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Zur Domina gemacht Teil 09

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„Okay. Also assoziiert er mit dir Erleichterung, meinst du das?"

Victoria nickte.

„Wenn ich ihm ein Schmerztraining unterwerfe, bekommt er von mir noch zusätzlich diesen Dauerreiz. Er denkt in diesem Augenblick, dass nicht ich ihn Strafe, sondern jemand anderes. Lydia ist mittlerweile eine gute Zofe und tut ihm ausgiebig weh, wenn ich nicht zu Hause bin. Ihre einzige Chance, um bei mir sexuelle Erleichterung zu erfahren."

Laval zeigte ihr offen seine Anerkennung.

„Lydia als Zofe?" Laval schüttelte den Kopf. Diese Feststellung schien ihm Probleme zu bereiten.

„Ihr macht es Spaß mittlerweile. Es ist ungewohnt für sie, selbst handeln zu können, aber wenn ich nicht da bin, ist sie meinem Liebchen gegenüber eine äußerst strenge Gebieterin. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem Zusammenleben."

„Du machst einen Menschen kaputt, ist dir das nicht klar? Er wollte das doch gar nicht." Warf Anna zornig ein.

„Und du glaubst, dein Benny wollte zum Maso werden? Anna! So wie du aussiehst, hatte er keine Wahl und mein Süßer hier bei mir auch nicht. Aber es liegt an uns, ihnen die Freude am Spiel zu vermitteln, richtig Pierre? Jeder kann sie erlernen und dabei seine Erfüllung finden. Welche Bindung geht tiefer als die zwischen Dom und Sub?"

Sie lächelte, über den Esstisch hinweg, zu Anna rüber.

Und noch etwas! Lassen die Menschen Rauchen und Trinken bleiben, weil es ungesund ist und ihr Leben zerstören könnte? Nein! Sie wollen Spaß haben und sich an den schönen Dingen des Lebens erfreuen. Unser Spiel ist doch ganz harmlos im Vergleich."

„Du hast Recht, Victoria." Warf Laval ein.

Anna, ich habe dir auch keine Wahl gelassen und sie dich jetzt an! Du bist die beste Domina weit und breit, kannst dir die Kundschaft aussuchen und verdienst gut an ihr. Es ist mir sogar egal, ob du mit deinem Schoßhund hier eine Beziehung führst ..."

Anna blickte Victoria wütend an. Doch die lächelte nur und winkte ihr zu. „... und dich von ihm vögeln lässt, solange du deine Rolle an sich weiterspielst. Und irre ich mich darin, dass du sie längst verinnerlicht hast?"

Anna hatte bisher nichts gegessen und wusste nicht, wie sie vor diesen beiden Menschen argumentieren konnte. War sie zu ungebildet? Zu dumm? Warum fühlte sie sich dann aber im Recht? Victoria war bei diesem Jungen zu weit gegangen und Laval genauso bei ihr. Dabei war es egal, ob vor dem Gesetz alles statthaft war und ein angeblicher Konsens herrschte. Sie hatte Bennys Willen respektiert und er durfte ihn jederzeit vor ihr äußern.

„Wie hast du ihn noch konditioniert?" Fragte Laval, Victoria.

„Ich lasse ihm die Wahl. Er darf bei mir sogar am Tisch sitzen, allerdings nur auf seinem Stuhl. Äußerst unbequemes Möbelstück, dir würde es aber sicher Spaß bereiten." Sie lachte schallend.

„Dazu ein Gericht, das ihm nicht wirklich schmecken kann. Die Alternative ist dann ein Napf mit meinen Essensresten, die natürlich weit aus wohlschmeckender sind. Und er steht auf die kleinen Demütigungen, die ich dabei an ihm vollziehe."

Laval konnte sich das gut vorstellen.

„Lässt du dich noch von ihm befriedigen?"

Victoria nickte.

„Mit der Zunge oder einen Gesichtsstrapon. Ihn selbst halte ich schon seit einem Monat keusch."

Anna schloss ihre Augen. Wie gerne wäre sie einfach gegangen und hätte diesen Ort weit hinter sich gelassen.

„Was ist los mit dir, liebe Anna? Du wirkst so unentspannt auf mich. Wollen wir nach dem Essen vielleicht mit unseren beiden Schätzen rüber gehen und ein wenig spielen? Der liebe Pierre würde sich bestimmt gerne in den Kreis der Delinquenten einreihen."

„Ich werde nach dem Essen gehen."

Laval hob seinen Kopf und blickte sie böse an.

„Anna, ich mache dich darauf aufmerksam, dass ich deinem Vater gegenüber noch immer in der Pflicht stehe, diese aber jeder Zeit ..."

