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Der Pornograf IV - 03

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Unser Landausflug am Sonntag, verlief wie gewohnt. Vielleicht waren unsere Gastgeber noch freundlicher, vielleicht die Models noch williger. Ich denke, da liefen schon erste Gerüchte von den Briefen. Es wäre aber wohl sehr ungehörig gewesen, uns darauf anzusprechen. Wie so oft, haben gerade ärmere Leute den besten Benimm.

Als wir am Abend heim kamen, übergab uns Mom ein Telegramm aus Moskau: Reise in allen Punkten klar - wiederhole - alle Punkte. Peter. Stand da. Der Kreml war über seinen Schatten gesprungen. Wir diskutierten beim Cocktail darüber, neue Erkenntnisse gab es keine.

Beim Abendessen hatten wir ein ganz anderes Thema: Willi jammerte, in seinem Büro liefe einiges falsch. Mehrere seiner Kunden hatten ihn, in Italien, angerufen und sich beschwert.

Mom hatte einen ganz einfachen Vorschlag: „Fahr hin und bleibe eine Woche dort. Das muss doch reichen, um alles auf Vordermann zu bringen. Falls nötig, schmeiß die Störenfriede raus und stelle andere Leute ein. Die verwalten dort doch nur und sollten den Anweisungen folgen können, die du per Telefon und Fax gibst. Red’ nicht rum, Pop übernimmt hier deine Rolle, wir haben darüber ja schon einmal gesprochen. Im übrigen, zu was sind Freunde denn sonst da?“

„Das ist vielleicht wirklich eine ganz gute Idee“, gab Willi zu. „Die Arbeit dort ist absolut simpel, meine Anweisungen per Fax und Telefon kaum anders, als wenn ich da wäre. Ich bin hier auch jederzeit erreichbar, ich fürchte, es kann wirklich nur an mangelnder Arbeitsleistung liegen. Ich fliege morgen nach Zürich und fahre von dort mit einem Leihwagen. Wer nicht im Dienst ist, fliegt. Es wäre doch ... oh, da fällt mir ein, Blondi hat Post von Lore bekommen.“

„Lore? Der Mickimaus?“, fragte ich nach.

„Ja. Die Sekretärin. Sie zieht nach Radolfzell und sucht eine Stelle. Blondi, haben wir Telefonnummer oder Adresse?“ Blondi hatte beides. „Lore wird neue Chefin, solange ich weg bin. Mickis Mädchen traue ich alles zu, auch diesen Job zu übernehmen. Mit denen hast du damals wirklich einen Glücksgriff getan, wenn du auch ...“ Er verschluckte sich beinahe beim plötzlichen Lachen, es dauerte fast eine Minuten, bis er wieder halbwegs klar sprechen konnte, stotternd: „Mit Blondi ... ach du Schei ... mit Blondi diesen seltsamen ... haha ... Unfall beim Fotografieren hattest.“

Jetzt fing auch noch Blondi an zu lachen, gefolgt von Lis. Mom lächelte ebenfalls. Dieser Unfall geschah bei einem Shooting, ich hatte eine unerkannte böse Grippe und wurde ohnmächtig, zum denkbar ungünstigsten Augenblick; ich fiel Blondi beinahe zwischen die nackten Beine, bei einer Nahaufnahme ihrer Muschi. Mein Schwager Axel rettete mich damals gerade noch, bevor es zum Eklat kam.

„Lore bringt das sicher“, lenkte ich ab. „Du solltest ihr jedoch klar machen, dass sie, als zweite Chefin, vielleicht besser ein Höschen im Büro trägt. Ihr habt ja genug davon. Ich denke da an ein paar Bilder, die ich an jenem bewussten Tag in meinem Büro machte. Da sah sie zwar sehr gut aus. Nur trug sie nichts unter dem Rock, als ihren eigenen Sommerpelz.“

Ich hatte es geschafft. Die Lacher waren jetzt bei Lore, die natürlich nichts davon ahnte. Wie alle Mickimäuse, ehemalige Motorradbräute, wird sie den neuen Job mit absoluter Bravour erledigen. Das war nicht nur Willi, sondern uns allen klar. Außer Gerlinde. Es war lange vor ihrer Zeit. Es war vielleicht der Beginn meiner Karriere.

