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Thao II - Teil 01

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„Fuck!"

In diesem Moment hasste er Hans besonders. Der Freund wusste, dass er Warten hasste, genauso wie Unpünktlichkeit.

Weitere zehn Minuten verstrichen, dann hörte er endlich Schritte. Eine Tür am anderen Ende der Lobby öffnete sich und eine junge Frau mit blauen Kapuzenpullover, Bluejeans und kurzen Schnürstiefel betrat den Raum. Sie hatte hochgegelte, kurze schwarze Haare, tiefbraune Augen und ganz besondere, exotische Gesichtszüge. Steven konnte nicht sagen warum, aber sie wirkten so ganz anders, als die Frauen mit den er es bis jetzt zu tun gehabt hatte.

„Hi!"

Ihre Blicke trafen sich kurz, dann verschwand sie hinter einer kleinen Theke und kramte in einem der Schränke, seinen Gruß dabei unerwidert lassend.

Steven aber hatte langsam keinen Bock mehr. Er war dagewesen und hatte jetzt lang genug gewartet, für ihn war die Prüfung somit beendet. In dem Moment, in welchem er aufstehen wollte, tauchte die junge Frau wieder auf, lutschte an einem Lolli und hielt auch ihm einen hin.

„Magst?"

Erstaunt sah er zu ihr auf, lehnte aber dann dankend ab.

„Steven, oder?"

Er nickte, sie dabei erneut in Augenschein nehmend. Das Mädel hatte nicht nur ein geiles Gesicht, sondern auch einen ziemlich kurvenreichen Körper. Sie war nicht so schlank, wie die Frauen, auf die er sonst flog, aber sie wirkte dadurch auch viel einladender und üppiger auf ihn.

Lässig ließ sie sich in einem, ihm gegenüber stehenden Sessel fallen, ihn dabei genauso eingehend betrachtend, wie er es in ihre Richtung tat. Sie schien zufrieden, mit dem, was sie sah und zog den Lolly schließlich lässig wieder aus ihrem Mund heraus.

„Ich heiße Thao, wir haben heute das Vergnügen miteinander."

Sie reichte ihm die Hand.

Steven griff nach ihr, nickte der jungen Frau zu, blieb aber ernst. Er war immer noch wütend darüber, dass man ihn solange hatte warten lassen.

„Es ist dein erstes Mal?"

„Du meinst, dass ich bei einer Domina bin? Ja."

Er hatte eine andere Vorstellung von einer Femdom gehabt, doch war ihm das im Grunde genommen egal, sie sah niedlich aus und würde ihn schon darüber aufklären, was es mit all dem auf sich hatte.

„Domina trifft es nicht ganz. Aber du wirst ja sehen."

Sie steckte den Lutscher wieder in ihren Mund zurück und schien für einen Moment in Gedanken.

„Ich bin schon ziemlich lange in diesem Geschäft, für mich ist es wichtig, dass du mitmachst und dich in deine Rolle fügst. Vergiss die klassische Domina, bei mir geht es eher um Fantasien und Rollenspiele. Dein Freund Hans hat mir einiges von dir erzählt und so denke ich, wir haben schon das Passende für dich entwickelt."

Steven hörte ihr gespannt zu, ihre Stimme hatte etwas Raues an sich, was ihm sehr gut gefiel. Nur klang sie auch distanziert und gleichgültig, etwas, was er so bei Frauen bisher nur selten erlebt hatte.

„Bist Du sauber?"

Steven bejahte, ehrlich erstaunt über ihre Frage. Er konnte doch kaum ungepflegt auf sie wirken. Na ja, vielleicht war diese Frage reine Routine für sie.

„Trägst Du Schambehaarung?"

Er verneinte. Wahrscheinlich suchte sie ihn, mit solchen Fragen, aus der Reserve locken zu wollen.

„Hast du gesundheitliche Probleme? Zum Beispiel mit dem Herz, Kreislauf, irgendwelche Allergien oder Asthma?"

Er schüttelte seinen Kopf.

„Ansteckende Krankheiten wie Hepatitis, Aids oder Gonorrhoe?"

Steven grinste.