„Ist das ein erneuter Erpressungsversuch von dir, Pierre?" Sie hatte ihn noch nie geduzt oder mit seinem Vornamen angesprochen.

„Es täte mir leid, wenn du meine Worte als solch einen auffassen würdest, aber letzten Endes ..."

Anna erhob sich und blickte böse auf den Chirurgen herunter.

„Gut! Dann höre ich auf. Als Domina, als Model, Reklametafel für Perverse ..., soll Alexander sich eine andere suchen, die ihm seine Fantasien erfüllt. Falls meine Kunden fragen sollten und das werden sie, kann ich ihnen gerne sagen, dass ich von dir durch das Sorgerecht um meinen Bruder erpresst werde und deshalb nicht mehr ..."

In diesem Moment sah sie nur noch Hass in den Augen Lavals. Victoria indessen, sah sich dazu genötigt einzugreifen und zwischen den beiden zu schlichten.

„Beruhigt euch doch bitte. Wenn Anna nicht mit uns spielen möchte, kümmere ich mich gerne später alleine um euch beide. Es wird sicher Spaß machen, in der Äußerung eures Leidens, seid ihr euch beide sehr ähnlich."

Laval indessen behielt Anna immer noch in seinem Blick und die Domina hielt diesem stand.

„Hast du ihm gesagt, wer dein Sklave ist?" Fragte Anna Victoria harsch.

Victoria verstummte augenblicklich.

„Das ist nicht der passende Moment um ..."

Anna zeigt ein zynisches Grinsen.

„Und wann ist er es? Wenn Maxim Mehlkamp in die Augen seines Vaters blickt?"

Lavals Gesicht zeigte deutlich dessen Überraschung. Langsam wendete es sich der neben ihm sitzenden Victoria zu, die Anna erschrocken ansah und sich erheben wollte. Der Chirurg jedoch packte sie an ihren Oberarm und zog sie zurück auf ihren Stuhl.

„Du bleibst sitzen! Solange bis ich weiß, was hier los ist."

Victoria schien sich bereits wieder gesammelt zu haben, wandte sich dem Gastgeber zu und zeigte ihm das frechste Grinsen, dass Anna je in einem Gesicht hatte lesen können.

„Was wäre denn so schlimm daran, wenn der Sohn in die Fußstapfen seines Vaters treten würde? Als braves Objekt an der Seite einer resoluten Frau? Stehst du nicht mehr zu deinem Wort?"

Laval blickte Victoria kalt an.

„Nimm dem Jungen die Maske ab!"

Victoria verneinte.

„Erst nach unserem Spiel, ja? Ich hätte gerne, dass ihr euch beide unter meiner Hand näherkommt. Machst du ihm das Mädchen, Pierre? Du bist der Geübtere von euch beiden."

Laval sprang auf, sein schwerer Echtholzstuhl flog nach hinten weg. Victoria bewies Reaktionsschnelligkeit und brachte ihr Sitzmöbel zwischen sich und dem Arzt.

Anna aber trat an Victorias Sklaven heran und löste die Riemen seiner Maske. Dessen Besitzerin wollte sie daran hindern, doch Anna setzte zu einem Sitekick an und hielt Victoria ihren Absatz unter das Kinn. So blitzschnell, dass diese nicht darauf reagieren konnte.

„Bleib weg, sonst kracht´s in deiner Fresse!", drückte sich die blonde Domina unschicklich aus.

Mit diesen Worten zog sie das Gummi von dem Kopf des jungen Mannes herunter und schien regelrecht vor dessen Anblick abzuprallen.

„Manuel?"

Laval blickte zwischen den beiden Frauen hin und her, verstand nicht, was hier gespielt wurde. Anna aber starte den jungen Mann erschrocken an, der jetzt vor ihr stand. Er schien nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Mit gesenkten Blick harrte er aus, einem Befehl seiner Gebieterin erwartend.

„Dachtest du wirklich, ich würde mich an dem Sohn unseres lieben Lavals vergreifen? Hältst du mich für so dämlich?"

Anna schwindelte, die Welt schien in diesem Moment über sie zusammenzubrechen.

„Frag die liebe Anna doch einmal, woher ich deinen Sohn kenne, oder besser noch ..., woher sie ihn kennt?"

„Pierre höre mir zu!"

Der Mann schüttelte seinen Kopf. Er wusste nicht, was hier gespielt wurde und musste erst einmal einen klaren Gedanken fassen.

„VERSCHWINDET! ALLESAMT."

Victoria blickte Laval verstört an.

„Aber warum ich? Wollten wir nicht ..."

„Ich habe gesagt, dass ihr verschwinden sollt. Raus aus meinem Haus!", brüllte er.

