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Zur Domina gemacht Teil 19 Band III

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„Ja?" Ihre Stimme klang müde und gereizt zu dieser Sekunde.

„Anna? Ich bin es, Alex. Du hast mich gestern versucht zu erreichen. Es tut mir so leid, aber ich war im Dauerstress und wollte mit dir unbedingt in Ruhe telefonieren."

Es tat so gut seine Stimme zu hören.

„Passt es denn jetzt für dich?" Fragte sie ihn. Ihre Rolle ihm gegenüber vergessend.

„Ja. Alles gut. Ich bin gerade am Flughafen. Geht es dir denn gut?"

Anna wollte ihn nicht anlügen und erzählte Alexander von dem Besuch ihres Vaters.

„Wie kann ich dir helfen?" Fragte er sie umgehend.

„Ich habe mir selber geholfen. Es reicht mir schon, wenn ich mich mit dir darüber unterhalten kann."

„Und jetzt? Wie geht es weiter? Du wirst ihm doch niemals deinen Bruder überlassen."

„Nein, natürlich nicht. Der Mann vom Jugendamt hat ein Verfahren eingeleitet, Ralf bleibt ersteinmal bei mir."

„Anna, wir haben einen Termin nächste Woche. Wenn du das nicht möchtest, gehen wir essen oder spazieren, stattdessen."

Das Alexander bereit war auf seine böse Ehesadistin zu verzichten, empfand Anna als ein Geschenk. Er mochte sie als Domina UND Freundin. Er zeigte ihr das immer wieder.

„Kommst du heute wieder zurück?" Fragte sie, in Gedanken nach einer Möglichkeit suchend, ihn zu sehen.

„Nein. Ich bin heute Abend in München und übermorgen dann in Wien. Ich werde erst nächste Woche zurückommen."

„Schade, ich hätte dich gerne gesehen." Legte sie sprichwörtlich ihre Karten vor ihm auf den Tisch.

„Du meinst das ernst, oder?" Alexanders Stimme klang aufgeregt in diesen Moment.

„Ja. Du tust mir einfach gut, wenn du bei mir bist."

Seine Stimme klang unsicher und er begann zu stottern.

„Anna ich ..., es tut mir leid ..."

„Beruhige dich. Mach dein Ding und wenn du wieder zurück bist, meldest du dich, einverstanden? Ich würde mich gerne auch mit dir privat treffen, es sei denn, das ist dir zu viel." Jetzt war es sie, die ihre Unsicherheit vor ihm preisgab.

„Wie könnte es das? Nein, ich würde mich freuen. Vielleicht Sonntag noch?"

Anna dachte an Marxdorfer.

„Melde dich Montag bei mir. Vielleicht kommst du vorbei und wir wiederholen das vom letzten Mal?"

Alexander freute sich.

„Super gerne. Das war ein sehr schöner Abend für mich."

Annas volle Lippen formten sich zu einem Lächeln. Sie durfte sich wieder geborgen fühlen, wenn Alexander bei ihr war.

„Nicht nur für dich, Alex. Ich habe das wirklich genossen."

„Dann sehen wir uns Montag, Anna. Wenn was ist, rufe an. Vielleicht kann ich dir ja raten? Ansonsten kann ich vielleicht auch mit deinem Vater etwas regeln."

Genau das wollte sie auf keinen Fall.

„Nein. Wenn hier jemand etwas für meinen Bruder regelt, dann bin ich das selbst, Alex. Das wird schon. Nach fast drei Jahren hat mein Vater den Anspruch auf ihn wohl verloren."

„Und Pierre? Glaubst du wirklich er belässt es dabei, deinem Vater kein Geld mehr zu geben?"

Anna war sich nicht sicher, nahm es aber an.

„Solange ich selbst meinen Vater aushalte, glaube ich nicht, dass Pierre irgendwie Druck auf mich ausübt. Er wird höchstens meinen Vater darin bestärken noch mehr von mir zu verlangen. Solange, bis ich ihn endlich um Hilfe bitte."

„Ich bin da. Das weißt du. Pass auf dich auf, Anna! Und auf deinen Bruder selbstverständlich auch."

Anna wollte das Gespräch beenden, aber Alexander schien noch etwas auf dem Herzen zu haben.

