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P2.11 - Vanessa die Besucherin

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Ich musste kurz überlegen, bis ich die Pointen erkannte, aber dann lachte ich, dass die Wände wackelten. «Hier gefällt es mir immer besser. Ich glaube, hier triefen die Wände vor Sex. Dieses Resort ist ja ein Sex-Paradies.» -- «Offiziell ist es eine Forschungseinrichtung. Allerdings heisst das Studienobjekt Sex. Im Fokus steht natürlich zurzeit das Medikament, weil es dafür einen zahlenden Auftraggeber gibt, aber Diana und Anida, die übrigens ebenfalls Ärztin ist, interessieren sich für alle möglichen Aspekte rund um Sex.»

Mir fiel auf, dass Jerry Junior immer den Kopf hob, wenn Jerry an Anida dachte oder von ihr die Rede war.

«Denk bitte mal an Anida!» Jerry tat offenbar, was ich wünschte. Jerry Junior zuckte sichtlich. «Aha, wenn Du an Anida denkst, zuckt Jerry Junior. Fühlst Du Dich dann auch geil?» -- «Selbstverständlich. Allerdings ist diese Geilheit übertragbar. Ich kann jetzt ein paar Mal an Anida denken, mich so aufgeilen und dann Dich vernaschen.»

Da ich ihn aufmunternd anschaute, tat er das dann auch. Da unser Gespräch auch mich wuschig gemacht hatte, war ich noch so gerne dabei. Jerry Junior verschwand in meiner Lustgrotte, wurde da liebevoll geknetet, gerieben und gewalkt, bis er spritze. So ganz nebenbei bekam ich ebenfalls einen Orgasmus und dann gleich nochmals einen. «Jerry, ich finde Dich geil. Ich freue mich auf die nächsten zwei Tage.» -- «Und die darauffolgenden Nächte. Schlaf gut.» -- «Schlaf gut.»

Ich war im Resort angekommen, und wie!

***

Nachspiel -- Bericht von Nadine

Als wir allein in unserem Schlafzimmer waren, fragte ich Diana: «War ich zu vulgär mit dem Begriff 'Superficker'?» -- «Da musst Du nicht mich fragen. Du weisst doch, dass ich Dir nichts übelnehmen kann. Kannst Du denn auch eine Definition dafür geben, die man in das Geilsaft-Lexikon von Dani aufnehmen könnte?» -- «Person mit überdurchschnittlich grosser natürlicher Libido. Statistisch die oberen zehn Prozent der Gaussschen Normalverteilung. Allerdings müssten wir noch festlegen, wie wir die Libido messtechnisch erfassen wollen.» -- «Na, nicht gleich übertreiben. Für ein Gespräch mit den Auftraggebern wird das genügen.»

Ich kannte Diana nun schon einige Jahre. Wenn sie Auftraggeber erwähnte, witterte sie meistens ein Geschäft. Jetzt tönte sie so 'aufgegeilt', dass es sich um ein Riesengeschäft handeln musste, oder zumindest um ein Thema, das sie brennend interessierte. Ich schaute sie neugierig an. Sie fuhr fort: «Was passiert, wenn man einem Superficker das Medikament gibt?» -- «Er oder sie vernascht alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist.» -- «Und wenn man es zwei Superfickern gibt?» -- «Eine stundenlange Zwei-Personen-Orgie. Das wäre ein Schauspiel!» -- «Das möchtest Du sehen, nicht wahr?» -- «Ja, muss ich zugeben, wenn ich mir vorstelle, Vanessa und Jerry, beide drogengeil, das ginge sicher etwas länger als heute, da beginnt bei mir etwas zu laufen.» -- «Und ich laufe jetzt mal zu Anida.»

Diana schrieb nach der 'Besprechung' im Bett von Anida eine dringende Mail an den Vertreter der Auftraggeber, der ein paar Stunden später bereits antwortete.

Am anderen Morgen rief uns Diana noch vor dem Parcours zu einem kurzen ausserordentlichen Briefing zusammen. Sie war sichtlich aufgeregt: «Wer wünscht, dass Jerry noch etwas länger bei uns bleibt?» Alle Frauen waren Feuer und Flamme für die Idee, und auch die Männer machten zustimmende Gesichter. «Jerry, wie lange könntest Du?» -- «Mir gefällt es hier so gut, ich könnte immer hier bleiben.» Jetzt gab es ein riesen Gelächter, denn alle konnten sehen, dass er die Hand der neben ihm sitzenden Vanessa streichelte. «Das ist zwar schön, aber ich meinte vertraglich.» -- «Kein Problem. Ich bin ungebunden.»

Jetzt wurde Diana etwas ernster und erklärte: «Es ist eine neue Forschungsfrage aufgetaucht und eine Blitzabklärung ergab, dass der Auftraggeber Finanzen dafür bereitstellt. Für den Anfang reicht das, damit Du zwei weitere Monate hier bleiben kannst, und den Vertrag von Vanessa können wir mit dem Geld ebenfalls um einen Monat verlängern.»

Nun fiel Vanessa Jerry um den Hals und rief: «Hurra, wir können zwei Monate miteinander ficken!». Diana dämpfte dann den Übermut etwas: «Zwischendurch müsstet Ihr mal etwas für mich tun, aber Ihr werdet sicher auf Eure Kosten kommen. Zumindest könnt Ihr die gemeinsame Unterkunft während der gesamten Zeit geniessen.»

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten: «Vor mir aus könntet Ihr die ganzen zwei Monate miteinander ficken, aber nur unter der Bedingung, dass wir zuschauen dürfen.» Ich hatte natürlich alle Lacher auf meiner Seite und Diana musste sich anstrengen, um sich durchzusetzen: «Wozu haben wir ein vierzehntes Starttischchen aufgestellt? Jerry, die Arbeit wartet. Ab auf den Parcours!»

Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Start-Count-Down und absolvierten den Parcours in Hochstimmung. Alle waren gespannt, was daraus werden könnte, wenn beide Superficker dablieben. Die meisten ahnten aber nicht, dass die beiden das Medikament bekommen würden.

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