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Sabine 05: Liana

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„Doch" Eloise schlug auf die Arme. Lianas Widerstand versiegte. Sie erkannte, dass Eloise auch dieses durchziehen würde, ohne dass sie etwas ändern konnte.

„Ich möchte dir damit auf deine Brüste schlagen." sagte Eloise und hielt den Stab hoch.

„Ja, Lady Eloise."

„Keine Widerworte?" fragte Eloise. „Ich werde jetzt sehr hart sein, diese Spuren werden bleiben."

„Ja!"

Kein Lady Eloise, aber immerhin nahm sie es hin.

Sie zog wirklich hart durch. Lianas eh schon malträtierte rechte Brust wurde nach oben gerissen. Auf der Unterseite platzte die Haut auf. Liana schrie wie am Spieß und konnte ihre Blase nicht mehr kontrollieren. Eloise zog auf der anderen Brust nochmal durch.

„Wirst du nochmal einem geliebten Menschen sowas antun?" fragte sie. Liana sah sie an, kaum in der Lage klar zu denken.

Sie hieb noch zweimal auf jede Brust, bis Liana ein „nein" antwortete. Sie machte das Dutzend anschließend voll. Jeder Schlag schmerzte sie innerlich.

Dann nahm sie Liana ab, entfernte die Haken, versorgte die Wunden und ließ sie auf einer Liege etwas ausruhen. Nach ein paar Minuten gab sie ihr einen Iso-Drink mit Traubenzucker. Und kurz darauf noch einen. Sie trank ebenfalls, saß ihr gegenüber und wartete.

„Es geht weiter" sagte Eloise. Liana streckte ihr die Hände hin, Handflächen nach oben, und nickte ergeben. Eloise nahm sie und führte sie wieder zum Pferd. Liana stockte. Sie wollte sich weigern, doch nur kurz. Dann verbrachte sie die nächste Zeit darauf, bei Schmerzen und in einer Fixierung, die ihr vieles abverlangte, körperlich wie mental, ihr Mantra leidend rezitierend. Eloise blieb im Raum, las ein Buch und hörte die Schmerzlaute, Lianas gebetsartig vorgetragene Worte und gelegentlichen Fragen, ob sie noch lange leiden müsse. Sie ignorierte es, und die Fragen verstummten bald. Ab und zu gab sie Liana zu trinken.

Eloise wartete noch eine weitere Stunde, dann nahm sie Liana vom Pferd und fesselte sie für die Nacht. Liana lag auf der Matte und brauchte nicht lange, bis sie einschlief.

Am nächsten Tag ging es weiter. Lady Eloise hängte sie wieder ans Kreuz, jetzt ohne den Holzklotz. Liana zögerte innerlich, wollte aufbegehren, ließ es aber und stellte sich in Position. Ihr Widerstand war noch nicht gebrochen, auch wenn sie es für den Moment akzeptierte. Das war gut.

Am späten Abend war Liana dann am Ende. Die dritte Hängepartie hatte sie geschafft, zumindest körperlich war jetzt definitiv das Ende erreicht.

„Noch eines. Du hast mich gebeten, dass du dich jeden Tag daran erinnern willst. Ist das noch immer dein Wunsch?" fragte Lady Eloise.

Liana sah sie an. Ihr Blick zeigte Furcht. „Ja, Eloise." ‚Das kleine Luder...' dachte Eloise. Sie wusste selbst nicht, ob sie sich ärgern sollte, amüsiert sein, oder sie einfach nur bewundern, dass sie noch immer Widerstand in sich hatte. Liana war körperlich mit ihrer Kondition am Ende, klar. Und mental dahin gekommen dass sie akzeptierte, oder besser gesagt verinnerlicht hatte, dass sie aus eigener Schuld und verdientermaßen nicht mehr Herr, oder vielmehr Frau, über ihren Körper war, in diesem Moment. So wie es ihr Wunsch war. Eloise fragte sich einen Moment, ob sie überhaupt je weiter käme. Aber die Situation war ja eine andere. Dies hier war kein Spiel, keine Sklavenerziehung oder irgendwas in der Art. Es war eine harte Art, Liana eine Erinnerung und Warnung einzuprägen.

Sie fixierte Liana mit Bändern und holte einen kleinen Brenner, wie sie ihn in der Küche für Crème Brulée hatte. Sie erhitzte ein ca. 2 cm hohes geschwungenes ‚E' aus Stahl, das an einem Drahtbügel mit Holzgriff befestigt war. Sie hatte es vor Jahren von Madame Eva bekommen, um damit ihre Instrumente zu kennzeichnen. Es war perfekt geeignet.