„Kann ich dich was fragen, Anna? Ich habe nur Angst, dass du wütend auf mich werden könntest, wenn ich in diesem Punkt ganz offen zu dir bin."

Anna wurde es bleischwer. Sie wusste sofort, um wen es in seiner Frage gehen würde.

„Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich werde sie dir nicht wegnehmen."

Alexander hörte ihren Frust deutlich heraus. Genau solch einen Stimmungswechsel hatte er befürchtet.

„Anna! Genau darauf möchte ich hinaus. Wenn du mich nicht mehr als Kunden haben möchtest, dann bin ich über die Freundin mehr als glücklich. Das verspreche ich dir."

„Rede keinen Unsinn. Du kannst mir solch ein Versprechen gar nicht geben. Ich bin da ein gebranntes Kind, also hör auf damit. Wir sind Freunde und während unserer Termine Sadistin und Ehesklave. Das ändert sich nicht. Im Endefekt ist ja alles so wie bisher auch."

„Sicher?"

„Ja! Sicher."

„Ich freue mich auf Montag, Alex."

„Rufst du an, wenn etwas ist?"

„Versprochen! Ruhe dich jetzt aus."

Alexander verabschiedete sich, dann war Anna wieder mit sich allein. Wieder rebellierte ihr Magen. Es war bei weitem alles nicht so einfach, wie sie es sich wünschte.

13. Schmerzenslust

Der Nachmittagskunde war begeisterter Masochist. Er wollte von Anna das volle Programm und so lange von ihr gequält werden, bis sein Verstand, überfordert mit der Verarbeitung seiner Pein, kurzzeitig den Betrieb einstellte. Er war Ende Zwanzig, Leistungssportler und fuhr fast dreihundert Kilometer, um sie treffen zu dürfen. Vom Prinzip her eigentlich ein einfacher Kunde, bei dem sie wenig von ihrer Phantasie aufwenden musste.

So empfing sie ihn auch in einem ziemlich simplen Outfit. Mit beiger Reiterhose, Stiefel bis zu den Knien und einer weißen Bluse, sah sie für ihre Verhältnisse ziemlich normal aus. Ein wenig betonte sie ihre strengen Züge mit Make-up, dann war sie auch schon fertig. Kein Vergleich zu den Anstrengungen am Morgen.

Der Empfang ihres Kunden lief relativ nüchtern ab. Sie beide konzentrierten sich voll auf den Termin. Sie auf die Planung des Verlaufs, er auf die Taktik, mit der er ihre Handlungen so lange wie möglich ertragen wollte. So wies sie ihn an, sich auszuziehen, wartete an seiner Seite darauf, dass er nackt vor ihr stand und führte ihn in ihr Studio.

Schon seine Haltung während seiner Folter sollte für einen prägnanten Dauerschmerz sorgen und so wies sie den muskulösen, mittelgroßen Mann an, auf einen speziellen Hocker zu steigen. Dessen Sitzteil war mit zwei Stachelfeldern bewehrt, auf denen die Pobacken des Delinquenten zum liegen kamen. Eineinhalb Zentimeter lange Stahlzacken, die in seine Haut stachen und heftigen Schmerz erzeugten. Es waren ihrer nicht all zu viele, die Domina wollte, dass er mit seinem vollen Körpergewicht darauf zum Sitzen kam.

An den Seiten des Martersitzes waren derbe Metallschellen eingelassen, in denen Anna die Handgelenke ihres Opfers sperrte, doch auch damit hatte ihre Vorbereitung kein Ende genommen und so ließ sie eine Leiste mit Fesseln von der Decke herunter und fixierte seine Fußgelenke daran, um seine Beine im ausgestreckten Zustand anzuheben. Damit nahm der Druck auf die Dornen noch zusätzlich zu und das Gesicht des Mannes begann bereits zu arbeiten. Ein wenig zog sie noch an dem Flaschenzug, dann befanden sich seine Füße auf Brusthöhe.

Anna musste während der harten Abstrafung Sorge tragen, dass er nicht unkontrolliert kollabierte. Ein Knebelrohr würde dafür sorgen, dass er sich nicht auf die Zunge beißen konnte, aber dennoch Luft bekam und die regelmäßige Kontrolle seines Puls würde ihr seinen kardialen Stress verraten. Sie legte ihm eine Stützkrause um den Hals, die sein Kinn schmerzhaft nach oben drückte, klebte Elektroden an Hoden und Penis und verband diese mit einem kleinen Reizstromgerät. Sie würden derbe Schläge in die Genitalien senden, ähnlich intensiv fühlbar, wie diejenigen welche von Peitsche und Stock herrührten.

