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Spielerisch biss sie mir in meine Wade.

„Davon kannst Du ausgehen!"

Lachend wich ich ihr aus.

„Lass das, sonst bekommst Du einen Maulkorb um!"

„Ganz sicher nicht! Sonst könnte ich mit meinem Mund nicht mehr die Sachen machen, die Du so magst!", grinste sie zu mir hoch.

Dann lehnte sie sich wieder an meine Beine, ihren Kopf dabei an meinem Schritt reibend.

„Unartiges Kätzchen!"

„Wer will schon ein artiges Kätzchen?", schnurrte sie.

Sie hob ihren Schwanz und versuchte, mich mit der Spitze in meinem Gesicht zu kitzeln.

„Lass das. Wir müssen uns jetzt überlegen, wie wir reagieren. Vor dem Tor lauern bereits die ersten Journalisten!"

Sie setzte ein schelmisches Grinsen auf.

„Soll ich schnell raus und sie beißen?"

„Nein, lass das lieber. So wie Du aussiehst, könnte das einigen von ihnen sogar gefallen!"

„Eifersüchtig?"

„Total!"

„Gut, ich nämlich auch!"

„Oh, dabei wollte ich mir doch noch ein zweites Kätzchen zum Spielen anschaffen!"

In weiser Voraussicht trat ich noch während meiner Worte zurück und verschaffte mir so einen kleinen Vorsprung. Doch schon auf halbem Weg die Treppe hoch hatte sie mich fast wieder eingeholt.

„Du entkommst mir nicht!", fauchte sie mich an.

Unsere Jagd endete, wie so oft in letzter Zeit, wieder im Schlafzimmer. Die Journalisten hatten eben zu warten.

Doch das war für sehr lange Zeit unser letztes, unbeschwertes Spielen miteinander.

* * *

Als ich später in der Klinik ankam, war die Situation so, wie sie Melinda mir beschrieben hatte.

Ich musste den Zugang über die Tiefgarage des Nachbargebäudes nutzen, da die offiziellen Eingänge der Klinik, von Journalisten und Demonstranten belagert wurden. Zum Glück hatte ich mit dem Eigentümer des Nachbargebäudes schon vor Jahren eine entsprechende Vereinbarung getroffen, so, dass nicht nur ich, sondern auch sensible Patienten unbemerkt in unsere Klinik kommen konnten.

In meinem Büro wartete schon das ganze Team auf mich, und wir besprachen die Termine.

An Operationen war vorerst nicht zu denken. Doch wohlweislich hatte ich in diesen Tagen auch keine geplant.

In dieser Woche war die Klinik sozusagen geschlossen, mit Ausnahme der Bioreaktoren-Abteilung und des Reha-Zentrums. Es waren auch keine Patiententermine eingeplant.

Nach der Besprechung begannen die Interviews.

Es waren die erwarteten Fragen, vor allem aber zwei, auf die ich gut vorbereitet gewesen war:

„Doktor Stein, was sagen Sie zu der Behauptung, dass die von Ihnen veränderten Frauen nicht mehr zur Gattung Homo sapiens sapiens gehören würden? Und vor allem, ist Ihnen bewusst, dass Sie damit gegen das Chimären-Gesetz verstoßen haben?"

„Nun, ganz gewiss gehören Menschen, die sich einer Schönheitsoperation unterziehen, oder sich ihre verlorenen Gliedmaßen wiederherstellen lassen, noch immer zur Gattung Mensch. Und nichts anderes trifft auch hier zu.

Was die zweite Frage betrifft: Nein, wir haben gegen kein Gesetz verstoßen.

Das Chimären-Gesetz verbietet nur die Kombination von menschlichen mit tierischen Genen beziehungsweise Körperteilen. Doch wir haben ausschließlich menschliches Erbgut verwendet. Sowohl Schwanz als auch die Ohren sind Teil unseres genetischen Erbes und noch immer im Erbgut vorhanden."

Es war eine andere Frage und meine, zugegebener maßen nicht ganz geschickte Antwort, welche letztendlich für den anschließenden Aufruhr sorgte:

„Doktor Stein, wollen Sie in die Evolution eingreifen? Spielen Sie Gott?"

„Ich spiele nicht Gott! Aber ja, ich sehe mich als Werkzeug der Evolution!"

