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Urlaub mit Anja 10

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Immer, wenn wir beide auf einer Familienfeier erscheinen, was nicht oft geschieht, ergibt sich eine Unterhaltung zwischen uns beiden automatisch, und wir hängen so ziemlich den ganzen Abend zusammen und bringen uns auf den neuesten Stand, was unser Leben betrifft.

Ihre Faszination auf mich ist ungebrochen. Auch nach all diesen Jahren.

Mit jedem Treffen wird mir klarer, wie sehr mich Anja wirklich geprägt hat. Was für eine elementare Bedeutung sie für mein Leben hatte und noch immer hat. Eine Bedeutung, die für immer bleiben wird.

Grade weil diese Treffen recht selten stattfinden und dazwischen relativ lange Zeiträume liegen wird mir das immer deutlicher.

Vieles verstehe ich erst nach diesen Treffen in seiner ganzen Tragweite.

Und nach unserem heutigen Treffen sollte ich noch viel mehr verstehen.

Wir sehen uns höchstens 2-3 mal im Jahr, allerdings ist unser Telefonkontakt etwas häufiger.

Dennoch ersetzt ein Telefonkontakt keine persönlichen Treffen. Nicht wirklich.

Das Meiste über sie erfahre ich in dieser Zeit durch ihre beiden Kinder; besonders von Michael, meinem Patenkind, der sich öfters bei uns austobt.

Alle Frauen, in die ich mich jemals ernsthaft verliebt habe und mit denen ich zusammen war, hatten etwas von Anja.

Das gilt sogar für viel One-Night-Stands der Vergangenheit.

Mit jedem Treffen wird mir ihre Bedeutung bewusster.

Nach solchen Abenden ficke ich G. nachts bis an den Rand der Besinnungslosigkeit durch die Matratze und denke dabei an Anja.

An die "Nachhilfe.".

Ich treibe es mit G. in der Badewanne und denke natürlich grade dabei besonders intensiv an Anja.

Wir verlassen die Feier recht früh.

"Komm, Mike. Ich fahr dich ins Hotel."

"Danke, Anja, aber mein Hotel ist wirklich nicht weit..."

"Steig ein, Mike. Mach schon."

Im Auto drücke ich unwillkürlich meinen Schenkel an ihren.

Ihre Nähe erregt mich von jetzt auf nachher. Immer noch. Auch nach so vielen Jahren.

"Komm, wir rauchen noch Eine zusammen."

Sie lässt das Verdeck des Cabriolet runter.

"Jetzt ist es schon 20 Jahre her. Wie die Zeit vergeht."

Diese unerwartete Eröffnung der Unterhaltung überrascht mich.

"Keine Ahnung, warum ich ausgerechnet heute so intensiv daran denke? Schon den ganzen Abend über."

"Woran, Anja?"

"Mike, bitte. Ich denke an dasselbe wie du wohl auch."

"Ich denke sehr oft daran, Anja."

Sie bläst den Rauch mit einer hinreissend eleganten Gest aus.

Ich lege ihr die Hand aufs Knie.

"Ich auch, Mike. Onkel Hans hat wirklich ne Punktlandung hingelegt. Verstirbt 2 Tage nach seinem Siebzigsten. Ich musste unwillkürlich an seinen fünfzigsten Geburtstag denken."

Meine Hand fährt ihren Schenkel hoch.

"Mike, bitte."

Sie nimmt meine Hand weg.

"Meine Güte. Wie du mich angesehen hast damals. Den ganzen Abend über, und vor allem: WORAUF du gesehen hast. WOHIN du geschaut hast."

Meine Hand erneut auf ihrem Schenkel.

Ich bin wieder ganz der Stürmer und Dränger früherer Tage.

"Du bist noch schöner als früher, Anja."

"Schwerenöter. Lüstling."

Der Tonfall verrät, die Komplimente gefallen ihr.

Ich verfalle in eine Sülzarie, lobe ihre "jugendliche Reife", zähle alles auf, was sie in meinen Augen inzwischen noch erotischer erscheinen lässt als früher.

Dann intoniere ich Sinatras "Strangers in the Night."

Anja hält sich die Ohren zu.

"Mike, jetzt mach aber mal nen Punkt. Du kannst vieles sehr gut, aber singen kannst du garantiert nicht. Jedenfalls nicht gut."

Wenn Anja recht hat, hat sie recht.

"So, was kann ich denn alles gut? Könntest du etwas konkreter werden?"

Dabei küsse ich ihren Nacken.

"Mike...aaahhh... bitte!

"Die Gelegenheit ist günstig, Anja."

"Ich weiß, Mike. Dieter ist nicht da und deine G. auch nicht, niemand würde es je erfahren, und..."

Meine Hand ist jetzt endgültig ganz unter ihrem Rock.

