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Merlins Kinder 07 Drachenjagd 2

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O mein Gott!

Dann spürte ich, wie sich weitere Seile um meine Beine schlangen; Ober- und Unterschenkel wurden zusammengefesselt. Auch diese Seile gruben sich in meine Haut.

Weiche Hände glitten über meinen Hinterbacken. Etwas Kaltes tropfte in die Spalte und Finger drangen ein, massierten und erweiterten meinen Anus.

Ich dachte, ich müsste gleich explodieren, doch mein Körper gehorchte immer noch nicht. Und die ganze Zeit verwöhnte meine Zunge den riesigen Penis in meinem Mund.

Dann verschwanden die Hände, der Penis zog sich zurück und ich verlor den Boden unter den Füßen -- unter den Knien. Ich schwebte frei in der Luft. Dann fühlte ich wieder seine rauen Hände an mir, die mich quer durch den Raum schoben. Zuletzt kippten sie mich nach vorne und ich landete mit meinem Gesicht auf einer weichen Unterlage.

Zuerst dachte ich an ein Kissen, doch dann schob sich meine Zunge aus dem Mund und berührte etwas, das sich verdammt nach Schamlippen anfühlte. Sie fuhr dazwischen und nun schmeckte es auch nach einer Vagina.

Die rauen Hände fassten nach meinem Hintern und mir war im selben Moment klar, was passieren würde.

Etwas Großes drückte sich gegen meinen Hintern. Etwas sehr Großes. Etwas, das sich unwiderstehlich in mich hineinschob. Ich hatte das Gefühl, es würde mich zerreißen. Tiefer und tiefer drang er in mich ein. Würde er irgendwann stoppen?

Er hielt erst an, als ich seinen Unterleib an meinem Hintern spüren konnte. Wie hatte er das nur geschafft? Klar, ich hatte nach unserem Dreier noch ein- oder zweimal mit Leon den Analverkehr ausprobiert. Doch sein Penis -- von absolut befriedigender Größe -- hielt keinen Vergleich mit dem des Drachen aus.

Dann begann er sich zu bewegen, zog sich zurück und stieß in mich. So hart, dass mein Gesicht sich in Inadas Unterleib drückte und meine Zunge tief in sie hineinstieß. Sie keuchte auf.

Wieder stieß er zu -- noch härter. Wieder und wieder -- immer schneller. Und meine Zunge stieß immer wieder in Inadas Vagina. Es fühlte sich an, als ob meine Zunge länger, dicker und härter wurde -- wie eine Kopie von Susanoos Penis.

Immer noch war ich ein hilfloser Spielball -- ein Sexobjekt im wahrsten Sinn des Wortes. Er fickte mich und durch mich hindurch seine Frau.

Inada war die Einzige von uns, die Geräusche von sich gab. Es hörte sich an, als ob sie immer schneller auf einen Orgasmus zusteuerte.

Nun begann auch er im Rhythmus seiner Stöße zu keuchen, nur ich war noch immer stumm, hatte keine Chance, zu einem Höhepunkt zu kommen, wenn die beiden es nicht wollten.

Doch der Höhepunkt kam. Ich konnte spüren, wie die Spannung zwischen uns allen immer weiter anstieg.

Ein Augenblick des Zögerns, und er explodierte tief in mir. Heiß wie Lava schoss sein Samen in mich, durch mich hindurch, durch meine Zunge tief in Inadas Körper. Ich kam im selben Moment, da Inada aufschrie, da Susanoo ein tiefes Stöhnen ausstieß.

Ich kam und kam und kam. Unser gemeinsamer Orgasmus schien überhaupt kein Ende zu nehmen. Immer und immer wieder schoss sein Sperma in mich hinein. Immer und immer mehr und mehr...

Inada

(Am nächsten Morgen)

Leise Geräusche sagten mir, dass mein Hausgast aufgestanden war. Ich lächelte in mich hinein. Ich mochte diese junge Frau mit ihrer Offenheit. Was mein Gatte und ich mit ihr gemacht hatten, hatte sie weit aus ihrer Komfortzone herausgeholt, aber sie hatte es genießen können. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie im Moment vor dem Spiegel stand, um herauszufinden, ob ihre Zunge wieder normale Dimensionen aufwies.

