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Zur Domina gemacht Teil 05

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Bennys Gefühle erfuhren eine ihm unbekannte Achterbahn. Wie von selbst glitt sein schmerzender Schwanz in ihren Unterleib hinein, während sie auf ihm zum Sitzen kam. Ihr Mund öffnete sich, ihre oberen Vorderzähne rieben über ihre Unterlippe, die Augen geschlossen, musste sie den geilen Druck in ihrer Spalte erst einmal verdauen. Sie stützte sich auf seiner Brust ab, hob und senkte ihren Schoß, massierte sich ihre Scheide in der von ihr gewünschten Intensität. Dadurch das sie Benny schon zuvor hatte kommen lassen, dauerte es ziemlich lange, bis er erneut seinen Höhepunkt durchleben durfte.

Anna wirkte in diesem Moment entrückt und in einer anderen Welt. Sein Schwanz hatte ihr alles an Sorgen, Ängste und Zweifel aus den Kopf getrieben, sein Reiben ihre Lust geweckt und eine Geilheit geschenkt, die ihr in dieser Intensität unwirklich vorkamen. Lag es an diesem Jungen? Oder lag es an ihrer Rolle? Vorsichtig legte sie sich auf seinen Körper ab, sein Glied dabei immer noch in ihrer feuchten Scheide gefangen haltend. Sie spannte ihre Muskulatur an und konnte mit ihrem Geschlecht nach seinem Schwanz greifen, eine Fähigkeit, die ihr nie zuvor bewusst gewesen war.

Der Junge hatte einen hochroten Kopf, sein Gesicht spiegelte die Anstrengungen wider, die sie ihm auferlegt hatte. Anna beugte sich vor, küsste ihn und biss ihm dann sanft in seine Oberlippe. Wie geil er sich für sie angefühlt hatte, in diesen Augenblick. Wie schön es für sie war, ihn in diesem Moment bei sich zu haben.

„Das war unglaublich." Äußerte sie leise ihre Zufriedenheit.

Er blickte zu ihr auf, immer noch zweifelnd, ob das nicht alles nur ein Traum gewesen war. Das sollte Sex sein? So fühlte es sich an mit einer Frau zu schlafen? Es schien ihm alles surreal zu sein, so als ob er sich in einem Traum befand und jederzeit daraus erwachen könnte.

„Wie geht es dir?"

Er hörte ihre Frage, sah ihr Gesicht über sich, konnte aber nicht antworten. Er musste sich erst sortieren, wollte verstehen, dass er mit dieser Frau wirklich Sex gehabt hatte. Eine unwirklich schöne Frau und noch dazu eine Domina.

„Ich glaube ganz gut."

Sie lächelte, ließ ihre Lederhand über sein Gesicht streicheln, beugte sich zu ihm runter und küsste ihn erneut. Benny konnte die Last ihres Körpers auf sich fühlen, wie eine schwere Decke brachte sie ihm Geborgenheit und Wärme. Seine Lippen griffen nach ihrer Oberlippe, saugten sich daran fest, um sich schmatzend wieder zu lösen. Sie lächelte zu ihm herunter und tat es ihm dann gleich.

„Du wirst normalerweise vor dem Bett schlafen, Benny. Heute möchte ich dich aber bei mir haben. Ich hole dir Bein- und Fußfesseln und lege sie dir an. Musst du vorher noch auf die Toilette?"

„Warum muss ich gefesselt bleiben, Anna? Ich verstehe das nicht."

Sie streichelte ihn weiter, während sie sich ihm erklärte. Anna wollte unbedingt, dass der Junge sie verstand und ihre Entscheidungen für sich akzeptieren konnte.

„Das gehört zu unserem Rollenspiel dazu. Du wolltest dich mir schenken, weißt du noch?"

