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Thao II - Teil 08

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„Nein. Du wirst mir das büßen, Walter. Ich mag es nicht, wenn jemand meine Gaben nicht zu schätzen weiß."

Ein grunzender Laut wurde hörbar und Xena drehte sich abrupt zu Gerd um. Täuschte sie sich oder hatte er wirklich gelacht in diesem Moment? Voller Misstrauen blickte sie zu ihm hinüber, innerlich selbst mit sich kämpfend. Dass er eine Parallele zu ihrem Privatleben zog, konnte sie ihm ja gar nicht verdenken. Sie ließ es auf sich beruhen. Nicht nur wegen Gerd, sondern auch um den Druck, der auf Walter lastete, zu verstärken und noch zu steigern.

„Gut, dann werde ich bei deinem Weibchen mal kein Risiko eingehen, was?"

Sie wandte sich Lydia zu, blickte ungehalten auf die Sklavin hinunter, griff nach deren Napf, packte sie dann an den Haaren und zog sie zu sich hinauf. Der Zug war dabei so stark, dass Lydia nach Xenas Handgelenken griff, um seine Wirkung für sich zu schmälern. Dann aber presste die Domina der Gepeinigten den Napf an deren Lippen.

„Alles! Schlucke so schnell du kannst, es darf nichts daneben gehen!"

Jenny und Anke warfen sich vielsagende Blicke zu. Diese Domina dort drüben, hatte Spaß am Quälen und ihre Opfer schienen in ihrer Welt gefangen zu sein. Keiner von den vieren schien noch Notiz von ihren Zuschauern zu nehmen, sondern tauchte immer mehr in dieser, für sie neuen Realität ein.

Lydia tat ihr Bestes den ekligen Glibber in ihrem Mund aufzunehmen und zu schlucken. Immer wieder würgte sie ihn hoch, doch schaffte sie es schließlich trotzdem, bis zur Hälfte, den Napf zu leeren, ohne dass etwas dabei verloren ging. Dabei zog Xena stärker an Lydias Haaren, kippte den Brei immer schneller in den Mund der armen Frau hinein, die jetzt ihre Grenze fand und das gerade erst Aufgenommene wieder hoch würgte. In einem Schwall erbrach sie sich auf den Boden, während die Domina ihr eine harte Ohrfeige verpasste und dann zurück in die Lache des eigenen Erbrochenen hinunter drückte.

„Hock dich hin! Gute Esser seid ihr beide nicht. Vielleicht geht es euch zu gut? Wir werden sehen, ob ich das nicht doch noch mit ein wenig Erziehung hinbekomme."

Xena klammerte die schockierten Gesichter in ihrem Umfeld aus. Sie war ganz bei sich und ihren drei Sklaven. Gerd war an der Reihe und auch er würde seine Rolle nun für sie spielen dürfen. Dazu wandte sie sich an eine von Monikas Mädchen, bat um einen Löffel und tauchte diesen dann in Gerds Napf hinein.

„Einer nach dem anderen, mein Schatz. Wenigstens du isst alles auf, ja?"

Gerd verstand die Welt nicht mehr, aber in aller Seelenruhe und mit viel Geduld schob Xena einen Löffel Brei nach dem anderen in seinen Mund hinein, ließ ihn schlucken und verlangte sogar nach etwas Zucker für ihn. Walter und Lydia aber litten in diesem Moment furchtbar, der Kontrast zwischen ihrem eigenen Schicksal und dem von Xenas Leibeigenen, verhieß ihnen nichts Gutes. Dieses Spiel hatte für sie etwas Bedrohliches angenommen, das sie immer mehr verunsicherte. Doch die Neugier auf das, was sie bei dieser Domina noch erleben würden, gebot ihnen, das Ganze weiter über sich ergehen zu lassen.

„Na mein Süßer? Haben wir es nicht schön?"