Nicht, dass wir etwas daran gemacht hätten -- alles hatte sich nur in ihrem Kopf abgespielt. Ich musste lächeln, als ich daran dachte, wie mein Gatte dasselbe zum ersten Mal mit mir gemacht hatte.

Kurz darauf erschien sie, in den grauen Kimono gekleidet, den ich ihr hingehängt hatte, und der, wie sie wohl wusste, für offizielle Gespräche angemessen war.

"Guten Morgen, Inada-sama", sagte sie und verbeugte sich formvollendet.

"Guten Morgen, Kleines", gab ich weit weniger offiziell, aber mit einer ebenso tiefen Verbeugung, zurück. "Wie geht es dir?"

Sie holte tief Luft. Dann grinste sie verlegen. "Ganz schön geschafft, aber --"

"Aber?"

"Lektion gelernt. Ich denke, ich kann jetzt mit Hilflosigkeit besser umgehen. Viel besser."

"Schau dir mal dein rechtes Handgelenk an."

Sie stutzte, hob die Hand und blickte verwirrt auf die Tätowierung, die gestern noch nicht dagewesen war. "Was --"

"Ein kleines Geschenk meines Gatten. Das Siegel schützt dich vor geistiger Beeinflussung."

Ihre Augen wurden groß. Dann lachte sie auf. "Damit nur noch ihr beide mich hilflos machen könnt?"

"Auch wir nicht, wenn du nicht willst. Es liegt in Zukunft ganz bei dir."

Sie verbeugte sich erneut. "Meinen ergebensten Dank, Inada-sama, auch an euren Gatten."

"Nun lass mal die Formalitäten, setzt dich hin und iss etwas." Ich wies auf den Tresen, wo ich ihr ein paar Schälchen für das Frühstück hingestellt hatte.

Sie folgte meiner Aufforderung und schnupperte. "Das riecht gut, aber --"

"Iss und ich erzähle dir alles."

Sie legte den Kopf schief. "Alles?"

Ich holte tief Luft. "Alles, was wir wissen."

"Hä?"

"Misaki ist verschwunden."

Ihr fiel das Gesicht herunter. "Was?"

Ich zuckte die Schultern. "Wir haben es bisher noch niemandem erzählt."

Sie nickte. "Um nicht das Gesicht zu verlieren?"

"Ja. Es war am siebzehnten Juli letzten Jahres. Wir sind jedes Jahr in Kyōto und treffen die Familie --" Ich machte eine kurze Pause.

Sie nickte wieder. "Das Gion Matsuri", stellte sie fest. "Am Siebzehnten ist --" Sie blickte mich fragend an.

"-- Yamahoko Junko. Der erste Umzug der Prunkwagen und Schreine durch die großen Straßen Kyōtos."

Es mag sich ja etwas prätentiös anhören, wenn wir bei einem Fest anwesend waren, das zu unseren Ehren gefeiert wurde, aber wir sind nun einmal Götter.

Götter zumindest in dem Sinn, dass Millionen Gläubige in Japan uns anbeten und um Hilfe bitten. Nicht aber in dem Sinn, dass wir allmächtig wären, wie die Götter der monotheistischen Religionen, an die inzwischen aber viel weniger Leute glaubten als früher.

Es gab heutzutage natürlich auch Japaner, die die Götter des Shintoismus und Buddhismus nur als philosophische Konzepte ansahen, aber hier war die Gesellschaft viel spiritueller als im Westen. Das lag vielleicht auch an der Tatsache, dass unsere Religion keine zentrale religiöse Hierarchie hat wie die Konkurrenz. Die Menschen reden direkt mit den Kami. Natürlich haben die Priester der großen und bedeutenden Schreine eine höhere Reputation, aber nicht das Recht, ihren unbedeutenderen Kollegen Vorschriften zu machen.