* * *

Ich hatte natürlich nicht gemeint, dass ich ein Werkzeug der genetischen Evolution bin, sondern der medizinischen.

In allen späteren Interviews stellte ich das auch klar, doch es war zu spät.

Die Medien stürzten sich nur so darauf.

Die anschließenden Schlagzeilen kennen Sie ja:

‚Arzt erschafft Chimären und will alle Menschen zu Tieren machen!'

Nur, um mal die Abenteuerlichste zu zitieren.

Danach musste ich die Klinik tatsächlich fast 2 Monate schließen, weil ein regulärer Betrieb wegen der Demonstranten nicht möglich war.

Mein Team und ich wichen kurzerhand in die Forschungsklinik nach Kanada aus, wo wir unsere normale Arbeit der Körperteilrekonstruktion fortsetzten.

Durch die Geheimhaltung des Standortes war es uns möglich wieder normal zu arbeiten. Die eigentlichen Operationen fanden in Kliniken in Toronto statt, mit denen wir entsprechende Abkommen trafen.

Auf diese Weise hatten wir nun auch in Kanada eine Außenstelle. David war inzwischen Teilhaber meiner Firma und seinen finanziellen und politischen Mitteln war es zu verdanken, dass wir im Anschluss auch in Europa und Asien die ersten Kliniken eröffneten.

Offiziell nur zur Gliedmaßenrekonstruktion, doch inzwischen erhielten wir auch täglich Anfragen nach Veränderungen, wie sie Sofie und Katja hatten.

Die Allermeisten gaben auf, sobald sie erfuhren, was so ein Eingriff kostete. Kaum jemand hat mehrere Millionen über und ist zudem bereit, sich einem lebensgefährlichen Eingriff auszusetzen, der überdies das Aussehen irreversibel verändert.

Zumindest dachten wir das bis dahin.

Zwischen den ganzen Anfragen, die wir aus vielerlei Gründen gleich abwiesen, erreichten uns allerdings auch seriöse.

So kam es, dass wir bereits 5 Monate nach Sofie die nächste Umwandlung in Kanada durchführten. Natürlich wieder in unserer geheimen Klinik.

Bald darauf operierten wir sogar im Zweimonatsrhythmus neue Kundinnen.

Diese Verwandlungen begannen, finanziell lukrativ zu werden und die Forschungskosten wieder einzuspielen.

Zunächst interessierten sich auch die Medien nicht mehr für uns. Ein Jahr später fühlten wir uns wieder sicher, und führten auch in unserer US-Klinik einen solchen Eingriff durch.

Das sickerte jedoch sofort durch und rief die religiösen Fanatiker wieder zu den Waffen.

David

Zunächst hatte ich die Investitionen, in den Traum meiner Frau, finanziell weitgehend abgeschrieben, obwohl ich natürlich mit Patenteinnahmen aus den Forschungsergebnissen gerechnet hatte. Doch nach einem Jahr erwies sich das als zunehmend lukrative Investition. Zusammen, mit den Beteiligungen an Franks Kliniken, wurde diese Sparte meiner Geschäfte als selbsttragend.

Sofie wurde CEO der neu gegründeten Bodymod-Corporation, welche sich unabhängig von den Kliniken auf die Körpermodifikationen spezialisierte.

Das umfasste nicht nur Umwandlungen zu Tiermenschen, sondern auch Veränderungen von Körpern allgemein. So konnten wir auf Wunsch auch mehr Muskeln wachsen lassen, Körpergrößen verändern, Haare nachwachsen lassen.

So spektakulär die Umwandlungen zu Petgirls sein mögen, finanziell machen sie nur einen kleinen Teil des Geschäfts aus. Tatsächlich ist das Militär einer unserer größten Kunden. Elitesoldaten mit 50 % mehr Muskelmasse, als auf natürlichem Weg üblich, sind der Traum eines jeden Generals.

Doch schnell regte sich gesellschaftlicher Widerstand, der auch die Politik auf den Plan rief.

Sportorganisationen stuften künstlichen Muskelzuwachs als Biodoping ein und verboten Sportlern, sich operieren zu lassen.

Von Beginn an richtig ernsthaft zu schaffen, machten uns die religiösen Fanatiker. Sie waren militant und versuchten alles, um uns zu schaden. Zunächst nur mit Blokaden.