"...und ein Nostalgie-Nümmerchen? Sozusagen als Hommage an die Good Old Times?"

Ich lege einen unglaublichen Schmelz in meine Stimme und hauche jedes meine Worte dicht an Anjas Ohr.

Anja schiebt meine Hand weg.

"Mike, hör mir bitte aufmerksam zu. Es könnte aber auch eine Enttäuschung werden, und dann...? Ach, Süsser, man kann nichts zurückholen. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und wir sollten es auch nicht versuchen. Alles hat seine Zeit und damals war die richtige Zeit für das, was schönes zwischen uns passiert ist. Und diese Erinnerungen werden uns immer bleiben, bis ans Ende unserer Tage, die hoffentlich noch ne Weile hin sind. Wir sollten es dabei belassen. Du weißt, dass ich damit recht habe, Mike."

Natürlich weiß ich, dass sie mit jedem Wort recht hat.

"Aber reizen würde es dich doch..."

"...ebenfalls. Sicher tut es das. Sehr sogar, und dieser reizvollen Konstellation zu widerstehen fällt mir bestimmt keineswes leichter als dir. Dafür ist die Situation einfach zu günstig und die Umstände zu verlockend. Aber im Gegensatz zu dir, Mike, denke ich grade mit dem richtigen Organ."

"Anja, ich werde meinem Schwanz umgehend das Denken verbieten.

Sie kichert amüsiert.

"Das ist ein sehr kluger Vorsatz, Mike. Möge die Übung gelingen."

Ich steige aus.

"Wo willst du hin, Mike?"

"Ich laufe. Bei diesem warmen Wetter tut ein Spaziergang..."

"Sei nicht kindisch und schwing deinen Hintern umgehend wieder ins Auto, Mike."

Ihr Tonfall und die Wortwahl erinnern mich frappierend an viele Momente unserer ungewöhnlichen "Nachhilfe."

Natürlich höre ich auf Anja.

Viel hat sich die letzten 20 Jahre wohl nicht geändert. Jedenfalls nicht in dieser Hinsicht.

"In gewissem Sinne hab ich dich immer in meiner Nähe, Mike. Besonders hier im Auto."

Sie lacht.

"Du stehst mal wieder völlig auf der Leitung, nicht? Ach, das erinnert mich so unglaublich an damals. Dein Gesichtsausdruck in solchen Momenten. Diese Reaktion hat sich nicht verändert. Einfach wunderbar. Werf mal einen Blick auf den Rückspiegel."

Daran hängt ein Clip. Das Foto zeigt Anja, Dieter und ihre beiden Kinder.

"Nimm das Ding ab, Mike, und öffne es."

Hinter dem Foto liegt, vielfach zusammengefaltet, ein Zettel.

Ich falte ihn auseinander und staune nicht schlecht.

"Du erinnerst dich doch wohl noch an dieses wirklich bemerkenswerte Relikt, Mike?"

Es ist der "Mösenzettel." Der Vagina-Querschnitt, den ich mir damals eingesteckt hatte, um beim Lecken von Anjas Möse auch ja ihren G-Punkt zu erwischen.

"Anja, du hast diesen Zettel...???"

Ihr helles Lachen.

"...aufgehoben! Die ganzen Jahre über. Mike, du hattest damals viele absurde aber wunderbare und einfach hinreisende Einfälle, und der Einfall mit diesem Zettel war dein mit Abstand..."

Sie schafft es nicht, den Satz zu beenden. Sie bricht in schallendes Gelächter aus.

"Mike, ich hoffe, du brauchst solche ungewöhnlichen Hilfsmittel schon lange nicht mehr, um den G-Punkt der Damen zu finden? Und alle anderen reizvollen Punkte, die wir in gewissen Regionen noch so haben?"

Ich nehme ihr Gesicht vorsichtig in beide Hände und küsse sie sanft.

"Ich darfs doch behalten? Oder möchtest du ihn etwa nach all den Jahren zurück?"

Ich nehme ihr langsam den Zettel aus der Hand, stecke ihn zurück in den Clip und hänge ihn wieder an den Autospiegel.

"Lass uns fahren, Anja."

"Okay, Mike."

Während der Fahrt ins Hotel kommt mir blitzartig der Gedanke unsere Geschichte aufzuschreiben.

Kaum in meinem Hotelzimmer lasse ich heisses Wasser in die Wanne.

Es gibt jetzt keinen anderen Ort, an dem ich sein möchte.

Ich muss einfach in die Badewanne.

Es ist ein innerer Zwang. Ein sehr angenehmer Zwang.

Kaum in der Wanne bekomme ich einen Ständer.

Ich denke an damals.

Anja und ich zusammen in der Wanne.