Wie könnte er das vergessen? Egal was für ein Preis das Zusammensein mit ihr hatte, er würde ihn zahlen wollen. Anna war etwas Besonderes, schon allein weil sie ihm, trotz seiner Rolle ihr gegenüber, das Gefühl gab für sie wichtig zu sein.

„Du hast recht, ich muss wirklich aufs Klo."

Anna war ihre Erleichterung deutlich anzusehen.

„Dann darfst du auch gehen. Komm, ich helfe dir dabei, dich aufzurichten und begleite dich."

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Anonymous
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Anonym
8 Kommentare
Sena78Sena78vor fast 4 JahrenAutor
Tausend Dank!

Ich freue mich riesig über eure Gedanken zu meinen Geschichten. Für mich der einzig echte Lohn, neben dem Spaß, welchen ich beim Schreiben empfinde. Spart aber nicht mit Kritik. Wenn euch diesbezüglich etwas auf der Seele brennt, bin ich empfänglich dafür und denke zumindest darüber nach. Nur so kann ich besser werden.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Eure Sena

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Wunderschön und toxisch

Super gut formuliert und sauber geschrieben.

So macht lesen Spaß und das Kopfkino wird gut angekurbelt.

Ich freue mich auf die weitere Fortsetzung

Danke schön für Deine Zeit und Gedanken...

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Sehr schön

Langsam gewinnen die Charaktere mehr Tiefe und sind daher nachvollziehbarer. Es entwickelt sich eine wirklich fesselnde (no pun intended) Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall auf die folgenden Teile.

H.

Sena78Sena78vor fast 4 JahrenAutor
Ich danke euch...

da ich versuche Wertungen außen vor zu lassen, sind für mich Kommentare, Feedback und Kritiken besonders wichtig. Von daher will ich natürlich auch darauf eingehen und euch noch einmal dafür danken.

Anonymus schrieb:

Und er ist 18 Jahre alt. Ich würde mich freuen, wenn du seine Beschreibung noch weiter ausbaust, denn die Handlung kann man sich aufgrund deiner Erzählung wirklich bildlich vorstellen. Da wäre mehr Detail zu den Akteuren schön und passend.

Nun, ich habe hier immer meine eigene Warte als Maß der Dinge genommen. Zu viel Beschreibung nimmt mir die eigene Vorstellung vorweg, zu wenig lässt mich in Regen stehen. Hier bei Benny hatte ich gehofft, dass er durch die Geschichte an sich Format gewinnt und durch sein Handeln. Wenn es aber zu wenig war, werde ich mir diese Kritik natürlich für meine Geschichte annehmen und die Protagonisten ein wenig genauer zeichnen.

Da es auch damit zu tun hat: Anna habe ich ziemlich genau gezeichnet, weil ich weiß, dass viele Leser genau das von mir erwarten. Hier ist einfach ein genaues Bild wichtig , damit die Domina die Fantasie ihrer Schäfchen für sich einnehmen kann.

Faith schrieb:

Hallo Sena,

Der Handlungsstrang zwischen Anna und Benny läuft richtig rund, wie ein guter Film. Hier sind die Detailtiefe und die Erzählgeschwindigkeit gut gewählt. Die Interaktionen kann ich Großteiles nachvollziehen und das kann gut werden, wenn Benny stark ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum sich Anna nicht auf eine Romanze einlässt, da sie das ja eigentlich (nur) will. Sie wird von Laval ja nicht rund um die Uhr beschattet und es gibt unzählige Paare die sich aus verschiedensten Gründen heimlich für ein paar Stunden treffen. Vielleicht weil sie jeweils unglücklich verheiratet sind, usw. Dahingehend verstehe ich nicht, warum sich Anna derart sklavisch an Lavals Forderung hält, einen Sklaven aus dem erstbesten Liebhaber machen zu müssen.