Waren zu Anfang nur wenige Hundert, die regelmäßig gegen uns Demonstrierten und auch Mahnwachen vor Steins Klinik abhielten, wurden es nach der erneuten Umwandlung einer Frau dort, schnell sehr viel mehr.

Daher führten wir danach dort keine Umwandlungen mehr durch. Allerdings beruhigte dass die Fanatiker nicht.

Auch die gewöhnlichen Körperteilrekonstruktionen, ja sogar einfache Schönheitsoperationen waren zu ihren Feindbildern geworden.

Nicht nur vor Steins Kliniken, sondern vor allen Schönheitskliniken, im ganzen Land, standen nun Demonstranten.

Wie bereits vor einigen Jahren erfolgreich gegen Abtreibungskliniken, wollten sie nun auch Schönheitskliniken aus den USA verdrängen.

Aber diesmal erhielten sie überraschend deutlich mehr Widerstand.

Kennen Sie dieses Video hier?

* * *

Liebe Zuschauer, wir befinden uns hier vor der Klinik Doktor Steins, jenes Arztes, der vor fast zwei Jahren erfolgreich eine Frau in einen Katzenmenschen verwandelt hat.

Gleich zu Beginn möchte ich Sie warnen, dass Sie mit schockierenden Bildern von nackten Menschen rechnen müssen. Daher sollten Sie Kinder und Jugendliche diesen Livebericht nicht sehen lassen!

Wie Sie wissen, fordern, seit der Umwandlung, die religiösen Fundamentalisten nicht nur ein striktes Verbot solcher Eingriffe, sondern über dies hinaus auch ein Verbot jeglicher Körpermodifikationen. Angefangen bei Tattoos, über Brustvergrößerungen, bis hin zu Körperrekonstruktionen.

Zum Jahrestag, der ersten Umwandlung eines Menschen zum Tier in den USA, hatten sie heute, vor dieser symbolträchtigen Klinik, zu einer Großdemonstration aufgerufen, und es sind wirklich Tausende diesem Aufruf gefolgt!

Die Organisatoren sprechen von 50.000, was alleine schon die größte Demonstration in unserer Stadt wäre. Doch die Gegenseite war ebenfalls nicht untätig.

Mehr als 50.000 Befürworter von Grundrechten an dem eigenen Körper sind heute hier angereist.

Bereits auf der Anreise gab es Krawalle und Straßenschlachten. In den Zügen gab es Prügeleien zwischen den verfeindeten Gruppen und auf den Straßen haben sich Fahrzeuge gegenseitig von den Fahrbahnen gedrängt.

Der Gouverneur hat die Nationalgarde alarmiert und wollte kurzerhand die Demonstrationen verbieten, doch die Gerichte haben noch nicht entschieden.

Und leider muss ich sagen, dass die Situation im Moment so ist, dass der kleinste Funke zu einer Straßenschlacht führen kann. Die örtliche Polizei versucht noch, die Gruppen zu trennen, aber Sie sehen ja selbst, wie dünn diese Sicherheitslinie ist.

Auf der einen Seite die Fundamentalisten, angeführt vom Reverend van Helsing, begleitet von seinen Anhängern, welche große, aufblasbare Kruzifixe mit Jesusfiguren tragen.

Auf der anderen Seite der Polizeiabsperrungen die ‚My BODY IS MINE' Demonstranten. Sehr viele von ihnen in Tierkostümen, oder auch ganz nackt, nur mit Schriften oder Tattoos bedeckt.

Ganz vorne eine Reihe Frauen, mit gigantischen, nackten, ganz offensichtlich künstlichen Brüsten.

Sie haben sich My BODY - My BOOBS - My RIGHTS auf den Körper geschrieben.

Ich werde gleich mal versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

PENG

Was war das? Haben Sie das gehört?

Ist da ein Schuss gefallen?

Eine der barbusigen Frauen ist zu Boden gegangen!

Oh Gott, die Massen setzen sich in Bewegung!

Alles schreit herum!

Einige stürmen los, andere versuchen zu flüchten!

Die Barbusigen durchbrechen die Polizeiabsperrung, die Polizisten können sich der nackten Gewalt nicht erwehren!