Ich streichle intensiv meinen Lümmel, da läutet mein Handy, das auf dem Wannenrand liegt.

Ein Blick auf das Display zeigt, es ist Anja.

"Hi, Anja."

"Hallo, Mike. Ich wollte nur wissen, ob du gut angekommen bist?"

"Das bin ich. Danke der Nachfrage. Nett von dir, mich ins Hotel zu fahren."

"Keine Ursache, Süsser. Sag mal, was machst du grade? Wo bist du?"

"Wo soll ich denn sein, Anja? Natürlich in meinem Hotelzimmer?"

"Nicht etwa an der Hotelbar, wo du eine notgeile Schlampe aufreißt?"

Gewisse Dinge ändern sich nie.

Anjas Vorliebe für frivole "Verhöre."

Sie klingt in diesem Moment wie die ungezwungene spontane junge Frau von damals.

"Nein, Anja. Wo denkst du hin?"

"Dann ist ja gut! Und wo bist du da genau? Ich höre plätschernde Geräusche, als ob du..."

Ihre Stimme strahlt pure Verruchtheit aus.

"...ich in der Badewanne wäre? Das meinst du doch, nicht?"

"Genau das meine ich, Mike. Kluger Junge. Du genehmigst dir also ein heisses Schaumbad?"

Anjas kokettes Spiel.

Plözlich fühle ich mich tatsächlich um 20 Jahre zurückversetzt.

"Das tue ich, Anja."

"Sooo ein Zufall aber auch! Rat mal, was ich grade mache und wo ich mich in meinem Hotelzimmer grade aufhalte?"

Sie schlägt mit der freien Hand ins Wasser ihrer Wanne.

Ich spiele dieses wunderbare Spiel mit.

"Anja, du liegst doch nicht etwa auch...???"

"Aaaahhh....ooohhh... Tut das guuut, Mike."

"Ist alles okay mit dir?"

"Aber ja. Könnte gar nicht besser sein. Grade beim Baden überkommt mich immer..aahhh ooohhh Gott...., einfach wunderbar! Diese Gefühle im warmen Wasser!Ich kann nichts dagegen tun, Honey. Es überkommt mich einfach, wenn ich im heissen Wasser liege. Passiert mir jedenfalls sehr häufig. Geht es dir auch so, Mike?"

Links halte ich das Telefon, mit rechts massiere ich meinen Schwanz.

Mir entfährt ein Stöhnen.

"Wunderbar, Mike. Es geht dir ebenso wie mir. Ich muss mich einfach berühren. Mich zärtlich streicheln, wenn ich im warmen Wasser liege. Kannst du dir vorstellen, wo ich mich dabei berühre? Ich erinnere mich grade an ein Bad, das ich mit jemandem, den ich damals sehr mochte und den ich auch heute immer noch sehr mag, gemeinsam genommen habe. Dieses aufregende Bad liegt schon sehr lange zurück. Mir fehlen inzwischen einige Einzelheiten.

Könntest du meinem Gedächtnis vielleicht auf die Sprünge helfen? Jetzt sofort, Mike?"

Ich muss aufpassen, nicht umgehend ins heisse Wasser zu spritzen.

"Ich glaube, das kann ich, Anja."

"Sehr schön, Mike. Dann erzähl mir von damals. Langsam und ausführlich, bitte. Und pass mir ja auf, dass deine Spritze nicht zu schnell losgeht. Wir wollen doch etwas haben von dieser unglaublicht anregenden Unterhaltung, nicht? Erzähl mir jede Einzelheit, an die du dich erinnerst. Du weißt doch, wie sehr ich auf Einzelheiten stehe. Fang endlich an...

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68 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Klasse-Geschichte

Wow, eine Klasse-Geschichte, sehr schöne Mischung aus Erotik und Gefühlen. Voll erwischt! Danke!

BigTitsFreakBigTitsFreakvor etwa 5 Jahren

Mit Abstand bisher die beste Geschichte. Toll erzählt und nicht auf ner halben Seite nach dem Motto Kennenlernen >Abspritzen > Ende

Weiter so!!

AnonymousAnonymvor etwa 10 Jahren
Eine grossaritige Liebesgeschichte

Über zehn Folgen versteht es der Autor zu fessen un die Irrungen und Wirrungen der ersten Liebe zu verdeutlichen.

selten wurde die Unsicherheit eines jungen Mannes so wunderbar geschildert! "Rosis" Ironie sucht seinesgleichen.

Die Refexionen des jungen mannes--- sehr intelligent.

Mit einem Wort. das ist eine story.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Wirklich sehr schön

Die Serie ist kurzweilige intelligente Unterhaltung.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

rosette lobhudelt sich mal wieder selbst: zu tief ins glas geschaut, mein lieber, mal wieder. *lach*

-Dr.

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