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Marion: Roxys Geheimnis 22

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„Weißt du, ich hab auch noch ne weitere Überraschung für die Kleine."

„So? Jetzt machst du mich aber neugierig."

„Naja... also drunter." Sie machte eine kreisende Handbewegung auf Brusthöhe.

„Du meinst sexy Dessous?"

Marion nickte.

„Heiß! Da wird sie sich aber freuen. Roxy steht da drauf. Ich glaub, das ist ihr Fetisch. Darf ich mal sehn?"

„Bitte?"

„Komm, hab dich nicht so. Ist doch niemand da."

Marion schaute sich um, ob die Aussage stimmte. Und als sie sich vergewissert hatte, nahm sie sich ein Herz und knöpfte Businessjacket und Bluse auf. Zum Vorschein kam ihr atemberaubendes Dekolletee und der sündhaft teure Spitzen-BH."

„Wow. Wahnsinn!" rief Susanne, und konnte den Blick gar nicht abwenden. „Du Mari-Baby, du bist mir hoffentlich nicht böse, wenn ich das jetzt so respektlos sage. Aber du bist einfach ein endgeiles, hammersexy Luder!"

„Danke, ich weiß" grinste Marion selbstbewusst zurück, während sie sich etwas von Susi abwendete und die Bluse wieder zuknöpfte.

„Ich mein's wirklich ernst, Marion. Du bist wirklich die schönste, umwerfendste Frau, die ich kenne. Ehrlich."

„Nach Roxy halt."

„Ihr schenkt euch beide nichts. Deshalb gehört ihr einfach zusammen."

„Danke, dass du nicht eifersüchtig bist."

„Ehrlich gesagt, manchmal schon. Aber Roxy und ich, wir sind wie Hund und Katze. Das würde nicht lange gut gehen."

„Du Susi... weil du so ehrlich zu mir bist -- ich hab Roxy nicht für mich allein gepachtet. Die Kleine mag dich sehr, und ich werde auch versuchen, nicht eifersüchtig zu sein..."

„Mari-Schatz, du bist echt lieb. Komm, lass dich drücken." Susanne ließ ihre Zigarettenstummel achtlos fallen und schlang die Arme um Marion.

Es fühlte sich gut an, sie in den Armen zu halten. Ihr Haar duftete angenehm und ihr Drücken war ehrlich und herzlich.

„Ach ja, eins noch..." sagte Susi, als sie sich wieder löste.

„Ja?"

„Hast du auch Strapse drunter?"

„Klar."

„Lass sehen. Bitte."

Marion schaute sich wieder um, nahm dann das rechte Bein angewinkelt hoch und raffte dabei ihren engen Rock. Schon kam der spitzenbesetzte, breite obere Rand des Strumpfes zum Vorschein. Und dann auch das schmale, daran befestigte Strumpfband.

Susi imitierte das charakteristische Pfeifen, mit dem vor allem joviale Männer sexy Frauen bedachten. Aus Susis Mund war es aber ein Kompliment, zumal sie noch hinterherschickte:

„Mensch, Mari-Baby, du hast absolute Hammerbeine. Zum Verlieben!"

„Och danke!" freute sich Marion ehrlich.

„Und wie sieht's mit dem Höschen aus?" fragte Susi mit einem frechen Augenzwinkern.

„Aber jetzt ist auch mal gut, Madame!" gab Marion gespielt brüskiert zurück und rückte den Rock wieder zurecht.

„Schade. Aber einen Versuch war's wert!"

Marion gab ihr einen kumpelhaften Kniff in die Seite und umarmte sie nochmal kurz. Anschließend stimmten sie sich über den Ablauf nach ihrer Ankunft ab. Und dass das ihr Geheimnis bliebe.

Gerade noch rechtzeitig, denn schon kamen die beiden fröhlich miteinander gackernden jungen Frauen um die Ecke, um die zwei zu suchen und aufzugabeln. Paarweise ging es Hand in Hand zurück zum Auto.

