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Zukunftsförderung - Teil 09

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„Anna-Schatz" Stefan schluckte und sah sie an „Ich liebe dich mehr als mein Leben und will dich nie verlieren. Aber ..." er sah Sina an. „Ich glaub, ich habe mich gerade in dich verliebt." Sina sah ihn glücklich an: „Das ist schön, denn ich hab mich auch in dich verliebt. Vielleicht wird das ja was mit uns. Aber mit uns dreien, denn deine kleine Schwester liebe ich auch." Stefan grinste breit: „Ich glaub, das Leben schenkt uns doch nicht nur Zitronen, Anna." Sie kuschelten sich noch eine ganze Zeit nackt aneinander, aber irgendwann mussten sie mal aufs Klo. Sie gingen nacheinander in das kleine Bad und wuschen sich. Sie suchten die Klamotten zusammen und setzten sich in Slips und T-Shirts aufs Sofa. Da redeten sie und Stefan erfuhr ein wenig mehr über Sina und sie über ihn und Anna. Als er noch mal zum Bad ging, kam er mit einem Briefumschlag zurück, den er schon im Gehen aufriss: „Mal wieder Post von der Wohnungsverwaltung, was wollen die denn?"

Er setzte sich wieder zwischen die Mädchen, las den Brief und wurde immer bleicher. Anna merkte das und sah über seine Schulter auf das Blatt. „Nein. Das ist doch jetzt nicht wahr, oder?" Sina sah die beiden irritiert an. Stefan legte den Brief aus der Hand und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. Die haben festgestellt, dass die Regeln vom Bau- und Wohnungsamt sich geändert haben und in ihren Plänen die Maße aller Wohnungen überprüft. Unsere Wohnung ist auf einmal vier Zentimeter zu niedrig!" Er sah seine Schwester panisch an: „Die schmeißen uns in zwei Monaten hier raus!"

Anna hatte Tränen in den Augen und weinte leise: „Aber wo sollen wir denn hin?" Stefan sah auf den Brief: „Die bieten uns eine andere Wohnung an, aber hier steht auch die Miete dafür, die können wir uns nicht leisten. Niemals!" Die Geschwister umarmten sich und weinte leise und drängten sich fest aneinander. Sina saß bedröppelt daneben und strich sanft über Annas und Stefans Kopf. Irgendwann merkten die beiden, dass Sina noch da war und sahen sie an: „Entschuldige, aber mit sowas rechnet doch keiner. Jetzt müssen wir schnell irgendwas Neues suchen."

Anna lachte hart auf: „Im Notfall zeigst du mir die alte Fabrik und wir ziehen da ein."

Sina tippte an ihre Stirn: „Spinnst du?" Da frage ich lieber Max, ob er noch einen anderen Vorschlag hat. Der hat immer eine gute Idee. Wenn das ok ist, rede ich gleich heute Abend mal mit ihm?" Anna nickte traurig und Stefan versuchte zu lächeln: „Jetzt dachte ich einmal, dass es doch richtig gut für uns läuft und dann so was!" Er strubbelte sich durch die Haare und Sina lächelte plötzlich, weil sie fand, dass er nun noch süßer aussah.

Sie sah zufällig auf eine Uhr und sagte leise: „Ich fürchte, ich muss jetzt gehen. Der eine Bus fährt gleich und ich will nicht zu spät heimkommen." Sie umarmte Anna und Stefan und küsste beide lange auf den Mund. Dann zog sie sich an und drückte noch einmal alle beide: „Irgendwie schaffen wir das schon, vertraut mir. Ich hab doch grad eine richtige Glückssträhne." Sie lachten alle drei nur kurz auf und dann ging Sina zum Bus. Der fuhr nahezu direkt bis zu Max' Wohnung und sie eilte schnell die Treppe rauf. Oben war aber niemand und sie setzte sich aufs Sofa, zappte durch die Fernsehkanäle und wartete. Draußen wurde es langsam dunkel und sie fing an sich Sorgen zu machen. Irgendwann hörte sie dann den Schlüssel im Schloss und Hannah und Max kamen herein.

Und dann berichteten die beiden auch noch von dem Vorschlag von Corinna. Das passte ja wie die Faust aufs Auge. Sie fragte Max und Hannah, ob sie sich vorstellen könnten, dass Anna und Stefan in die Souterrain-Wohnung einziehen könnten und sie riefen gleich Corinna an. Sina sprach selber mit ihr und erklärte ihr die Situation der Geschwister. Es war einen Moment still am anderen Ende und dann hörte sie ein leises Schluchzen: „Was ist Corinna? Alles gut?"

