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Triathlon Plus

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Die Saison fuhr ich noch normal zu Ende. Beim Bergzeitfahren war ich beflügelt, aber nicht zum Supermann mutiert. Dass ich als Fünfter weit besser abschnitt als erhofft, war schon ein Riesending für mich. Ein schöner Abschluss, aber auch das nur der Beginn einer neuen Zeit.

Ich war nämlich nicht nur von der Liebe infiziert. Sondern auch und gerade von der Leidenschaft, die Sandra für ihren Sport hatte. Lief fast täglich, trainierte Freistil unter ihrer Anleitung in den letzten Sommertagen im Freibad, und danach mit ihr zusammen in der Halle.

Und jetzt, ein Jahr später, stehe ich am Start bei meinem allersten Triathlon.

Sandra hat ihren natürlich schon vor einer Stunde gewonnen. Um Platzierungen geht es für mich noch lange nicht. Sie gewonnen zu haben, ist der größte und einzige Sieg, der für mich zählt. Jetzt geht es um durchhalten, erleben, dranbleiben, genießen, alles aus mir rausholen.

Der Sprung ins kalte Wasser. Und ab die Post.

Und danach die Nacht überleben. Man ist ja ambitioniert. Denn mein Ziel für heute heißt eindeutig:

Triathlon Plus.

  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
20 Kommentare
postpartempostpartemvor mehr als 1 JahrAutor

@Anonym

Ja, ich kann nachvollziehen, dass eine Geschichte, die sich auch um die Begeisterung für einen Sport dreht, für jemanden, der hierfür gar nichts übrig hat, schwer nachzuvollziehen ist. Es ist ganz einfach so, dass ich persönliche Erfahrungen auf die eine oder andere Art mit einfließen lasse - und ich war tatsächlich geraume Zeit nicht nur ein bisschen radsportbegeistert, sondern es war für einige Jahre mein Ausgleich zu einer fordernden Beschäftigung/Aufgabe, hatte mich völlig gepackt. Auch wenn ich hier mehrere tatsächliche Erfahrungen/Erlebnisse verknüpft habe.

Was meinen Stil angeht - schuldig im Sinne der Anklage, aber genau das war hier gewollt: Kurze, knackige Sätze, um eben genau das Gefühl der Geschwindigkeit zu generieren. Da bin ich von meiner Lieblingsautorin und leider verstorbenen Partnerin nachhaltig beeinflusst worden, die so seit fast zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich geschrieben hatte. Ich versuche allerdings, die Sprache den jeweiligen Protagonisten anzupassen. Das wird vielleicht mit der nächsten älteren Geschichte, die ich wohl hoffentlich nach einer letzten Korrektur dieses Wochenende hochladen werden, deutlich werden.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich lese alle deine Geschichten gerne, bisher mit Begeisterung. Bei dieser war es etwas anders, aber das liegt in meiner Biographie begründet. Als lebenslanger bekennender Couch-Potatoe ist Sport in meinen Augen immer nur Mord gewesen. Und so hat mich bei dieser story schon gleich zu Beginn die Jagd nach Endorphinen durch sportliche Grenzerfahrungen mehr gegruselt als fasziniert.

Bleibt die Idee als solche, dazu die innere Spannung, ob sich am Ende auch noch was mit Töchterchen ergibt, und die sprachliche Perfektion, die diesmal allerdings (für meinen Geschmack) durch allzu viele abgehackte und prädikatlose Sätze - dein charakteristisches Stilmittel - leidet.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 1 Jahr

- Kreiseln -

Man nimmt es postpartem ab: wenn er über Radrennen schreibt, dann klingt es immer wieder nach eigenen Erfahrungen, obgleich die Vorstellung ein Ungeübter steige mit 40 Jahre aufs Rad um den wachsenden Bauch zu bekämpfen, und steigere sich innerhalb dreier Jahre auf 15.000 Trainingskilometer, schon gewagt scheint - aber gut.

Die Geschichte gefällt nicht nur wegen der stimmig erzählten sportlichen Details, bereits die Ouvertüre ist eine charmante Idee: der Einsatz für eine völlig unbekannte Person, von der Frank nur ein Trikot in strahlendem Orange kennt.

Genauso bemerkenswert ist der weitere Verlauf, in dem die Personen, neben Frank auch Sandra und schließlich Charly, an Tiefe gewinnen, und wie sie das tun, die witzigen, gern auch mal zweideutigen Dialoge, das ist reine Lesefreude.

Die Freude hält über sämtliche Etappen an, postpartem schreibt romantisch, erotisch, aber nicht kitschig.

Ambitioniert.

Ludwig

postpartempostpartemvor mehr als 1 JahrAutor

@ Anonymus

Bezüglich der Scheidung - dann muss sich das geändert haben, im Jahre 2002 war das bei meiner noch anders, wir brauchten tatsächlich einen pro forma Anwalt für meine damalige Frau - der ihr tatsächlich über meinen besorgt wurde, und den (bzw. die, war eine Anwältin) sie im Gerichtssaal zum ersten Mal sah.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Schmalzig? Von mir aus, Aber Du hast wohlauch schon ein paar KM unterm Sattel gehabt. Wie Du das gemeinsame Fahren einesEeinzelkämpfers beschreibst, toll.

Eine wunderschöne Geschichte!!

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