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Kirscheklauen und Badespaß

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„Du hast es gewollt." Der junge Adonis hielt Minuten später, seine Milena in seinen muskulösen Armen und hauchte diese Worte. Draußen zwitscherten leise Vögel, ansonsten war es andächtig still im, und um das Haus herum. Sie spürten gegenseitig ihre Wärme, und Jannik versetzte Milenas Haut hier und da ein sanftes Küsschen.

Dann erklang sanft ihre Stimme, und sie schaute ihm blinzelnd ins Gesicht: „Das ist viel schöner, als ich es bisher kannte. Dieses Gefühl war...irgendwie stärker, als ich es in Erinnerung hatte." „Siehst du, es kommt darauf an, das beide es gleich stark und geil wollen." Er gab ihrer Stupsnase einen liebevollen Tipper. Sie blinzelte.

Jannik nahm sich vor solange zu warten, bis sie sich als erste regte. Jetzt erst merkten sie das die Plattenseite fertig war. Er fragte sie: „Spielst du auf der Gitarre, die dort an der Wand, oder ist sie nur Zierde." Sie sah auf und blinzelte, und sagte dann leise: „Ein bisschen nur -- ich habe es auf Ferienfahrten mit dem Schwimmteam ein paar Mal versucht, und einen AG-Kurs in der Realschule besucht. Dann sprang sie auf und nahm die Gitarre von der Wand. Wieder bewunderte er die farblichen Kontraste, diesmal zwischen ihrer Hautfarbe und dem Rotorange des Zimmers. Fürsorglich hielt sie das Instrument unter ihren Brüsten, als sie zu ihm auf das Bett zurück kam. Milena legte sich hin und setzte sogleich ihren Oberkörper leicht schräg, dann legte sie sich die Gitarre in ihren Armen zurecht und sagte leise: „Gestimmt ist sie." Nach ein wenig herum zupfen und nachdenken, begann sie die Saiten zu spielen und mit sanfter Stimme begleitend, spielte sie und sang einen Refrain: „Heijo, wir sind nun mal so, wir gehen auf große Fahrt, vom Nordpol bis nach Mexiko, so recht nach Lausbubenart." Jannik kraulte mit seiner Hand ihre zarte Haut an ihrer Schulter und auf ihrem Arm. Ihre Stimme klang zart, fast naiv -- intim und leise. Sie legte nach kurzer Darbietung die Gitarre vorsichtig neben sich, und sie hielten sie sich warm und geborgen in den Armen.

Als es draußen zu dämmern begann, war er es, der vorschlug Pizza essen zu gehen. Er hatte einfach Hunger. „Wir gehen danach zu mir. Hast du Lust auf Badespaß?" „Ja das ist eine coole Idee!" Milena wurde lebhaft.

Ein schöner Abend und die Sternennacht dazu

In einer der verwinkelten, kurzen Gassen, nahe der Stefanienstraße, saßen sie in der „Pizzeria Da Giovanni" bei Pizza Di Stagione und Pizza Napoli, als Timmy hereinkam. Er wollte sich an der Theke was abholen, was er sich telefonisch bestellt hatte. Jannik rief zu ihm rüber und Timmy schlurfte lässig, aber bemüht zu ihnen. „So alleine hier. Ja, was macht die Nadine?" Jannik schaute dabei seine Freundin fragend an, und diese zuckte mit den Schultern. „Nadine ist schon wieder Vergangenheit. Sie meint, mit uns beiden passt das nicht. Sie hat schon wieder einen Anderen kennengelernt." „Sag doch Giovanni, das du hier essen möchtest. Setz dich zu uns! Und sag ihm, das wir nochmal eine Flasche von dem Montepulciano d' Abruzzo wollen, den wir schon mal hatten. Vor ein paar Wochen, als wir den Sieg von dir und Robin, nach dem Turnier vom RTV feierten." Jannik reagierte schnell.

Später, als es schon dunkel wurde, standen die beiden Freunde noch vor dem Lokal, sie sahen zu Milena hinüber, die auf der anderen Straßenseite auf einer niedrigen Mauer saß, und gedankenverloren mit den nackten Sohlen über das warme und staubige Pflaster strich.

„Ich schätze mal, ich lass euch eine sturmfreie Bude, und gehe noch ins „Playland". Dort sind gerade Olli und Daniel. Beim Dartspielen werde ich nicht mehr ganz treffsicher sein Aber was solls!" Timmy war weinselig, und griente seinen Kumpel an. Jannik schlug ihm auf die Schulter: „Du bist ein wahrer Freund. Wir wollten uns jetzt wirklich in die Wanne verziehen und etwas Badespaß haben. Aber ich habe da vielleicht eine interessante Nummer für dich. Als ich damals auf Sylt war, habe ich diese Janina kennengelernt. Ich habe dir, glaube ich, von ihr erzählt. Und die ist doch tatsächlich im Moment bei uns in der Stadt. Ein Praktikum im Hotel am Theater macht sie, und die kann sicher einen netten Begleiter gebrauchen, damit sie nicht so einsam ist. Wenn ich es mir so recht überlege; ihr beiden passt gut zusammen. Ich ruf sie mal an, ob sie sich mir dir treffen möchte. Wie können uns auch zu Dritt treffen, weil ich ihr von Vivien erzählen wollte, die das gleiche lernt, und ihr könnt dann euch gegenseitig beschnuppern. Wie wär es?"

