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Frauen

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„Vergiss es. Nur über meine Leiche." drohte Raquel.

„Das wäre aber verdammt schade. Dabei ist doch sie an allem Schuld. Und nicht du."

Uni deutete auf Grace.

„Das tut nichts zur Sache. Du hast die Regeln gebrochen."

„Regeln? Ich dachte heute gibt es keine Regeln." sagte Uni spöttisch.

„Es gibt immer Regeln. Euch Leuten aus der Gosse gaukelt man vielleicht etwas anderes vor. Aber nichts ist vollkommen frei." sagte Raquel.

„Weisst du, da stimme ich dir sogar zu. Aber auch das hilft uns nicht weiter. Pia. Wie spät ist es?" fragte Uni.

„Ich weiß es nicht" flüsterte Pia

„Du, weißt du es?" fragte Uni Grace.

„Was tut das zur Sache?" antwortete Grace. „Nun leg sie endlich um. Seid ihr Latinos überhaupt zu etwas zu gebrauchen?"

Raquel musste sich beherrschen. Bleib professionell, sagte sie sich. Raquel schaute auf ihre Uhr.

„Noch eine Minute." sagte sie.

„Das ist gut, sagte Uni. „Pia. Pia ich hol dich hier raus. In einer Minute ist es vorbei. Dann kann dir hier niemand mehr was. Keiner, hörst du?"

Pia nickte.

„Eine Minute kann verdammt lang sei." sagte Uni.

„Eine ganz Ewigkeit." antwortete Raquel.

Uni riss ihre Waffe rum und drückte ab. Sie traf Grace in der Brust. Raquels Finger zuckte nur einen kurzen Moment später. Auch Uni traf eine Kugel in der Brust. Grace und Uni sackten parallel zu Boden. Pia schrie, Raquel atmete schwer. Der erste ernsthafte Schuss aus ihrer goldenen Waffe war ein Volltreffer.

Pia rüttelte an Uni. Schrie sie an, flehte sie an nicht wegzugehen.

Raquel war fertig. Sie ließ den Arm mit der Waffe sinken und drehte sich um. Ihre Arbeit war getan. Sie hatte den Gast so gut es ging beschützt.

Als sie an der Tür angekommen war, schaute Raquel sich noch einmal um. Die Kugel traf sie mitten in die Stirn.

Es war sieben Uhr. Die Sirenen begannen zu heulen.

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11 Kommentare
MayiaMayiavor 7 MonatenAutor

Hallo Doc,

danke für die netten Worte.

Das Zusammenführen der einzelnen Stränge war am Ende viel einfacher, als erwartet.

Am Anfang standen für mich nur die vier (bzw. fünf) Frauen. Der Rest hat sich beim Schreiben ergeben.

Daraus wurde dann:

Tom

Hanno

Ed

Pia

Uni

Raquel

Grace

Elly

;-)

Lieben Gruß

Mayia

Doc_M1Doc_M1vor 7 Monaten

Eine Dystopie, mehrere Protagonistinnen mit eigenen Handlungsstränge, die erst auf den letzten Metern zusammen finden - keine einfache Aufgabe, die du dir gestellt und wirklich gut gemeistert hast. Die Figuren sind gerade so detailliert beschrieben, wie man es zum Lesen und Mitgehen braucht, alles ist stimmig. Zumindest für mich.

Den Film "The Purge" kenne ich nur vom Namen her, ich habe ihn mangels Interesse nicht gesehen und weiß auch nciht, inwieweit es hier Analogien gibt. In deiner Geschichte hast du die düstere Stimmung dieser 12 Stunden jedenfalls richtig gut 'rübergebracht.

MayiaMayiavor 7 MonatenAutor

Hallo Sunny,

vielen, lieben Dank für deine Worte.

Freut mich, dass dich meine Vorstellung von Horror so gepackt hat.

Lieben Gruß

Mayia

MayiaMayiavor 7 MonatenAutor

Hallo Reyhani2022,

vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!

Der Titel ist mehr aus der Not geboren. Ich wollte auf keinen Fall Spoilern und dann ist mir letztlich nichts besseres eingefallen. Noch schlimmer war das beim Untertitel.

Ansonsten ist es sehr interessant, die eigene Geschichte nochmal aus einer etwas anderen Sichtweise heraus betrachtet zu bekommen. Viele Dinge, die Du als Experiment beschreibst, haben sich einfach beim Schreiben ergeben und es freut mich zu lesen, dass sie anscheinend nicht nur für mich zusammen passen. Den Punkt mit Pia verstehe ich, werde ich mir nochmal anschauen, wie es dazu kam.