Spuren waren ausdrücklich vom Kunden erwünscht. Er trug sie wie Medaillen, hatte er ihr vor der ersten Session erzählt und tatsächlich hatte sie deutliche Zeichen auf seiner Haut gefunden, die von vorangegangenen Misshandlungen zeugten. Annas Vorgängerin war nicht gerade zimperlich mit ihm umgesprungen und der Mann mit ihrem Dienst zufrieden gewesen, doch auch eine strenge Herrscherin konnte nicht verhindern, dass sie schwanger wurde, wenn etwas mit der Verhütung nicht klappte.

Anna musste während seiner Berichterstattung grinsen. Doch auch die Vorstellung, dass es jemanden dort draußen gab, der eine Frau wie sie zur Mutter machen könnte, hatte sie getröstet. Vielleicht kam auch sie einmal in solch eine Situation?

Die Domina musterte die attraktive Erscheinung des Mannes, registrierte dessen sorgsam frisierten dunkelbraunen Haare und sein glattrasiertes Gesicht. Seine grüngrauen Augen fixierten einen Punkt vor sich, während Schweißtropfen über seine Stirn abliefen. Schon jetzt war er sichtlich gestresst.

Gesprochen wurde zwischen ihnen nichts. Sie arbeitete sich einfach an ihm ab. So ging sie vor ihm in die Knie, hob das Regelkästchen auf und stellte es auf ein Zufallsprogramm der höchsten Intensität ein. Die Schläge würden sehr unregelmäßig und in langen Intervallen erfolgen, sodass es für ihn unmöglich wurde, sich auf sie einzustellen. Dazu gehörte es auch, dass er zwischenzeitlich stimuliert wurde und unter einem seichten Kribbeln entspannte. Ein fieses Spielzeug, welches schon viele ihre Opfer durch ihre Hölle getrieben hatte.

Ein paar spezielle Gloverclamps würden das intensive Schmerzerlebnis ihres Kunden noch abrunden. Sie waren an zwei Zylinder befestigt, die auf die Brust gesetzt wurden. Dann ließ man ihre Zangen in die Warzenvorhöfe kneifen und schraubte an ihren Halterungen. Abgestützt vom flächigen Rand der beiden Gestelle spannten die Klammern fürchterlich und je weiter die Domina sie herausdrehte, desto mehr quetschen sie diese neuralgischen Zentren.

Es war nicht ihrem Sadismus geschuldet, ihr Opfer so intensiv quälen zu wollen, sondern seinem Wohl. Denn je höher sie das Level seiner Dauerpeinigung schraubte, desto weniger musste sie ihn mit Schlagwerkzeugen misshandeln, um ihn ins Ziel zu bringen.

Anna beobachtete, wie seine Lippen unkontrolliert zu zucken begannen und Speichel aus seinen Mundwinkeln heraustrat. Sein Unterbewusstsein suchte nach Erleichterung und trieb seinen Oberkörper dazu, eine erträglichere Position zu finden, doch gab es diese nicht und so sorgte es für zusätzliche Qualen, statt einer Linderung.

„Uuuuaaaaahahhhhaaa!!!!" Kreischte der Mann auf, als der erste Schlag in seine Genitalien fuhr. Dabei zuckte der ganze Körper zusammen und die Stacheln fanden neue Stellen seines Gesäßes, in die sie eindringen konnten. Lange durfte Anna nicht warten, sonst war ihr Spiel vorbei, noch bevor es eigentlich begonnen hatte. Und so griff sie nach einer Katze, ließ deren Knotenriemen durch ihre behandschuhte Linke laufen und nahm hinter ihm Aufstellung.

Hieb folgte auf Hieb. Vertikal geführt und mit Entschlossenheit und Härte. Die Muskeln des Mannes schützten seine Schultern und Wirbelsäule, nur im unteren Rückenbereich durfte sie ihn nicht damit misshandeln.