Es herrscht ein heilloses Chaos!

Chuck, richte die Kamera mal nach da vorne rechts, ja, dort hin!

Es ist unglaublich! Sehen Sie wie diese beiden Frauen, in Katzenkostümen, van Helsing mit Zähnen und Klauen attackieren?

Gleich daneben schlägt ein Anhänger der Fundamentalisten, mit einem aufblasbaren Plastikjesus am Kreuz, auf zwei Barbusige ein und versucht sie so, auf Abstand zu halten, während seine Begleiter vor den furchterregenden Brüsten nur noch die Flucht ergreifen können!

Links versuchen vier Fundamentalisten, sich mit ihren Kruzifixen, sich einer Gruppe von Frauen zu erwehren, die sie in eine Ecke gedrängt haben. Oh nein, mit einem simultanen Überraschungsangriff, haben die Frauen, die Absätze ihrer Stöckelschuhe in die Füße der Verteidiger gerammt, was deren Abwehr in Wanken brachte. Ich kann nicht mehr hinsehen. Mit ihren monströsen Brüsten drängen sie auf die Männer ein und bringen sie in akute Atemnot.

Jedoch naht von hinten Hilfe. Weitere Fundamentalisten schlagen mit Schildern 'Jesus ist Liebe' auf die Frauen ein und treiben sie zurück.

Liebe Zuschauer, hier ist gerade ein Krieg ausgebrochen und wir stehen in seinem Zentrum! Moment, wir müssen uns in Sicherheit bringen, denn eine Gruppe, nackter, tätowierter Frauen kommt uns gefährlich nahe!

HILFE!

* * *

Der Ausnahmezustand dauerte, wie Sie sicherlich wissen, mehr als zwei Wochen. Die Ausschreitungen forderten Hunderte Opfer. Steins Klinik wurde verwüstet und abgefackelt.

Und es blieb nicht auf diesen Ort begrenzt. In Folge gab es landesweite Ausschreitungen. Anschläge auf Ärzte, Politiker und überhaupt alle, die sich auf die eine oder andere Art öffentlich positionierten.

Natürlich versuchte ich alles, was in meiner Macht stand.

Aber der öffentliche Druck wurde zu stark.

Die Politik sah sich gezwungen, einen Kompromiss zu finden, der beide Seiten sowohl besänftigte, als auch wieder für Ruhe im Land sorgte.

Tja, und das ist der Grund, weshalb wir nun hier sind.

Umwandlungen, wie die von Sofie und Katja sind in den ganzen USA nun verboten.

Schönheitsoperationen müssen in einigen Staaten von Kommissionen genehmigt werden, in anderen Staaten sind auch sie verboten.

Muskelmodifikationen sind in Ordnung, vor allem wenn es um Angehörige von Militär oder Sicherheitsdiensten geht.

Tattoos sind ebenfalls weiterhin legal.

Trotz allem ist keine Ruhe im Land, wie Sie Wissen.

Menschen, die sich einer sichtbaren Umwandlung unterzogen haben, müssen immer mit tätlichen Angriffen rechnen.

Es gab keine andere Möglichkeit, als uns komplett aus den USA zurückzuziehen.

Da kam es wie gerufen, dass diese Insel zur Verfügung stand.

Sie liegt weit genug weg, um den Fanatikern das Herkommen nahezu unmöglich zu machen. Zudem gibt uns unser Gastgeberland weitgehende Freiheiten.

Inzwischen haben wir sogar eine eigene Gemeinde von Tiermenschen, die ganzjährig und dauerhaft hier lebt.

Frank

Welche Folgen so eine Verwandlung für die Menschen hat?

Sie fühlen sich einfach besser, attraktiver und zufriedener.

Ganz egal, ob es nur um eine vollere Haarpracht, oder um eine komplette Umwandlung zu einem Petgirl oder Petboy geht.

Sie haben ja mit den Bewohnerinnen gesprochen.

Hi, hi, ja ich hätte Sie vorwarnen sollen. Es ist so, dass viele unserer Kundinnen, durch die körperliche Verwandlung, auch gleichzeitig viele ihrer natürlichen Hemmungen abwerfen.

Die eindeutigen sexuellen Angebote waren völlig ernst gemeint.