Lieben Gruß

Mayia

Sunny3429Sunny3429vor 7 Monaten

11 Seiten, die ich ohne Pause machen zu wollen von vorne bis hinten durchgelesen habe. Diese 18+ Version von "The Purge" hat mich sofort gepackt, und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Schön, dass es auf Literotica neben massenweise Schund immer wieder auch solche richtig lesenswerten (Meister-?)werke gibt.

Sunny.

Reyhani2022Reyhani2022vor 7 Monaten

Ich sehe den fast provokant allgemein gehaltene Titel 'Frauen' als Aufforderung, eine zweite Ebene des Textes ernst zu nehmen. Neben dem Bericht einer speziellen Begebenheit ist er auch als ein literarisches Experiment gestaltet, das das Verhalten von vier Typen (die Unschuldige, die Rächerin, die Mitläuferin und die Täterin) in einem dystopischen Gewaltszenario untersucht. Das in einem solchen Szenario Sex vor allem als Gewalt- und Machtausübung thematisiert wird, verwundert nicht. Dass bei einigen der Charaktere auch eine andere Seite gezeigt wird, balanciert die düstere Thematik etwas.

Die Spannung zwischen den beiden Ebenen, die der Individualität der Charaktere, ihrer Vorlieben und Hintergrundgeschichten einerseits, und die ihrer Funktion als Typen andererseits, behandelt die Autorin souverän. Als Leser erfahren wir genauso viel, wie wir wissen müssen damit die Handlung plausibel wird. Eventuell hätte man die Individualität einzelner Figuren (z.B. Pias) sogar noch ein wenig mehr zurücknehmen können.

Große Sorgfalt wurde auf den Plot verwandt: Die einzelnen Handlungsstränge der vier Personen, aus deren Perspektive erzählt wird, werden kunstvoll zusammengeführt. Dazu passt auch die sprachliche Form, kurze Sätze, die das hohe Tempo der Ereignisse reflektieren. Dass alles auf ein Finale, in der alle vier Protagonistinnen in einem Raum zusammengeführt werden, hinausläuft, überrascht nicht, aber die Hinleitung ist packend zu lesen. Der Knall am Schluss kommt überraschend, ist aber als Resultat des beschriebenen Versuchsaufbaus durchaus nachvollziehbar.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

die beste Geschichte, die ich in den letzten Jahren hier gelesen habe, vielen Dank für diese Arbeit

MayiaMayiavor 7 MonatenAutor

Hallo @Rolf,

danke für die lieben Zeilen. Das freut mich sehr!

Das Thema ist sicherlich speziell. Aber dass du durchgehalten hast, ist natürlich ein tolles Kompliment.

Lieben Gruß

Mayia

Rolf_naiRolf_naivor 7 Monaten

Wow! Das war mit Abstand die beste und spannendste Geschichte, die ich in der letzten Zeit gesesen habe! Und das, obwohl ich das Thema „Purge“ nicht mag. Ich bin froh, dass ich weitergelesen habe, als es klar wurde, worum es geht.

Der Spannungsbogen wurrde so angezogen, dass ich immer weiter in die Geschichte hineingezogen wurde. Das plötzliche Ende hat mich so überrascht, dass ich ich richtig mit einem Ruck in die Realität zurück kam. (Das ist sicherlich auch dem Lesen am Diplay geschuldet, wo man beim Umblättern nicht sieht, dass die Geschichte zu gleich zu Ende ist.

Hervorragend!

MayiaMayiavor 7 MonatenAutor

Hallo @Tiw,

vielen Dank für dein Feedback.

Es war durchaus eine Herausforderung sich diesem Thema/Szenario zu widmen. Stellenweise hätte ich es sogar noch krasser machen wollen, aber wollte den Bogen auch nicht überspannen. Für mich persönlich läuft die Geschichte auf einem schmalen Grad, der gerade noch erträglich ist. Das mag bei jedem natürlich individuell sehr unterschiedlich sein.

Das Szenario beschäftigt mich schon seit langem und es hat mir viel bedeutet sich einmal etwas intensiver damit auseinander zu setzen. Es bietet natürlich unglaublich viele Gedankenspiele und Möglichkeiten.

Mal schauen ob das Thema für mich damit durch ist oder ob es nochmal weiter geht. Das wird sich zeigen.

Lieben Gruß

Mayia

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