Und die Kami, zumindest einige von uns, gaben sich wirklich Mühe, auf die Gebete zu reagieren. Ich als Göttin des Ackerbaus hatte mir in den Jahrhunderten meines Lebens durchaus das Wissen über moderne Methoden angeeignet und diese in Japan eingeführt, um das Leben der Menschen hier zu verbessern.

Mein Gatte dagegen -- als die Mongolen damals versuchten, Japan zu erobern, war er es, der die beiden Taifune heraufbeschwor, die man später Kamikaze -- den Wind der Götter -- nannte. Hätten wir im Jahr 1945 auch nur die geringste Ahnung gehabt, was sich an Bord des Fluggeräts befand, das die Amerikaner "Enola Gay" nannten, hätten wir diesen Massenmord verhindert. Ein weiterer Kamikaze hätte auch diese Maschine vom Himmel holen können, bevor sie ihre tödliche Last hätte abladen können. Aber wir waren nun einmal nicht allwissend...

Auf jeden Fall fanden wir es durchaus angemessen, dass die Menschen Feste für uns veranstalteten, wie das einen ganzen Monat dauernde Gion Matsuri. Wir hatten genauso unseren Spaß daran wie die Menschen.

Seit unsere Tochter laufen konnte, verbrachten wir also jedes Jahr die Tage vor dem großen Umzug mit unserer Familie im Yasaka-Schrein und dann die Prozession selbst im Tsuki-Hoko, dem Wagen, der dem Bruder meines Gatten gewidmet ist.

"Aber vorletztes Jahr lief es anders?", fragte Pat.

"Misaki war achtzehn geworden und hatte ihre Schule abgeschlossen. Sie wollte den Tag lieber mit ihren Ex-Schulkameradinnen verbringen und sich den ganzen Umzug ansehen."

"Und ihr beide?" Pat legte den Kopf schief.

Ich musste lachen. Sie war wirklich nicht dumm. "Diese Hoko", sagte ich. "Sie werden von jungen, starken Männern gezogen. Von vielen jungen, starken, gutaussehenden Männern"

Lachend hob sie die Hand. "Du brauchst nicht weiterzureden. Und dein Gatte musste sich natürlich um die Schreinmädchen kümmern."

Ich zuckte die Schultern. "Wenn man so lange verheiratet ist wie wir, tut Abwechslung gut. Auf jeden Fall haben wir erst am nächsten Morgen gemerkt, dass unsere Tochter verschwunden war."

"Autsch!"

Ich holte tief Luft. "Sie hatte sich nie mit ihren Schulkameradinnen verabredet. Das Einzige, was wir in Erfahrung bringen konnten, war, dass sie schon einige Zeit einen Freund hatte. Einen Jungen, den allerdings keines der anderen Mädchen je gesehen hatte."

"Sie ist mit ihm durchgebrannt, um nicht Pedro heiraten zu müssen." Aus Pats Mund klang das nicht wie eine Frage.

"Du musst verstehen." Ich wies zum Himmel. "Ihr Vater ist seit dieser Zeit auf der ganzen Welt unterwegs, um sie zu suchen. Er hätte sie schon längst finden müssen."

"Aber ihr wüsstet es, wenn sie tot wäre."

Ich nickte langsam. "Ich habe zwei meiner Söhne verloren. Und ich wusste es in dem Moment, wo sie getötet wurden. Misaki lebt."

"Nur wo? Hinter einer magischen Barriere?"

"Das kann durchaus sein. Nur würde das bedeuten, dass ihr Freund sie gefangen hält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich freiwillig hat einsperren lassen."

Patrizia

Inada sprach die Wahrheit. Ich vertraute ihr. Doch was konnte ich tun? Zur Isla Nueva zurückkehren und Pedro und seiner Mutter diese Nachricht mitteilen?

Ganz schlechte Idee. Ein gebrochenes Versprechen, selbst wenn die beiden nicht daran schuld waren, würde die Reputation der beiden Kami schwer beschädigen.

Einerseits wusste ich von keinem Zauber, der mir helfen konnte, das Mysterium aufzuklären. Andererseits...

Ich verbeugte mich. "Inada-sama, ich danke dir für das Vertrauen. Ich verspreche dir, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um eure Tochter zu finden."