Auch ich werde davon nicht verschont, doch Katja weicht nicht von meiner Seite, sobald ich über die Insel gehe.

Also haben Sie alles benötigte Material für ihre Dokumentation?

Haben Sie noch weitere Fragen?

Oh, die Insel stammt aus dem Nachlass eines gewissen Doktor Moreau. Es war ein Glücksfall, dass wir sie bekamen. Auch wenn die ursprüngliche Klinik leider verfallen war und wir sie abreißen lassen mussten.

Noch was?

Nun, das ist schon ein wenig persönlich, finden Sie nicht?

Aber gut, wenn Sie versprechen, mich nicht zu zitieren:

Natürlich ist es als Mann grundsätzlich aufregend, auf einer Insel zu leben, auf der die Mehrheit der Bewohner attraktive Frauen sind, die auch keinerlei Hemmungen mehr besitzen, nackt herumzulaufen und ihre sexuellen Leidenschaften auszuleben.

Doch, ganz im Vertrauen:

Das sind alles wilde Tiere!

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4 Kommentare
bustyposerbustyposervor 6 Monaten

Wow! Dickes Lob vorweg.

Das ist die längste Geschichte hier, die ich jemals bis zum Ende gelesen habe.

Allein schon dafür 5 Sterne!

Den fehlenden Sex habe ich nicht vermisst, vielmehr war ich neugierig, wie der Autor wohl SO eine Überschrift angemessen und halbwegs realistisch umsetzen wird. Das weckt ja eine Erwartungshaltung (vor der ich selber ebenfalls schon in meiner Story „Der Sacktitten-Blues“ stand), die schnell enttäuschen kann.

Dir ist das allerdings gut gelungen, auch wenn ich mir zwei Dinge etwas anders gewünscht hätte:

A) Die Perspektivenwechel den der Leser hier aus der Sicht der Hauptprotagonisten geboten bekommt unterscheidet sich leider nicht so sehr von der bereits bekannten und geschilderten Situation. Hier hätte ich es spannender gefunden, wenn die jeweils andere Sicht auf das Geschehen eine wirkliche Überraschung geboten hätte. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel sieht die „eine Sache“, um die es hier geht, immer noch genauso aus wie die „eine Sache“ eben.

B) Achtung Spoiler, an die Leser die sich erst die Kommentare durchlesen….

Du deutest in der Geschichte mehrfach an, dass die ganze Sache ein unheilvolles Ende hinausläuft. Das ist dir auch soweit ganz gut gelungen, aber ich hatte eher darauf gewartet, dass der ganze Sachverhalt nicht letztendlich zu einem Politikum würde, sondern dass hier auf persönlicher Ebene ein dramatischer „Turn“ folgt.

Aber das ist ja nur meine rein persönliche Meinung und soll hier nicht als Kritikpunkt gesehen werden.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Eine Geschichte mit wenig, eher gänzlich fehlenden Sex, zumindest ohne offensichtlichen Sex. Selten bei Literotika zu finden. Ungeachtet dessen, schön zu lesen. Der Autor behandelt ein Thema welches schon seit jeher kontrovers diskutiert wird, hat dabei die Handlungsabläufe jedoch im Griff und macht die Geschichte dadurch real. Um es vereinfacht auszudrücken, sehr gute Storry! LG Boesermann63

OldTyskeOldTyskevor etwa 1 Jahr

Ich bin überrascht eine solche Geschichte hier vorzufinden, sogar angenehm überrascht. Die Erzählweise finde ich durch die abwechselnde Sichtweise der Handlungsträger wohltuend. Und an der Rechtschreibung gibt es in meinen Augen nichts auszusetzen, ausser das vieleicht einige Komata überflüssig waren. Aber das ist nur meine unmaßgeblicher Eindruck.

Fazit: Eine gut erzählte Geschichte, die auch die hervorgerufenen gesellschaftlichen Folgen nicht außen vor läßt.

Danke für diese Geschichte

NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 1 Jahr

Coole Story, etwas Romantik, Seitenhieb auf die Eiferer und Geldkönige, mit geheimer Insel und Gruselanteil. Sprachlichgelungen, schöne Anspielungen, ohne grobe Schilderungen, eine Prise Dom Sub und ordentliches Kopfkino. Danke für eine sehr gelungene Leseerfahrung!

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