Willi flog am nächsten Tag. Damals war Pop noch knackig genug, dass die Models nicht zu enttäuscht waren, als er plötzlich der Chef war. Inzwischen bin ich längst alt genug, um zu wissen, dass Mom schon einen Grund hatte, ausgerechnet Pop zu heiraten. Er ist zwar kein Schwerenöter wie Onkel Franz, sein Bruder, es früher war; er kann aber ganz prima mit Frauen umgehen, so schüchtern er auch manchmal tut. Eines habe ich von ihm geerbt, Frauen können zu uns Vertrauen haben. Wir gehen keiner unerlaubt an die Wäsche.

Wir stürzten uns wie gewohnt in die Arbeit. Die Studenten mussten noch üben, um mit einer Modenschau zu Recht zu kommen. Die läuft ja ebenfalls in recht flotter Bewegung ab. Am Freitag werden die Models ihre Prüfung haben. Eine Modenschau ist Teil davon. Die Zeit zerrann uns einfach zwischen den Fingern. Am Sonntag wird dann schon der nächste Schub mit Models kommen, die sollen dann zusammen mit den Studenten fertig werden. Willi hatte das gut koordiniert.

Die Woche verlief ohne besondere Vorkommnisse, zumindest wurden uns keine bekannt. Was die Studenten und Schüler nach der Arbeit so trieben, das hatten wir zwar wenig unter Kontrolle, die Regeln des Hauses wurden jedenfalls nicht verletzt. Zu unserer Verblüffung, gab es nie die kleinste Beschwerde wegen eines Übergriffes.

Willi kam schon am Donnerstag zurück. Er hatte recht vermutet, ein großer Schlendrian war eingerissen. Nur noch ein telefonischer Notdienst war da, das schöne Wetter lockte halt zum Baden. Wichtige Post wurde nicht weitergeschickt, sondern kam in die Schnellablage: dem Papierkorb. Allerdings wurde nicht mal der geleert. Willi war stinksauer. Das mit Lore hat zum Glück jedoch geklappt. Sie hatte die übrig gebliebenen Hilfskräfte sofort fest im Griff.

Die Prüfung der Models verlief, als sei das nicht erst das zweite Mal. Das war allerdings vor allem auch der Verdienst von Pop. Er ist halt ein alter Hase, wenn es um Prüfungen geht. Die Beurteilung der Models und damit natürlich auch die Vorstellungsmappe, fiel dieses Mal noch besser aus als bei der ersten Gruppe. Das lag wohl auch an den Studenten; die forderten eiskalt Leistung von den Mädchen, denn sie waren durch die inzwischen erfahrenen Italienerinnen verwöhnt. Einige davon waren schon öfters da und hatten Routine. Ihr südländisches Temperament brachte auch so einiges. Durch die Girlfriends waren sie dazu höchst motiviert; wer von den Mädchen es noch nicht schaffte, wollte zumindest in die zweite Ausgabe kommen.

Weil alles so gut klappte, gab es am Samstagabend wieder mal eine Feier. Willi rückte 300 Mark Essenszuschuss raus, der zum großen Teil in Chianti umgesetzt wurde. Dieser süffige aber doch schwere Wein bewirkte, dass am Sonntag um Halbneun, als wir auf unsere übliche Tour gingen, noch völlige Stille herrschte. Nur auf einer Liege am Pool, lag ein Student. Ein Überbleibsel vom Vorabend. Sonntagmorgens kam das schon mal vor ... bei Studenten.

Alles ging seinen gewohnten Gang, wenn wir auch am Dienstag einen Unfall hatten, eine Studentin stürzte am Pool etwas unglücklich. Nichts gebrochen, es gab aber böse Schürfwunden. Gott sei Dank an Stellen, die man üblicherweise nicht sieht.

Kim versorgte die junge Frau in ihrer schon im Frühjahr eingerichteten kleinen Ambulanz. Das war damals eine unerwartete Vorschrift. Wir sollten sogar einen Sanitäter einstellen. Es sind zeitweise halt mehr als fünfzig Leute im Haus. Kim zeigte damals ihren Ausweis, der sie als geprüfte Schwester bestätigt, so blieb es nur noch bei der Auflage eine Ambulanz einzurichten. Da gab es sehr genaue Vorschriften, die sie sorgfältig erfüllte. Bei dem guten Verhältnis, das sie jetzt mit dem Bürgermeister hat, gab es nie Kontrollen. Natürlich ist die Ambulanz auch so in Bestform, nichts fehlt. Außer zu kleineren Wunden, Kopfschmerzen, Bauchgrimmen und solchen Dingen, war Kim jedoch noch nie gefordert worden. Die Schürfwunden behandelte sie optimal, die junge Frau konnte schon am nächsten Tag weitermachen. Am Ende des Seminars waren die Wunden gut ausgeheilt und kaum mehr zu sehen, nur die neue Haut war halt heller.