Ihre Augen wurden groß. "Ich -- Du musst das nicht tun, Pat."

"Doch", sagte ich und blickte ihr fest in die Augen. "Das muss ich."

* * *

(Ein Wald in Deutschland, ein paar Tage später)

"Also", sagte ich in die Runde meiner Vorfahrinnen, "hat jemand von euch eine Idee?"

Alte Regel: Weißt du nicht weiter, frag eine Expertin. In meiner Familie gab es eine Menge Expertinnen. Von vielen wusste ich noch nicht einmal, worin sie Expertinnen waren. Einige Zaubersprüche, die sie vor Jahrhunderten entwickelt hatten, standen inzwischen absolut auf der schwarzen Liste. Doch in der Not --

Also saß ich hier um Mitternacht mitten im Wald an einem lodernden Lagerfeuer, was Mitte Dezember durchaus nützlich war, wenn man keinen Faden am Leib trug. Um mich herum saß die ziemlich komplette Familie Weiß -- in Summe geschätzte zehntausend Lebensjahre an weiblicher, magischer Erfahrung.

"Wenn keine andere etwas sagen will", meldete sich schließlich Kunigunde zu Wort. Ich meinte gehört zu haben, dass sie um das Jahr eintausend geboren worden war. Ich hoffte nur, dass ich in ihrem Alter auch so gut aussehen würde wie sie. Sie blickte mich an. "Du weißt einen genauen Zeitpunkt und Ort, an dem das Mädchen zuletzt gesehen wurde?"

Ich nickte. "Ja, Ahnherrin, ihre Eltern haben sie am Morgen des siebzehnten gesehen, als sie den Schrein in Kyoto verließ."

"Dann musst du deine Suche genau zu diesem Zeitpunkt dort beginnen."

Ich zuckte zusammen. "Zeitreise?" In der Welt des Allerkleinsten gibt es keinen Unterschied zwischen vorwärts und rückwärts in der Zeit. Doch sobald die Entropie mitspielt, ändert sich das. Selbst einen kleinen Gegenstand in die Vergangenheit zu schicken, sammelt eine solche Menge an Energie an, dass nichts die Erfahrung überlebt. Totale Annihilation. Ich musste es wissen. Ich hatte nicht umsonst einen Artikel über das Thema geschrieben.

"Nicht exakt", sagte Kunigunde. "Du musst deine Seele auf die Reise schicken. Das garantiert, dass du keine Veränderungen vornehmen kannst."

"Hmmm. Und auch keine Materie, die sich in ein schwarzes Loch verwandelt."

"Mäßige deine Zunge, Urenkelin", fauchte sie mich an.

"Upps. Vergib mir. Ich denke nicht, dass du darunter dasselbe verstehst wie ich."

"In der modernen Welt", mischte sich Mama ein, "hat das Wort eine ganz andere und nicht anrüchige Bedeutung."

Worauf Kunigunde sich sichtlich wieder beruhigte.

Ich blickte sie an. "Was muss ich beachten?"

Sie zuckte die Schultern. "Du musst bei der Reise rückwärts die Tage zählen, damit du weißt, wann du gerade bist."

"Oder ich schaue auf meine Armbanduhr."

Sie lachte humorlos. "Deine Seele hat keine Arme. Da gibt es auch keine Uhr."

"Upps. Sorry." Also sollte ich mich an eine Stelle begeben, wo ich die ganze Zeit einen Kalender im Auge hatte. "Und wenn ich wieder zurückkommen will?"

"Das ist kein Problem. Konzentrier dich einfach auf deinen Körper. Der bleibt im Hier und Jetzt zurück."

Gesagt, getan. Ich legte mich auf den Rücken, meine Vorfahrinnen stellten sich um mich herum auf und begannen zu murmeln. Und plötzlich blickte ich nicht mehr in den Himmel, sondern in das besorgte Gesicht meiner Mutter, der die ganze Aktion nicht wirklich geheuer war.