„Nein, ich habe eigentlich immer Kondome dabei."

Sie lächelte.

„Das ist sehr löblich."

Es klang sehr gnädig.

„Wie sieht es mit deinem Schmerzempfinden aus? Würdest du dich da eher als sensibel bezeichnen oder hältst du einiges aus?"

Steven überlegte. Ihre Fragestellung verriet ihm, dass es hier um die Intensität ihres gemeinsamen Spiels ging. Trotzdem zögerte er damit, sich als besonders sensibel einzustufen, er wollte vor ihr nicht als Memme dastehen, aber eben auch nicht hart gezüchtigt werden.

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht."

„Kein Problem, dass finden wir dann schon für dich heraus. Es ist bei unserem Spiel auch nicht vordergründig, das Quälen meine ich."

Steven war erleichtert.

„Das freut mich zu hören."

Thao lächelte zu ihm rüber.

„Wir werden ja sehen, wie oft du dich, heute noch, „freuen" wirst."

Stevens alte Befürchtungen wurden wieder wach, vielleicht hatte er mit seiner Erleichterung übertrieben? Scheiße, jetzt war alle seine Sorgen wieder da.

„Hast du noch Fragen an mich, Steven?"

„Ja? Wie lange wird das dauern? Ich muss auch noch irgendwann wieder nach Hause."

Das Gesicht der jungen Frau blieb entspannt. Stattdessen hörte man ein deutliches Knacken, wahrscheinlich hatte sie in diesem Moment, dass Zuckerstück in ihrem Mund zerbissen.

„Ich muss mich noch umziehen, die reine Spielzeit beträgt dann ungefähr zwei Stunden. Bis 16 Uhr dürften wir dann durch sein. Du kannst danach mit uns noch einen Kaffee trinken wenn du magst, oder auch gleich abhauen."

Steven wurde nervös. Er war fest davon ausgegangen, dass sie sich allein mit ihm auseinandersetzen würde.

„Ich hatte angenommen wir beide wären allein."

Sie schüttelte ihren Kopf.

„Nein, eine Kollegin wird mir helfen. Aber sie ist ganz nett, Du wirst es sehen."

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5 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Vielen Dank...

... für das Lob. Es ist schön, dass du in Thao etwas unter meiner Schreibe gefunden hast, das dir zusagt.

Hoffe die nächsten Teile bleiben lesbar. Den nächsten stelle ich Anfang nächster Woche ein.

Liebe Grüße

Sena

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Fantastisch!

Hans858Hans858vor mehr als 3 Jahren
Passt schon!

Endlich eine Fortsetzung und sehr schön auf die Befindlichkeiten eingegangen, Danke!

Gerade das "menscheln" macht es bei Thaos Geschichte aus, nicht die Sex-Praktiken. Du verstehst es, wie kaum jemand anderes, die Gefühle zu transportieren. Notwendige Details und Örtlichkeiten fließen wie selbstverständlich im Hintergrund mit ein, ohne den Plot zu überlagern.

Insofern kann ich mich dem Vorredner nur anschließen.

Gruss

Hans

Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Ich sage mal vorsichtig danke ...

... mit der Hoffnung, dass es nicht sarkastisch gemeint war. Ich weiß, vielen wird es zu wenig SM und Erotik sein, zu viel Handlung und dennoch wollte ich die Fortsetzung von Thao nicht anders schreiben. Von daher vielleicht wirklich nur etwas für diejenigen, welche den ersten Teil schon ein wenig gemocht haben.

Ähnlichkeiten zu "Zur Domina gemacht" kommen nicht von ungefähr, ist Anna doch eine light Figur von Xena. Auch die gemachten Erfahrungen ähneln sich an manchen Stellen nicht aber die Handlung an sich.

Ich hoffe einige empfinden diese Geschichte als lesenswert, wenn nicht, scheiße dann ist es eben so. Kann nicht jeden Tag die Sonne scheinen.

Liebe Grüße

Sena

PiemontPiemontvor mehr als 3 Jahren
Schade,

dass es keinen Nobelpreis für pornographische Literatur gibt. Hier hätten wir eine würdige Kandidatin!

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