Der dritte Schub an Models kam. Er sollte die letzten 14 Tage der Studenten begleiten und mit ihnen zusammen die Prüfung machen. Nach der Theorie, wurden die Models auch im Pas de Paul geschult. Für die vier Besten hatte ich eine Flasche Champagner ausgelobt. Wir fanden tatsächlich vier die ein tolles Taktgefühl hatten. Dann waren die Studenten dran. Sie erkannten schnell, um was es hier ging, die Models waren zum Üben höchst gefragt.

Zum Wochenende tauchten Professor Lothar Maier und seine Frau Luise auf. Da gab es natürlich viel von diesem Jahr zu erzählen. Gerlinde und unsere Assistentinnen, die Eulen, kannte er ja auch noch nicht. Dass uns plötzlich Berge der hübschesten Models zur Verfügung standen, freute ihn sehr, dass diese meisten auch noch begabt waren, noch mehr. Für die Studenten ist ihm nichts gut genug. Auch er zeigte so etwas wie Begeisterung, über die Bilder seiner Studenten, aber vor allem, über die Bilder in der Girlfriends.

Lothar und Luise fügten sich wieder reibungslos in die Familie ein, sie waren das ganze Theater ja vom letzten Jahr her gewohnt. Nur Luise bat um das Privileg, sich im VIP-Bereich aufhalten zu dürfen. Am Pool war ihr in diesem Jahr doch ein bisschen zu viel los. Im VIP- Bereich gab es inzwischen zwei neue Damen aus Rottweil und eine junge Frau aus Zürich. Isabel von Burgheim hatte sie empfohlen und - auch dieser Gast fühlte sich wohl. Zusammen mit den Damen aus Rottweil unternahmen sie so einiges. Auch Lis war häufig mit ihnen auf Tour. Luise ließ sich gerne in die Gesellschaft einbinden.

An einem Sonntag kamen alle vier, zum üblichen Landausflug mit. Wir hatten wieder mal alle das gewohnte Vergnügen, nur PH war heute ein wenig nörgelig. Eine erfahrene Bäuerin erkannte schnell, was los war, PH zahnte. Dann war Pele sicher auch bald soweit. Nun ja, da mussten nicht nur die Zwillinge, sondern auch wir durch.

Die Bäuerin gab Lis ein kleines Fläschchen mit einem Extrakt, den sie mehrmals täglich auf das Zahnfleisch von PH, vorsichtshalber auch gleich auf das von Pele, streichen solle. Kim, die Krankenschwester, übernahm das natürlich. Wie zu erwarten, war sie ein paar Tage bei den Lümmeln nicht so beliebt - die Medizin war bitter.

Als ich zwei Tage später, mit PH auf dem Arm, aus dem Kinderzimmer ins Wohnzimmer kam, lachte er mich an. Da blitzte etwas Weißes: der erste Zahn. Meine Frauen untersuchten sofort Pele. Die Tinktur schien genutzt zu haben, bei ihr blitzten gleich zwei Zähnchen. Lis behauptete völlig cool, da hätte ihr mit Sicherheit die Feuergöttin Pele geholfen. Kim stimmte ihr vorbehaltlos zu. Was kann ich da als Vater schon machen. Dass ich aber den ersten Zahn entdeckte, ärgerte meine Frauen noch lange. Saya am meisten ...

Lis und Kim kamen aus der Stadt zurück. Sie waren erst beim Bürgermeister, dann beim Pfarrer. Sie wollten kontrollieren, was mit den jungen Mädchen los ist, die da in das Arbeitsleben eingegliedert werden sollen. Abends im Bett führte das natürlich wieder zu einer längeren Diskussion.