Doch ich ließ mich nicht beirren. Als erstes zappte ich mich in mein Schlafzimmer, "legte" mich auf mein Bett und heftete den Blick auf das Sonnensystem an der Decke. Zurück zum siebzehnten Juli letzten Jahres waren fünfhundertfünfzehn Tage. Sechs Merkurjahre zurück und dann achtzehn Erdtage vorwärts. Warten, bis die Sonne über der Mitte von Honshu gerade aufging, und dann los Richtung Japan...

Der Yasaka-Schrein liegt südlich vom alten Kaiserpalast am westlichen Ende eine Parks, der von oben wie ein alter Stiefel aussieht.

Selbst so früh am Tag drängelten sich hier schon die Touristen. Gion Matsuri ist wie Kölner Karneval und Münchner Oktoberfest gleichzeitig. Auf Steroiden. Ich schwebte über dem Nebengebäude, wo die Kami ihre Schreine hatten. Kurzer Blick auf die Wanduhr -- kurz vor sieben.

"Sayōnara, haha-oya", sagte ein Mädchen, winkte in ein Zimmer und lief flott in Richtung Ausgang. Sie trug einen kurzen Rock mit Schottenmuster, eine weiße Bluse mit gelbem Schal, schwarze Halbschuhe und weiße Söckchen. Eine typische Schuluniform. Über die Schulter hatte sie eine Tasche geschlungen. Draußen lief sie schnurstracks zu einer der öffentlichen Toiletten.

Als sie wieder herauskam, konnte ich sie nur deswegen erkennen, weil ich so etwas erwartet hatte. Statt ihrer Schuluniform trug sie einen roten Kimono. Sie hatte ihr Gesicht klassisch weiß geschminkt und sah damit zehn Jahre älter aus.

Sie lief aus dem Gelände des Schreins hinaus und zu einer Bushaltestelle. Dann nahm sie den Bus Richtung Westen. Am Bahnhof Gion Shijo stieg sie in die S-Bahn zum Hauptbahnhof und dort in den Shinkansen Richtung Tokio. Und ich immer hinterher.

Die ganze Aktion sah mir sehr sorgfältig geplant aus. Sie hatte alle Fahrkarten schon bei sich. In Tokio angekommen, nahm sie die Schnellbahn Richtung Narita. Sie wollte zum Flughafen? Das Land verlassen? Wieso zum Henker?

Doch sie stieg eine Station vor dem Flughafen aus, lief durch ein Abfertigungsgebäude, zeigte ein weiteres Ticket und ihren Reisepass vor und saß schon Minuten später in einem anderen Gefährt.

Eine Viertelstunde später hob sich dieses lautlos senkrecht in die Luft. Ich "stand" am Boden und starrte ihr verwirrt nach, bis das Raumschiff verschwunden war. "Ich glaub', mich tritt ein Pferd. Was will die Göre auf dem Mond?"

* * *

Nachwort:

Japanische Wörter zu lesen ist eigentlich einfach. Alle Vokale sind kurz und werden genauso ausgesprochen wie im Deutschen. Vokale mit einem Überstrich wurden früher als Doppelvokal geschrieben und werden auch so ausgesprochen.

Japaner reden einander normalerweise mit dem Vornamen an, an den der Titel angehängt wird. Die wichtigsten:

-san ist das normale Herr/Frau

-sama ist ein Ehrentitel wie "Werter Herr" oder "Werte Dame"

-chan stammt eigentlich von Kleinkindern, die "-san" noch nicht aussprechen können und wird innerhalb der Familie benutzt, niemals jedoch von Kindern gegenüber den Eltern.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Oh menno !

:-) ich "hasse" Cliffhänger..

Wieder eine supertolle Geschichte ...ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor 3 MonatenAutor

Danke schön. Ich hoffe Teil Drei gefällt dir (und allen anderen) auch.

Wie immer: Ich bin für jegliche - auch negative - Kommentare offen.

Ihr könnt mir auch gerne Mails oder im Forum PNs schicken.

theoretikertheoretikervor 3 Monaten

Äußerst spannende Wendung, wie immer großartig erzählt. Mir gefällt auch, wie Du Einblicke in fremde Kulturen und alternative Schöpfungsmythen zwanglos integriert.

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