Es waren noch knapp dreißig Minuten auf der Autobahn, bis das Navi sie dann auf eine Landstraße lotste, die zunächst ein Stück durch das breite Rheintal verlief, und schließlich in ein tief eingeschnittenes Tal des Schwarzwalds führte. Unten war es grün, aber auf der Höhe waren die Bäume weiß gefärbt.

Nachdem sie auch die Hauptstraße im Talgrund verlassen hatten, und die kurvenreiche Strecke den Wald hinauf erklommen, wurden die Schneefelder häufiger. Oben angekommen fuhren sie ein Stück durch den tief verschneiten Wald, ehe sie diesen verließen und an schneebedeckten Wiesen vorbei in ihren Zielort fuhren.

Marion registrierte glücklich, wie Roxy schweigend die vorbeihuschende Schneelandschaft bewunderte.

Die Straßen waren zum Glück geräumt, und so kamen sie gut an. Susi hatte wie besprochen die Hausverwalterin angerufen, die auch gleich aus der Haustüre trat, als Marion ihren Mercedes in die Einfahrt lenkte, welche das Navi als Zielort ansagte.

Die Dame war bestimmt schon ein paar Jahre in Rente, aber noch sehr quirlig. Sie begrüßte alle vier Freundinnen mit Handschlag und führte anschließend wortreich durch die Zimmer.

Das Erdgeschoss bestand größtenteils aus einem großzügigen Wohn-Ess-Bereich mit angeschlossener, offener Küche. Zwei gemütliche Sofas, zwei bequeme Sessel, ein Esstisch für sechs Personen. Die Küche war voll ausgestattet, mit Mikrowelle und Geschirrspülmaschine sowie allen nötigen Kochutensilien.

Marion fiel gerade die Schale mit frischem Obst auf dem Esstisch auf, als die Dame schon erklärte:

„Ich war so frei, und habe Ihnen frisches Obst besorgt. Im Kühlschrank stehen zwei Flaschen Sekt. Und unten im Keller gibt es Getränke. Wein, Bier, Mineralwasser, Limonade. Ach ja, eine Auswahl an Tee und Bohnen für die Kaffeemaschine sind auch vorrätig. Auch so die wichtigsten Gewürze, Zucker und etwas Honig und Marmelade. Sie dürfen sich gerne nach Herzenslust bedienen. Es wäre nett, wenn Sie die Bestände aber wieder auffüllen würden..."

„Selbstverständlich, danke" erwiderte Susanne. „Gibt es hier im Ort eine entsprechende Einkaufsmöglichkeit?"

„Oh ja. Also jetzt kein großer Supermarkt, aber die Bäckerei betreibt noch einen kleinen Lebensmittel- und Drogeriemarkt. Gleich unten an der Hauptstraße. Ja, und dann haben wir noch die Fleischerei, den Getränkeshop und den einen oder anderen Hofladen. Dort sollten Sie sich auch für zuhause eindecken. Der Honig, der Schinken und das Kirschwasser sind einzigartig."

Susanne nickte Marion verschwörerisch zu. Jetzt war klar, wie sie die nächsten Stunden mit Anja verbringen würde.

Vom Wohnbereich ging es noch raus auf die große Terrasse, die im Sommer sicher sehr schön sein musste, da man einen schönen Ausblick auf das Dorf und die Gegend hatte. Die nächsten Tage würde sie aber wahrscheinlich nur von Susi genutzt, die dort ungestört ihrem Laster frönen konnte.

Ansonsten gab es im Erdgeschoss noch ein kleines Duschbad, die Garderobe und die offenen Treppen nach oben zu den Schlafräumen, die die fünf Frauen jetzt in Reih und Glied erklommen.