Wäre ein lustiger Twist: die harten BDSMler treffen sich heimlich zu Vanillasex und hoffen, dass sie nicht erwischt werden – was sollen denn die Leute denken, wenn das rauskommt. *g*

Diese Unklarheit, was bei Anna intrinsisch und extrinsisch motiviert ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Ich glaube zu verstehen, worauf du weit vorausgreifend hinauswillst, aber dieses Ying und Yang aus erzählerischen Gründen derart beliebig schwingen zu lassen, tut dem Hauptcharakter nicht gut.

Nur aus Neugier: Was spricht dagegen, mal in Jeans und T-Shirt in einem Café zu sitzen, wenn die Sonne scheint? Da bricht auch der härtesten Domse kein Zacken aus der Krone.

Ich glaube, gelegentliche Ausbrüche aus ihrer Rolle, würden Anna glaubhafter erscheinen lassen, wenn es drauf ankommt.

Hab da ein wenig Geduld mit mir lieber Faith und warte ein paar Teile ab. Die Geschichte geht diese Richtung, nur sind deine Erwartungen diesbezüglich einfach zu rapido für meine Schreibe. Sie ist ja mittlerweile im vierten Buch und die Haupthandlung geht genau um diese Dinge. Nur will ich nicht spoilern.

Was Anna mit Lydia anstellt ist schwer sadistisch (auch schon in Teil 4 mit den Nadeln). Ich empfinde Lydia als die schwächste Nebenrolle. Sie ist eigentlich kein Charakter. Sie steht stellvertretend für irgendetwas, demgegenüber Anna wirklich böse sein darf, während sie ansonsten mit ihrer Rolle hadert. Ich stehe hier zu meiner Ahnungslosigkeit, denn ich weiß wirklich nicht ob es 24/7 Sklaven in dieser Konsequenz gibt, wie sie in der Literatur immer wieder auftauchen. (Und ich rede hier nicht von schwerkriminellen Psychopathen, die andere Menschen im Keller halten, sondern von der fast schon romantischen Vorstellung, dass sich jemand selbst in Ketten legt.) Die 1,5 Kg Hirn wollen doch beschäftig werden. Eine dauerhafte Unterdrückung des Triebs zur Selbstverwirklichung führt doch zu Hospitalismus und Wahnsinn. Ich habe mich in meinem Dreiteiler „Sin-Skin“ mit einem ähnlichen Fall befasst und war stets bemüht, Vivian ausreichend zu beschäftigen, um sie vor der Verblödung zu bewahren.

Schwer sadistisch ist so eine Sache. Ich habe schon oft solche Kritiken bekommen und möchte jetzt einmal die Gelegenheit nutzen darauf detaillierter einzugehen.

Was extrem sadistisch oder masochistisch ist, liegt im Auge des Betrachters. Auch ich habe schon mal ein paar Nadeln gesetzt bekommen und auch schon mal einen Hieb mit einer Gerte (nach dem Moto, was du anderen antust, lasse erst einmal über dich ergehen) und muss sagen, dass ich diesbezüglich ein Weichei bin. Ich kann gut mit Muskelschmerz umgehen und bin auch was psychischen Stress betrifft belastbar, aber aus BDSM-Praktiken? Nee, nicht meins.

Dem gegenübergestellt ist der Masochist. Er will Schmerz in irgendeiner Form. Es kickt ihn Belastung und Entlastung zu fühlen. Sich der Qual hinzugeben, sich befreit zu fühlen und Euphorie zu schmecken, wenn dieser dann nachlässt. Es ist eine Entwicklung, welche klein anfängt und sich immer weiter steigert. Leidensfähigkeit ist trainierbar und hier kommt dann auch die Domina, der Dominus oder Sad ins Spiel. Ist er verantwortungsvoll, geht er mit seinem Maso auf Wanderschaft, langsam aber stetig. Schützt ihn vor selbstzerstörerischen Tendenzen, sorgt aber für den nötigen Kick. Das ist der Part den sich viele zu einfach vorstellen. Es ist echte Verantwortung und Kreativität gefragt, wenn man sich den Wünschen solcher Menschen annehmen möchte. Was dann als schwer sadistisch zählt (innerhalb der Szene) das steht dann auf ganz anderen Blättern geschrieben.