Seine Schreie taten ihr in den Ohren weh und so gab sie ihm immer wieder kurze Pausen, um sich zu beruhigen. Sie maß auch sein Puls, gab ihm immer wieder auch die Nähe ihres Körpers zu spüren, um ihn gleich darauf wieder intensiv zu peinigen. Erst als der Bereich seiner Schulterblätter kaum noch heile Haut zeigte, war Anna zufrieden. Es würde nun nicht mehr lange dauern, bis seine Nerven vor seinen Qualen kapitulierten und sein Bewusstsein die Flucht ergriff.

Sie legte die Peitsche beiseite und zog einen Rohrstock aus dem Köcher. Sie würde damit seine Fußsohlen bearbeiten und sein Leid eine neue Richtung geben. Sie wartete den nächsten Schlag des Reizstromgerätes ab, beobachtete seinen Körper während dessen Leidenskampf und setzte ihm einen ersten Hieb. Fünf Minuten lang schlug sie, unterbrochen von kurzen Pausen, auf seine Sohlen ein, dann sackte sein Oberkörper endlich zusammen. Anna hatte es geschafft. Nicht einmal eine halbe Stunde war seit dem Beginn ihrer Session vergangen. Es würde ihm dennoch reichen. Ihm kam es ja nicht auf die Länge an, sondern auf den Grad seiner Qualen.

Hastig zog sie die Elektroden von seinem Körper, löste die Schellen um seine Knöchel, dann auch um seine Handgelenke. Sie hatte viel Kraft, vor allem in ihren Beinen und so schaffte sie es, den Körper des Mannes hochzustemmen und neben dem Hocker auf den Boden abzulegen. Sie drehte die Klammern zurück in ihre ursprüngliche Lage, löste sie von seiner Brust und legte sie achtlos neben sich auf den Boden. Dann drehte sie seinen Körper auf den Bauch und machte sich daran, die Vielzahl an Wunden zu versorgen.

Der Mann war kein Wunschkunde für Anna. Ihr waren fantasievolle Spiele und das Schlüpfen in eine bestimmte Rolle lieber. Zumal er sie an Laval erinnerte, fand er doch seine masochistischen Bedürfnisse erst durch intensive Grausamkeit zufriedengestellt. Er hatte es ihr vor dem ersten Gespräch versucht zu erklären, es war für ihn ein ähnliches Gefühl, wie von einem Bungeejumping-Turm zu springen, nur halt intensiver und langanhaltender. Sein ganzes Sein schien vom Adrenalin überschwemmt zu werden, und der nur langsam vergehende Schmerz erinnerte ihn die kommenden Tage an diesen Glücksmoment, wo sein Verstand sich verabschiedete und in der Ohnmacht seine Erlösung fand.

Eine Stunde verging, dann kam der Mann wieder zu sich. Mühsam fand er zurück in sein Leben, stöhnte vor Schmerz, wimmerte und weinte. Anna drückte eine Weile ihren Körper gegen sein geschundenen Leib, streichelte ihn vorsichtig über Arme und Beine, legte ihre Wange über die seine. Irgendwann befahl sie ihm dann, sich anzuziehen und zu gehen. Doch auch das war ein Kampf für ihn, welcher all seine Beherrschung und Kraft kostete. Ein wenig Genugtuung empfand Anna dabei, während sie ihn nach seinem Abschied beobachtete, doch dann waren ihre Gedanken wieder bei ihrem Vater, Katrin und Ralf.

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4 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor

Zielgerade des dritten Buches. Es wird aber auch noch ein viertes und fünftes Buch geben. Nur bin ich noch nicht so weit.

Danke für die Feedbacks!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Wie weiter?

Ich habe jeden Teil gelesen und bin gefesselt. Kompliment an die Autorin! Ich habe das Gefühl, dass die Story langsam auf die Zielgrade kommt... ich bin gespannt, ob Alexander im Leben von Anna bleibt? Ich freue mich absolut auf die Fortsetzung 👍

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Benni

Es muss mehr um benni gehe. Er soll gefoltert und gemolken werden. Und dann soll seine Freundin ihn retten bevor die irre domina ihn umbringt.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Einfühlsam geschrieben, wie Anna selbst wohl in bestimmten Momenten auch sein kann. Sehr schön, dass es auch solche Geschichten hier gibt.

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