Dort gab es zwei geräumige, durch die Dachschräge aber sehr kuschelig wirkende Schlafzimmer, sowie ein kleineres Art Kinderzimmer mit Etagenbett. Die großen Schlafzimmer waren recht unterschiedlich eingerichtet. Eines sehr rustikal; Bettgestell und Schrank mit Bauernmalerei. Das andere war modern-verspielt, mit Pastelltönen. Beide hatten Doppelbetten.

„Anni-Baby, wir nehmen das rustikale Schlafzimmer. Oder wollt ihr das haben?" richtete sich Susanne an Marion und Roxy, während sie ihren Arm fest um Anjas Taille legte.

„Nö, das andere gefällt mir ganz gut" gab Roxy zurück, während Marion etwas beunruhigt die Reaktion der Hausdame beobachtete. Diese schien aber nicht im Geringsten irritiert von der Vorstellung, dass sich hier jeweils zwei Frauen ein Doppelbett teilten. Aber wahrscheinlich war sie als Haushälterin und Nachbarin eines Künstlers solch progressive Verhältnisse schon gewohnt...

Das obere Badezimmer war ein Highlight. Eine großzügige Badewanne, eine begehbare Dusche, zwei Waschbecken, Toilette und Bidet. Es stand dem Badezimmer in Marions Appartement in nichts nach. Und es war voll ausgestattet mit Hand- und Badetüchern aller Art. Marion hatte sich davon also unnötigerweise den halben Koffer vollgestopft, nachdem sie dank Roxy derzeit so einen großen Verschleiß hatte. Naja, sicher war sicher...

„Hey geil, das ist ja fast so ein großes Teil wie bei dir Mari-Schatz!" rief Roxy freudestrahlend und hockte sich auf den Wannenrand. Marion bekam gleich richtig Sehnsucht danach, mit ihrer nackten Freundin ein entspannendes Sprudelbad zu genießen.

„Ja du, das ist ja fast schon ein richtiger Wellnessbereich hier" entgegnete Anja begeistert. „Was meint Ihr, ob wir da alle vier reinpassen?"

Jetzt schien die ältere Hausdame dann doch leicht peinlich berührt ob der Vorstellung von vier nacktbadenden Nymphen direkt in ihrer Nachbarschaft. Vielleicht wollte sie aber mit der Hand vorm Mund auch nur ein schüchternes Lächeln verstecken. Jedenfalls war sie gleich wieder gefasst und widersprach Anja:

„Also der Wellnessbereich ist unten im Keller. Eine Sauna mit einem kleinen Pool zum Abkühlen. Ein Ruheraum mit Liegen. Oder Chill-Out-Lounge, wie man es wohl heutzutage nennt. Und ein kleiner Fitnessraum. Aber das können Sie ja dann bei Gelegenheit alles selbst erkunden. Die Sauna müssen Sie halt rechtzeitig vorher einschalten. So, wenn Sie dann keine Fragen mehr haben..."

Sie verabschiedete sich schließlich wortreich, nicht ohne noch mehrmals versichert zu haben, dass sie sich jederzeit an sie wenden könnten, wenn es an etwas fehlen sollte oder sie eine Frage hätten. Und sie wünschte allen gute Erholung. „Oder auch viel Spaß, je nachdem wofür Sie hergekommen sind...".

Als sie dann fort war, klatschte Susanne in die Hände und entschied:

„Also gut, Mädels. Wir beziehen jetzt schnell unsere Zimmer und dann treffen wir uns unten, um die Flasche Sekt zu köpfen. Es geht doch nichts über einen gediegenen Willkommensumtrunk."

Während die zwei jungen Frauen begeistert zustimmten, schaute Marion Susanne fragend an. Das hatten sie so nicht vereinbart. Allerdings gab sie ihr ein heimliches Zeichen, dass das schon so in Ordnung gehe. Kleine Planänderung, aber sonst alles wie besprochen.

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1 Kommentare
silverdryversilverdryvervor fast 2 Jahren

Wie immer perfekt geschrieben

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