Anna zögerte nicht, griff nach Bennys Führungsleine und zog ihn hinter sich her.

Victoria versuchte, auf Laval einzureden, doch der machte zu. Anna hörte ihre Stimme noch im Treppenhaus, dann zog sie die Haustür hinter sich ins Schloss.

Sie ging mit Benny runter zur Straße, ein Stück den Gehsteig entlang, führte ihn an ein dichtes Gebüsch heran, mit der Hoffnung, dass sie so schwerer für überraschend auftauchende Passanten zu entdecken waren.

„Franz! Wir sind fertig hier, holst du uns bitte ab?"

Der Taxifahrer war einverstanden, würde aber zwanzig Minuten brauchen. Anna blieb nichts anderes übrig, sie würde warten müssen, auf das Taxi, Lavals Reaktion, vielleicht auch auf Alexander, der ihr seine Gunst auf Geheiß der Schwester wieder entzog. Was würde dann aus Ralfi werden? Tränen standen in ihren Augen, von jetzt auf gleich war ihr Leben zu einem Scherbenhaufen verkommen.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren

Okay, DAS ist natürlich ein Argument... Über soziale Medien bekommt man einiges über einen Menschen heraus. Und wenn Victoria die Wahrheit darüber gesagt hat, dass ihr Sklave nur Essensreste aus dem Napf bekommt, dann hat er natürlich abgenommen. Das leuchtet beides ein! Freu mich schon auf den nächsten Teil ^^

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren

Da schließe ich mich dem anderen Anonymous an: Woher wusste Anna, dass Maxim Lavals Sohn ist? In einer früheren Folge hat sie erfahren, dass er einen Sohn hat, aber wie ist sie darauf gekommen, um wen es sich dabei handelt? Und hätte Anna nicht auffallen müssen, dass die Statur von Victorias Sklaven nicht passt (Maxim wurde als dünn beschrieben, Manuel als stämmig)?

So oder so ist das eine ziemliche Wendung der Geschichte. Da bin ich gespannt, wohin das führt. Und was für ein Spiel Victoria treibt.

_Faith__Faith_vor fast 4 Jahren
Folge 3

Hallo Sena,

bei Teil 3 hänge ich einer kleinen Kreativitätsflaute und bitte um etwas Geduld. Der Rohtext ist halbfertig, aber mir fehlt noch der gewisse Drive um damit zufrieden zu sein. Vorerst hau ich eine kleine Sci-Fi-Serie raus, die schon länger gereift ist.

LG

Faith

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren

5 Sterne

aber irgendwie unlogisch, wie irgendjemand wissen sollte, dass Maxim Lavals Sohn sein sollte.

Da fehlte etwas an Erklärung

_Faith__Faith_vor fast 4 Jahren
Beziehungsgeflechte

Hallo Sena,

ich will diesmal nicht zu tief einsteigen, aber nach dem letzten Kapitel habe ich mich auf eine detaillierte Schilderung von Victorias Konditionierungstechniken gefreut. Das wird zugunsten einer schnell voranschreitenden Handlung leider nur kurz angerissen. Da hast du den selbst gewählten Kern des Themas (BDSM) nach meiner Meinung zu weiträumig umgangen, anstatt (wie bei der Sendung mit der Maus) darauf einzugehen: Wie werden eigentlich Sklaven gemacht?

Lavals Reaktion zum Schluss konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich will hier nicht spoilern und vermute, dass die Schlussszene im nächsten Kapitel noch aufgearbeitet wird.

Vielleicht habe ich heute meinen pingeligen Tag, aber:

- Eingangs wird erwähnt, dass Benny drei Studentinnen an einem Tisch bedient, dann erfolgt die wundersame Studentinnen-Vermehrung in einem einzigen Satz: „Die Dritte fragte sich, ob die Kleidung der Fremden aus echtem Leder war, danach hatte sich die Verblüffung der vier jungen Frauen fürs erste gelegt.“

- Im Text wird erwähnt, dass Victoria einen „Sport-SUV“ fährt. Ausgeschrieben wäre das ein Sport-Sport Utility Vehicle.

Mir sind noch weitere Stilblüten aufgefallen, die ich aber nicht alle aufzählen möchte. Ich weise darauf mit einem Augenzwinkern hin, wohlwissend, dass ich selbst nicht besser bin. Für einen free-to-use-Text ist das OK, bei einer Bezahlversion würde ich mich ab einer gewissen Häufung ärgern.

So und nach dem ganzen Draufhauen, kommt das behutsame Auffangen: Die Serie ist insgesamt so gut, dass ich weiterhin gespannt bin, wie es mit Anna weitergeht.

Liebe Grüße

Faith

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