„Paul. Was ich noch sagen wollte“, begann Lis. Wenn sie so anfängt, dauerte es üblicherweise lange. „Die Mädchen, du weißt schon, die Arbeitslosen, die werden von den Mönchen ganz schön hart rangenommen. Wie wir erfuhren, sind sie aber willig und vor allem auch fleißig. Wir haben mit allen gesprochen, auch über ihre Zukunft, vielmehr das, was sie sich davon erhoffen.“

„Lustigerweise ist Heirat das Letzte, an das sie denken“, wusste Kim. „Die haben sich bis jetzt irgendwie durchbeißen müssen, und die Herren der Schöpfung hatten da eher ganz andere Vorstellungen.“

„Das kann ich mir schon denken“, stimmte ich ihr zu. „Wenn die jungen Frauen womöglich noch halbwegs gut aussehen, hat sicher mancher gedacht, das seien billige Opfer.“

„Das waren sie teilweise wohl auch, bis eine auf die Idee kam, dass sie dann ja auch gleich auf den Strich gehen könnten, da gäbe es wenigstens noch Geld dafür. Seit der Zeit ist es, kostenlos, zappenduster für die Herren der Schöpfung“, lachte Lis. „Erstaunt war ich vor allem, dass die Frauen sehr viel Vernunft zeigen. Das hat offensichtlich nichts mit Lesen und Schreiben zu tun.“

„Davon wollten wir aber eigentlich gar nicht erzählen“, unterbrach sie Kim. „Denn wir haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Die jungen Frauen haben durch die Bank weg sehr vernünftige Berufspläne. Vier wollen Friseurin werden, eine Köchin und zwei wären als Stubenmädchen ganz zufrieden. Verkäuferinnen wollen auch ein paar werden. Alle sind natürlich bereit, die angebotene Ausbildung erst mal anzunehmen, nach dem Motto, das bringt Geld und Ausbildung ist Ausbildung. Eigentlich doch ganz vernünftig.“

„Wenn es bei uns so weitergeht, habe ich mir überlegt“, übernahm nun Lis wieder das Wort. „Dann könnte Alissa, die vier entsprechenden Mädchen darauf trimmen, die Models zurechtzumachen. Als Visagistinnen könnten sie ebenfalls ausgebildet werden und ...“

„Du hast Recht“, lobte ich. „Das ist genau das, wo es bei uns noch hakt. Du, Kim, hast nun ja schon oft versucht so jemanden zu bekommen. Das ginge aus Rom oder Neapel, aber zu extremen Löhnen. Wenn wir uns da aber jemand heranziehen können, dann liegt es alleine bei uns. Wer’s nicht bringt, der fliegt. So nach dem Motto.“

„Das war auch meine Idee“, bestätigte Lis.

„Sie könnten in den kleinen Stuben im Anbau wohnen. Die Zimmer sind sicher nicht schlechter als die, die sie jetzt haben“, dachte Kim gleich an das Praktische. „Sie fahren mit dem Bus um Sechs zur Schule, um Zwei kommen sie nach Hause, dann können sie bis Sieben noch locker bei Alissa helfen und lernen. Frauen haben da ja eine natürliche Begabung dafür. Ausbildung zur Köchin? Das macht Paolo offensichtlich nebenbei – wenn ich da nur an Sara denke.“

„Und im Winter?“, fiel mir dann ein.

„Da werden sie gnadenlos Alberto untergeordnet. Marie sagte mir schon, es sei da eine Menge zu tun. Berge von Wäsche muss geflickt werden, alle Zimmer generalgereinigt, Holzfußböden abgezogen, Vorhänge gewaschen und all das Zeug“, erklärte Kim. „Sie hat schon vor einiger Zeit wegen vier passenden Hilfen nachgefragt, denn die Zimmermädchen wollen dann natürlich nach Hause. Die haben ihren Urlaub dann auch redlich verdient, sie haben arg geschuftet.“

„Dann stelle die zwei potenziellen Stubenmädchen, doch für die Nachmittage auch noch ein. Was es da zum Lernen gibt, da finden sich mit Sicherheit genug Leute, die es ihnen beibringen“, entschied ich. „Damit hätten wir diese Kuh auch vom Eis.“

Es wurde noch gut eine halbe Stunde über das wie, wann und wo der Ausbildung beraten, dann waren meine Frauen endlich zufrieden. Kim, zuständig für das Personal, wollte gleich am nächsten Tag zum Bürgermeister. Sie will mit den entsprechenden Frauen sprechen. Sie sollen ja zu uns passen. Das Privileg wurde ihr gewährt. An diesem Abend war auch das vereinbarte Essen mit Umberto und seiner Frau Uta geplant. So lohnte sich für Kim die Fahrt gleich doppelt. Einen netten Abend, mal in anderer Umgebung, gönnten wir ihr gerne.