Lianas Augen zeigten Angst. Aber sie sagte nichts.

„Letzte Chance?" fragte Eloise.

„Ich werde es mit Demut und der Erinnerung an heute tragen!" sagte Liana. Und setzte ein „Lady Eloise" nach. Dann schrie sie auf, als sich das Zeichen neben und halb auf ihre linke Schamlippe brannte. Sie verweigerte sich mit eisernem Willen der Ohnmacht und ertrug den Schmerz.

Lady Eloise nahm Liana ab und pflegte ihre Wunden, wusch sie, rieb sie mit Salben ein und hielt sie mit ihrem eigenen Körper warm. Es dauerte über einen Tag, bis sie Liana mit gutem Gewissen gehen ließ. Sie verabschiedeten sich, Liana drehte sich zum Gehen. Sie drehte sich zurück, ging auf die Knie und sagte „Lady Eloise, ich danke Ihnen. Ich werde unsere Vereinbarung einhalten und Euer Zeichen mit Stolz tragen." Dann drehte sie sich um. Sie wollte sich in einer fließenden Bewegung erheben, aber das ging noch nicht. Eloise stand in der Tür und wartete, bis lange nachdem Liana außer Sicht war. Liana war nicht irgendwer, und diese Geschichte war viel zu ernst, sie musste es an sich heranlassen. Sie selbst würde nun auch Zeit für sich brauchen.

Kurz darauf brach Liana alle ihre Zelte ab und zog rund 300km weit weg. Sie brauchte einen Neuanfang, aber nicht ganz ohne Kontakte. Sie suchte sich eine halbe Stelle in einer Praxis in der Nähe zu Madame Evas Hofgut und fragte diese, ob ihr Angebot eines gelegentlichen Engagements als selbständige Physiotherapeutin und Masseurin noch besteht. Madame Eva wusste durch Eloise bereits über sie Bescheid, allerdings keine Details. Auf die Frage, ob sie bei ihr auch als Miss Clara arbeiten wolle, antwortete sie, dass sie momentan nur einen weiblichen Gast behalten hatte und ließ es für die Zukunft offen. „betrachten Sie Charlotte als Sonderfall" war alles, was sie sagte. Charlotte war eine liebenswerte Frau, deren Besuche sie schätzte. Sie hatte die eine Grenze überschritten, auch wenn sie selbst bei aller -- und auch manchmal verdammt hohen - Erregung nie zum Höhepunkt kam, ihn sich immer versagte, und Charlotte auch jede Art von Revanche untersagt hatte, um den letzten Rest von Distanz zu wahren. Es gab schlicht niemanden, an den sie Charlotte hätte vermitteln können.

Charlotte war beim ersten Besuch etwas unsicher ob der Umgebung, aber das gab sich. Sie unterhielten sich vorher und nachher, und dabei sah sie verwundert das neue Brandzeichen und die Narben, aber Liana sagte nur, dass das eine bleibende Erinnerung ist, die sie nun für den Rest ihres Lebens begleitete.

Das schöne an der neuen Situation war, dass sie Sonya oft sah. Ihre Freundschaft blühte auf, und sie entwickelten ein tiefes Vertrauen zueinander. Es war eine Art Freundschaft mit Extras, beide genossen den Sex und die Spiele miteinander, aber beide hatten ein eigenes Leben und gelegentliche Beziehungen. Liana traute sich nicht, sich auf eine tiefere Beziehung einzulassen, sie hatte einfach Angst vor sich selbst.

Nachdem sie sich eingelebt hatte, ließ sie sich den Rücken großflächig tätowieren. Das Tattoo band ihre Narben mit ein. Sie waren nur für Eingeweihte und aufmerksame Betrachter erkennbar. Für sie war das Tattoo das Symbol des Neubeginns.

* * * * * *

Hier endet Lianas Vorgeschichte. Sie arbeitete wieder in ihrem normalem Beruf und fasste neu Fuß. Obwohl sie es versuchte, konnte sie nicht alle Brücken zu ihrem alten Ich abbrechen. Aber sie wollte privat erstmal vorsichtig sein und legte sich die Geschichte mit dem Bondageseminar zurecht, falls es doch einmal über sie kommt. Die letzten hier beschriebenen Ereignisse liegen etwa 4 Jahre vor dem nächsten Kapitel „Thorsten und Liana".

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