Es gibt sicher 24/7, aber, meiner Meinung nach, nicht in einer partnerschaftlichen Beziehung. Wenn diese zustande kommt, sind Junkies am Werk, die sich völlig in ihrer Rolle verloren haben. Für mich wäre das nichts. Einfach viel zu anstrengend und man braucht den Kontrast. Ich habe nicht nur quälen und führen wollen, sondern auch reden, lachen und diskutieren wollen.

Tausend Dank noch einmal an euch!

Aus genau solchen Dialogen, ziehe ich meine Motivation zum Schreiben.

_Faith__Faith_vor fast 4 Jahren
ich bin noch dabei

Hallo Sena,

Der Handlungsstrang zwischen Anna und Benny läuft richtig rund, wie ein guter Film. Hier sind die Detailtiefe und die Erzählgeschwindigkeit gut gewählt. Die Interaktionen kann ich Großteiles nachvollziehen und das kann gut werden, wenn Benny stark ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum sich Anna nicht auf eine Romanze einlässt, da sie das ja eigentlich (nur) will. Sie wird von Laval ja nicht rund um die Uhr beschattet und es gibt unzählige Paare die sich aus verschiedensten Gründen heimlich für ein paar Stunden treffen. Vielleicht weil sie jeweils unglücklich verheiratet sind, usw. Dahingehend verstehe ich nicht, warum sich Anna derart sklavisch an Lavals Forderung hält, einen Sklaven aus dem erstbesten Liebhaber machen zu müssen.

Wäre ein lustiger Twist: die harten BDSMler treffen sich heimlich zu Vanillasex und hoffen, dass sie nicht erwischt werden – was sollen denn die Leute denken, wenn das rauskommt. *g*

Diese Unklarheit, was bei Anna intrinsisch und extrinsisch motiviert ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Ich glaube zu verstehen, worauf du weit vorausgreifend hinauswillst, aber dieses Ying und Yang aus erzählerischen Gründen derart beliebig schwingen zu lassen, tut dem Hauptcharakter nicht gut.

Nur aus Neugier: Was spricht dagegen, mal in Jeans und T-Shirt in einem Café zu sitzen, wenn die Sonne scheint? Da bricht auch der härtesten Domse kein Zacken aus der Krone.

Ich glaube, gelegentliche Ausbrüche aus ihrer Rolle, würden Anna glaubhafter erscheinen lassen, wenn es drauf ankommt.

Was Anna mit Lydia anstellt ist schwer sadistisch (auch schon in Teil 4 mit den Nadeln). Ich empfinde Lydia als die schwächste Nebenrolle. Sie ist eigentlich kein Charakter. Sie steht stellvertretend für irgendetwas, demgegenüber Anna wirklich böse sein darf, während sie ansonsten mit ihrer Rolle hadert. Ich stehe hier zu meiner Ahnungslosigkeit, denn ich weiß wirklich nicht ob es 24/7 Sklaven in dieser Konsequenz gibt, wie sie in der Literatur immer wieder auftauchen. (Und ich rede hier nicht von schwerkriminellen Psychopathen, die andere Menschen im Keller halten, sondern von der fast schon romantischen Vorstellung, dass sich jemand selbst in Ketten legt.) Die 1,5 Kg Hirn wollen doch beschäftig werden. Eine dauerhafte Unterdrückung des Triebs zur Selbstverwirklichung führt doch zu Hospitalismus und Wahnsinn. Ich habe mich in meinem Dreiteiler „Sin-Skin“ mit einem ähnlichen Fall befasst und war stets bemüht, Vivian ausreichend zu beschäftigen, um sie vor der Verblödung zu bewahren.

Bin gespannt auf den nächsten Teil.

Lg

Faith

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