Gerd hörte ihre Worte, hatte aber ähnliche Mühe beim Verzehr seiner Portion wie Walter und Lydia vor ihm. Die Pampe schmeckte schal und abgestanden, man merkte, dass sie in der Absicht zubereitet worden war, eben nicht genießbar zu sein. Doch warum blieb Xena so lieb zu ihm? Wann fing sie damit an auch sein Leben zur Hölle zu machen? Seine Ungewissheit hatte etwas Quälendes für ihn. War das ihr Plan? Oder beließ sie es ihm gegenüber bei den für ihn so demütigenden Posen? Sicher seine Knie taten weh, genauso wie sein Rücken, aber was war das schon im Vergleich zu früher, als sie ihn gepeitscht und gefoltert hatte?

„Wir haben nicht mehr viel, Süßer."

Zärtlich streichelte Xena Gerd mit ihrer Lederhand durchs Gesicht, kratzte mit dem Löffel in dem Napf herum und führte diesen schließlich erneut an seinen Mund. Gerd würgte auch dieses Mal den Schleim herunter, froh darüber, dass diese Mahlzeit nun bald ein Ende nahm. Wie lächerlich das für die anderen Gäste wohl anmuten musste? Er verdrängte diesen quälenden Gedanken wieder und öffnete seien Mund für den nächsten vollen Löffel, den Xena an seine Lippen drückte.

Nachdem er den letzten Rest verzehrt hatte, feierte er ein regelrechtes Fest. Er spürte eine Erleichterung, die er von seiner Kindheit her kannte, wenn die Eltern ihm befohlen hatten aufzuessen, trotz der Tatsache, dass es ihm nicht schmeckte. Xena würde sich jetzt wieder den anderen beiden widmen und ihm damit eine nötige Verschnaufpause gönnen.

„Seht ihr? Das ist ein artiges, kleines Sklavenstück, das seiner Herrin keine Sorgen machen möchte."

Sie blickte triumphierend zu Walter und Lydia rüber, während sie immer noch vor Gerd in der Hocke saß und dessen leeren Napf einem der Sklavenmädchen reichte.

„Schaut mich an, wenn ich mit euch rede!"

Die beiden hoben ihre Gesichter und blickten zu Xena rüber, die sich jetzt mit ihrem Kopf, dem ihres Sklaven näherte, ihm am Hinterkopf packte und ihre Lippen auf die seinen drückte. Ihre Zunge glitt in seinen Mund hinein, forschte nach der seinen, um laut dabei schmatzend, mit ihr zu spielen. Xena wusste die Wirkung dieses Momentes noch zu steigern, indem sie beiläufig mit den Händen über ihre großen, vom Leder ihres Overalls bedeckten Brüste strich und damit zeigte, wie sehr ihr diese Liebkosung gefiel.

„Gleich darfst du mich verwöhnen, mein Engel, aber vorher werde ich den beiden zeigen, warum man sich vor mir fürchten sollte."

Sie löste sich nach einem langen Moment von ihm, stand auf und befahl es den dreien ihr gleich zu tun. Sie winkte einer von Monikas Zofen zu und äußerte ihren Wunsch nach einem geeigneten „Spielzimmer".

Das von Xena angesprochene Mädchen mit dem rasierten Kopf und der fleischfarbenen Kleidung hatte ein sehr niedliches Gesicht mit kecken Zügen, schien aber der Domina gegenüber ziemlich verunsichert zu sein.

„Welche Zimmer sind denn noch frei? Monika hat mir bei der Besichtigung einiges gezeigt, aber wirklich erinnern kann ich mich nicht mehr."

Das Mädchen überlegte, ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und schien sich ihre Antwort gut dabei zu überlegen. Xena wirkte in diesem Moment nicht böse auf sie und schien auch keine Anstalten zu machen das Verhalten ihr gegenüber zu ändern.

„Ich würde ihnen das große Kabinett empfehlen, Herrin. Es ist sehr gut ausgestattet und auch dort gibt es ein Kamin sowie eine großzügige und sehr bequeme Liegemöglichkeit."

Xena schien sich für ihren Vorschlag erwärmen zu können.

„Hört sich erst einmal nicht schlecht an. Zeig es mir! Ich entscheide mich dann."