Corinna sammelte sich: „Zuerst bin ich in sie einem tiefen Loch, dann lerne ich euch drei kennen und jetzt habe ich noch die Möglichkeit, diesen Geschwistern zu helfen." Sie schnäuzte sich die Nase. „Sina. Sag den beiden, dass die gleich nächste Woche hier einziehen können, wenn sie wollen. Sie brauchen nicht mal Miete zahlen, ich bin doch froh, wenn hier wieder jemand im Haus ist außer den Staubmilben. Gib den beiden einfach meine Telefonnummer und wir machen einen Termin aus, damit sie die Wohnung besichtigen können."

Sina grinste übers ganze Gesicht: „Das wäre super genial. Ich würde dann auch gern mitkommen, wenn ich darf. Mama und Max haben mir von deiner Idee erzählt und ich würde mir das Haus gern mal ansehen." Corinna lachte: „Ja, dann können wir zwei uns auch mal richtig kennen lernen."

Sina bedankte sich bei ihr und nahm gleich noch einmal das Telefon und wählte Annas Nummer. Sie erzählte ihr aber nicht alles, sie sagte nur, dass Max und Hannah eine Bekannte hätten, die eine kleine Wohnung frei hatte, die sie sich bestimmt leisten könnten und ob sie gleich morgen Nachmittag Zeit für eine Besichtigung hätten. Anna stotterte: „Wie jetzt? Einfach so? Das wäre zu schön um wahr zu sein, wo ist das denn, ich will nicht zu weit von der Schule wohnen und Stefan hat ja auch kein Auto, muss also auch mit dem Bus zur Arbeit fahren." Sina beruhigte sie: „Vielleicht ziehe ich da auch in die Nähe und dann können wir zusammen den Bus nehmen. Komm. Sag Ja. Wir könnten Morgen nach der letzten Stunde gleich hin, wenn Stefan etwas früher von der Arbeit wegkann."

Anna redete kurz mit ihm und er meinte, er habe eh noch ein paar Überstunden abzufeiern und jetzt hätte er einen guten Grund, den er seinem Chef auch erklären könne. Sie sagten zu und wollten sich dann morgen gegen 15 Uhr an der Schule treffen und dann gemeinsam zu dieser Corinna fahren.

Sina legte auf und grinste Max und Hannah an: „Wenn das klappt, das wäre sowas von genial. Alle Menschen, die ich liebe, in einem Haus." Unsicher sah sie Max und ihre Mutter an: „Ihr seid mir doch nicht böse wegen den beiden, oder? Ich hab euch einfach so damit überfallen, aber es ist so schön heute mit den beiden gewesen. Wenn das mit Anna, Stefan und mir passt, dann wäre ich so glücklich." Sie schaute Max an: „Noch mehr, dass das, was du für uns tust geht ja nicht und ich liebe euch auch, aber mit Anna und Stefan, das ist irgendwie total schön."

Max nahm sie in den Arm, drückte sie und flüsterte in ihre Haare: „Sina-Schatz. Ich liebe dich und ich will, dass du glücklich bist. Und wenn du dich in diesen Stefan verguckt hast, vielleicht solltest du dann sogar dein erstes Mal mit ihm ..."

Sina drückte ihn weg: „Bist du bekloppt?" sagte sie mit einem entrüsteten Blick, der aber nicht wirklich echt war. „Ich will das erste Mal nach dem Abschluss mit dir haben. Scheiß egal was passiert, aber das will ich und daran wird sich auch nix ändern. Punkt!"

Sie sah noch einmal zwischen Mutter und Freund hin und her: „Stefan weiß darüber Bescheid und er akzeptiert es. Also alles gut. Ich bleib bei meinem Plan."

Max grinste sie an: „War ja nur so ein Gedanke." er küsste sie: „Ich freu mich richtig drauf, kann es sogar kaum erwarten." Hannah strich ihrer Tochter über die Wange und küsste sie auch: „Schatz, es ist schön, dass du diesen Plan hast. Aber wir akzeptieren auch eine Meinungsänderung, das weißt du. Alles so wie du es willst."

Sina küsste die Mutter zurück und lächelte. „Ich liebe euch und ich bin jetzt richtig müde, können wir schlafen gehen?"

Max gähnte demonstrativ und reckte sich: „Ich bin mit dem Kopf eh schon im Bett. Los ausziehen und unter die Decken kuscheln."

Hannah stand auf und zog Max und Sina hoch: „Und Sex gibt's heute keinen mehr. Davon hatten wir, glaube ich, alle heute genug." Sie lachten alle drei, machten sich bettfertig und legten sich dann alle drei nackt und eng aneinander gekuschelt ins Bett. Sie schliefen auch alle schnell ein.

Ende Teil 09

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Anonymous
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Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Kurz, aber guut.

Bitte weiter schreiben.

silverdryversilverdryvervor mehr als 2 Jahren

Bitte schreib schnell weiter

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Diese Episode war wohl etwas kurz.

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