Kim kam erst spät in der Nacht heim. Es war eigentlich schon eher früher Morgen. Sie waren tatsächlich alle Drei in ein nobles Restaurant ausgegangen. Kim freute sich diebisch, dass Uta, die Frau von Umberto, den Abend sehr genoss. Er selbst allerdings auch. Kein Wunder, wenn man die Gelegenheit hat, gleich mit zwei hübschen Frauen auszugehen. So sehr billig wurde der Abend für den Herrn Baumeister Umberto Gusti allerdings nicht, da sorgte schon Kim dafür. Frau Uta Gusti bekam das feinste vom Feinen, auch die Liebe ihres Mannes. Von Kim bekam er nur ein paar Küsschen, wie sie uns gestand. Im Dienste des Hauses selbstverständlich.

Am nächsten Tag rief mich, bereits zum Frühstück, Cesare an. „Guten Morgen Paolo“, grüßte er freundlich am Telefon. „Ich habe die Reservierung erledigt, in der kleinen Kneipe am Hafen. Wieder um Sieben. Du mit deiner Frau und deine Fotografin, könnt euch auf ein superbes Fischgericht freuen. Das war eigentlich alles, was ich ausrichten wollte. Alles klar?“

Ich schluckte, dann hatte ich begriffen: Der Don hatte uns eingeladen. Also doch ein Problem. Wenn er uns einlädt? Dann eher ein Problem auf seiner Seite. „Na klar, Luigi bringt und holt uns. Stellt den Prosecco kalt“, signalisierte ich mein Einverständnis.

In Italien ist halt wirklich manches anders. Interessieren würde mich nur, ob unsere Telefone abgehört werden. Ich sagte Lis und Gerlinde Bescheid. Beide waren zwar überrascht, aber sofort dabei.

Dass Kim nicht geladen war? Ich vermute der Don wusste genau, dass sie gerade heute wenig Lust dazu hatte, wie es auch absolut der Tatsache entsprach. Der gestrige Abend war lang und Kim mit Sicherheit lieber in ihrem Bett als nochmals unterwegs.

Es war auch für mich mal wieder ein knallharter Tag. Die Studenten begriffen heute gar nichts, was bedeutete: Tausendmal vormachen, bis der Gedanke übersprang. Zum Glück waren die Models geduldig. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wie wahr. Manchmal sind die Damen und Herren einfach verbohrt. Gerlinde und ich waren abends geschafft. Wir mussten erst in der Dampfsauna regenerieren. Alle Welt stellt sich vor, was für ein schöner Beruf Fotograf ist. Fotograf weiblicher Schönheit im Besonderen. Was für ein harter, kräftezehrender Job das ist, ahnt wohl keiner.

Fortsetzung folgt.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Wieder sehr gelungen.

Dieser Teil ist mal wieder super geworden. Dankeschön.Auch wenn manche hier mit einem gewissem Niveau schreiben,auf welch gehobenem Niveau sich diese Geschichte bewegt,sollte inzwischen auch der ( Sorry ) Dümmste begriffen haben. Da kann man sich eigentlich nur immer wieder an den Kopf greifen und fragen,warum "tuen "sich diese Personen dann immer wieder auf neue an. Auf jeden Fall weiter so.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Super

Meine Güte Du Mann im Mond......wenn Dir in der Geschichte nicht genug schmutziges vorkommt, dann brauchst Du sie ja auch nicht zu lesen. Nach sovielen Teilen, sollte auch langsam dem einfachst strukturiertem klar sein, das es keine einfache Rein-Raus-Fertig-Story" ist. Mir auf jeden Fall gefällt diese Story, alleine schon deswegen, weil sie sich doch recht deutlich vom üblichen Mainstream abhebt.

Henning

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
wie immer suuuper !!

was soll ich sagen ?

wie immer eine suuuper geschichte !!

lass dich von den negativen beurteilngen der neider nicht ärgern !! mach einfach so weiter !!!

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