Lydia und Walter schienen es sich nicht anders überlegt zu haben, obwohl ihre Gesichter der Domina viel von ihrer Aufregung verrieten.

„Gut, dann bring uns bitte zu unseren kleinen Rummelplatz, ich möchte meine drei Schätze endlich so umsorgen, wie sie es verdienen."

Kaum hatte die kleine Gruppe den Saal verlassen, wurde sich auch schon angeregt, über den Eindruck, den sie hinterlassen hatte, ausgetauscht. Vor allem Jenny und Anke schienen sehr zwiegespalten zu sein, was ihre Eindrücke der letzten halben Stunde betraf. Aber auch Torben, der sich bisher zurückgehalten hatte und daher auch kaum aufgefallen war, schien seine Meinung nicht mehr unausgesprochen lassen zu wollen. Er war erst Mitte zwanzig, blutiger Anfänger was den SM betraf und, mit seinem devoten Freund zusammen, gerade erst dabei die ersten, vorsichtigen Schritte zu gehen.

Anke durchdrang als Erste das allgemeine Stimmengewirr und zeigte sich ehrlich um Walter und Lydia besorgt. Sicher die beiden waren erfahren, doch das was sie selbst gerade gesehen hatte, mutete ihr dann doch grenzwertig an, was sie auch offen aussprach.

Ihre Worte wurden indirekt durch eine Dienerin unterstrichen, die gerade dabei war, das Erbrochene von Lydia aufzuwischen.

Jenny sah das Ganze differenzierter. Die beiden hatten sich bewusst auf das Spiel eingelassen und alle Warnungen der Domina vernommen. Außerdem hätten sie jetzt nicht mitgehen müssen, oder etwa doch?

Torbens Meinung lag irgendwo dazwischen. Diese Frau hatte bei ihm ein seltsames Gefühl hinterlassen, was er vorher in Verbindung mit einem Dom oder Sad noch nicht gehabt hatte. Sie wirkte authentisch und schien wirklich aus Lust und Leidenschaft heraus zu quälen. Es schien ihre Gabe zu sein. Sie wollte gar keine Reaktion in ihrem Umfeld erzeugen, nicht schocken oder provozieren, nicht als brutal und grausam gelten, sie war ganz bei sich und ihren Spielzeugen gewesen. Sie schienen ihm ihre Instrumente zu sein, auf denen sie leidenschaftlich musiziert hatte.

Anke und Jenna waren verblüfft. Torben sagte sonst wenig, aber Xena schien es ihm angetan zu haben. Nicht sexuell, er war schließlich stockenschwul, aber sein Interesse war offensichtlich.

„Was!? Ich würde halt gerne mal bei ihr Mäuslein sein."

Meinte der Junge, als er die Verwunderung in den Gesichtern der beiden Frauen bemerkte.

Jenny lachte.

„Wir sollten auf uns aufpassen, die vereinnahmt noch unsere ganze Gruppe."

Anke lachte.

„Hauptsache sie übertreibt es bei den beiden nicht."

„Und um ihren Sklaven sorgst du dich nicht?", fragte Torben.

Anke verneinte.

„Ich glaube nicht, dass man das muss, du hast doch gesehen wie sie ihn verhätschelt."

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Anonymous
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4 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Danke für dein Feedback.

Ich freue mich sehr darüber. Morgen stelle ich den neuen Teil online. Ich hoffe es dauert nicht so lange, bis er veröffentlicht wird. Dieser wäre dann mein 100erster Beitrag auf dieser Seite, ein kleines Jubiläum.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Thao 1 und 2 ........ Ich verschlinge jede Veröffentlichung

Super danke

Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Vielen Dank...

... ich freue mich sehr über das Lob. Von der Länge her hast du dann sogar noch Glück gehabt. Normalerweise stelle ich so um die 10000 Wörter ein, doch dieser Teil ist deutlich länger geworden. Die Struktur der Kapitel hat mich dazu genötigt.

Hoffe du hast noch viel Spaß beim Weiterlesen.

Liebe Grüße

Sena

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Schade... Immer so schnell zu Ende...

Ich mag diese Geschichte sehr.

Weiter so 👍

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