Timmy lächelte: „Das wäre nett. Ich weiß noch. Das muss eine heiße Schnecke sein, nach dem was du so angedeutet hast. Ja klar, mach mal nur! Danke." „Gern geschehen. Milena schart ja schon mit ihren zarten Hüfchen. Und dank dir, sind wir ja jetzt zusammen gekommen. Schönen Abend noch!" „Wünsche ich euch auch noch. Macht' s gut, aber macht' s nicht zu oft!" Jannik grinste zurück: „Wir hatten schon einen sehr schönen, heißen Tag bis jetzt." Timmy lachte und winkte zurück, als er sich eilig davonmachte.

Jannik holte seine Milena an der Mauer ab, und sie liefen Händchenhaltend in die Stefanienstraße. „Deine zarten Füßchen können jetzt eine Wanne voll warmes Wasser gebrauchen. Die Stelle vor der Mauer ist jetzt garantiert sauber." Jannik tätschelte seiner Freundin den Rücken und diese antwortete: „Ach du! Vergiss mal lieber nicht das volle, romantische Programm. Kerzen, Lavendelduft und so." Ihre Augen funkelten lustvoll. „Vergiss nicht das offene Fenster, die Nachtluft und Sterne schauen zu erwähnen. Im Kühlschrank steht auch noch ein kleiner Prosecco für uns. Aber nur ein klitzekleiner!" „Soviel Wein und Alkohol, trinke ich ehrlich sonst nie." Ihre Augen glänzten sentimental. „Wir vertragen beide nicht viel", stellte er seufzend fest. Sie kicherte darauf. „Egal! Heute haben wir Grund zum Feiern!"

Sie waren vor der Tür von Hausnummer 31 angekommen und Jannik öffnete.

Der feuchtheiße Teil des Abends konnte beginnen.

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9 Kommentare
helios53helios53vor fast 5 Jahren
Meine Güte, swriter!!!

Das war ein dickes Lob, zumindest als solches gedacht. Manchmal übertreibst du zwar, aber in vielen Momenten bewundere ich, wie du es verstehst, den Lesern, auch wenn sie nicht elitär gebildet sind, die Sachverhalte klar zu vermitteln. Du willst nicht über deinen Verhältnissen schreiben und das ist gut so.

Vermutlich bist du kein Literaturprofessor, Germanist oder reinkarnierter Goethe und versuchst nicht, als solcher rüberzukommen.

Falls ich mich irre und du doch so einer sein solltest, dann entschuldige bitte. Aber dann hätte ich einen anderen Ansatz für Kritik bei deinen Werken.

swriterswritervor fast 5 Jahren
@helios53

Warum komme ich mir jetzt wie eine Mischung aus Grundschüler und Immigrant vor?

"... schlicht und überwiegend verständlich..."

Du verstehst es, dich bei deinen Autorenkollegen unbeliebt zu machen. Das mit dem Elfenbeinturm ist gar nicht so weit hergeholt.

swriter

helios53helios53vor fast 5 Jahren
das und dass

Damit könntest du anfangen!

Wie oft habe ich das eigentlich schon geschrieben?

Wer sich nicht sicher ist, ob "das" oder "dass" nach dem Komma stehen soll (Merke: Nach einem Komma!!!), soll das Wort durch "was" ersetzen. Ergibt das Quatsch, wäre "dass" richtig, bleibt der Satz verständlich, ist "das" die richtige Wahl.

Dann, Vorschlag: Lese mal andere Autoren, die auch nicht - wie war das? - eine "elitäre Ausbildung" genossen haben (ich übrigens auch nicht, nur ein staatliches Gymnasium), beispielsweise swriter. Man muss nicht alles nachmachen, was er so schreibt, aber man kann von ihm lernen, wie man sich schlicht und überwiegend verständlich ausdrückt.

Wenn du keine elitäre Ausbildung genossen hast, was keine Schande ist, sondern eher hier Normalzustand, dann versuche auch nicht, dich so auszudrücken, als hättest du.

Storydog2017Storydog2017vor fast 5 JahrenAutor
Ich bitte um die Diskussion

Sehr geehrter Helios53,

ich bin eine sehr höfliche Person, und weiterhin bin ich interessiert an meiner Weiterentwicklung als Schreiber und meinen Geschichten. Ich hatte schon eine gewisse Botschaft im Hinterkopf.

Allerdings muss ich Ihnen eine gewisse Arroganz unterstellen. Das sie nicht die Zeit haben, oder was auch immer, anderen Korrekturhilfe zu geben, kann man verstehen.

Aber ihre Kritik kommt ebenfalls sehr mäßig daher. Es ist die Arroganz einiger Weniger in ihrem Elfenbeinturm, die auf die Anderen herabschauen, die versuchen ordentliche Geschichten hinbekommen. Man sollte froh sein in diesem Internet- und DVD Zeitalter, das es Leute gibt, die es mit der Literatur oder anderen schöpferischen Hobbies versuchen. Nicht jeder hatte das Glück einer elitären Bildung, wie sie eine vorweisen können.

Wir könne gerne im Forum weiter diskutieren. Ich bin gerne bereit, ein paar konstruktive Kritiken und Tipps, von Ihnen erteilt zu bekommen. So ist es nicht.

helios53helios53vor fast 5 Jahren
Sorry: "wenn"

Meine "n" Taste (und noch ein paar andere, z.B. die Leertaste) klemmen gelegentlich.

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