dann noch ihren Kitzler zwischen seine Lippen nahm, war es um sie geschehen. Aufbockend presste sie seinen Kopf zwischen ihre Beine, dass er kaum noch Luft bekam, und stöhnte laut ihre Lust heraus.

"Du lieber Himmel", japste Jakob, nachdem er sich mühsam befreit hatte und nach Luft schnappte. "Jetzt ahne ich, warum das bei uns unter Todesstrafe steht. Du hättest mich beinahe umgebracht!"

---

Nachwort

"Ich muss euch verlassen", teilte Jesus seiner überraschten Meute ein halbes Jahr später mit.

Er war inzwischen zwar nicht als Flüchtling, aber immerhin als Inkarnation anerkannt worden. Dass er die meisten rechtsradikalen Parteien von seiner Wiedergeburt hatte überzeugen können, war allgemein als das nötige Wunder eingestuft worden.

"Was? Wieso? Weshalb?", klang es von allen Seiten. "Wir sind doch noch lange nicht fertig. Wir haben doch kaum etwas erreicht."

"Das ist es ja gerade", erwiderte Jesus traurig. "Anselmus ist unzufrieden. Ewig neue Klimakonferenzen, die nichts bringen, reichen ihm nicht. Ich soll weiterziehen und weitere NGO's gründen, wie das heute heißt. In anderen Ländern."

"Schade, was wird dann aus uns?"

"Ihr macht natürlich weiter", bestimmte Jesus. "Und ich ziehe um die Welt und versuche ein wenig Verstand in die Leute zu predigen."

"Wie willst du das denn machen?"

"Wieso ich? Wir alle. Ich gebe euch mal einen Standardtext mit auf den Weg, nein, besser mehrere. Ihr werdet auf Menschen treffen, die an Gott glauben und dabei ist es egal, ob sie ihn Jahwe, Allah, Allmächtiger oder Anselmus nennen. Die meisten werden eh sagen, Anselmus ist dem Hirn eines Schreiberlings bei Literotica entsprungen. Egal, wichtig ist Folgendes, und das müsst ihr den Leuten unbedingt klarmachen:

'Wenn ihr religiös seid, dann versucht Gottes Schöpfung zu bewahren. Anselmus hat der Menschheit ihren Platz darin bestimmt nicht in der Absicht zugewiesen, dass sie daraus die Hölle auf Erden machen.

Wenn nicht, dann seid wenigstens nicht so blöd mutwillig die Natur und damit eure eigene Lebensgrundlage zu zerstören. Das besorgen schon Tausende andere für euch, denen mal gehörig auf die geldgierigen Finger gehauen werden sollte. Hört auf die Wissenschaftler, die ganz klar sagen, JETZT muss gehandelt werden. Jede Verzögerung wird teuer, um ein Mehrfaches teurer, als das, was ihr jetzt schon blechen müsst. Denn die Zeche bezahlt am Ende ihr und eure Kinder und Kindeskinder.'"

"Das sollte eigentlich inzwischen jeder begriffen haben", warf Andrea ein.

"Haben sie aber nicht", widersprach Petra und Jesus nickte dazu.

Man wünschte ihm allgemein viel Erfolg und besonders Judith bedankte sich recht herzlich 'für alles'. Lothar überlegte kurz, ob er nicht doch noch mit Jesus mal kurz vor die Tür gehen sollte, verzichtete aber darauf. So machte sich Jesus traurig und zugleich hoffnungsvoll auf den beschwerlichen Weg. Im Internet hatte er sich noch ein Rezept für Backsteine besorgt.

ENDE

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
ChinaSorrowChinaSorrowvor fast 3 Jahren

So nett. Schöner Schreibstil, der Humor kommt auch sehr gut rüber. Als praktiziernder Ungläubiger halte ich es zwar für Fantasy, aber bei jemandem mit Charisma, der den Leuten in ziemlich genau dem hier beschriebenen Sinn Vernunft beibringt, wäre ich nicht voreingenommen. Brauchen könnten wir ihn/sie/es.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
hi hi hi

Als Katolik und CSU-Wähler muss ich sagen, ich habe mich köstlich amüsiert.

Die Wahrheit dahinter ist allerdings sehr bedrückend!

Thomas

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