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Servas 01: Die Schule Teil 07

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»Mir tut alles weh und ich bin müde«, sagte Mara und drehte sich zu ihr. Dabei fiel ihr Blick auf die Monitore. »Wieso ist Miss Vitória da drinne?«, wollte sie wissen.

»Das erzähle ich dir nachher. Wenn du gehen kannst, bringe ich dich erst mal in dein Bett.«

Mara versuchte auf zu stehen.

»Mach langsam« sagte Isabella und half ihr auf. Sie legte ihr die Decke über die Schultern und hielt sie fest. Langsam gingen sie nach draußen. An der Tür tippte Isabella auf des Comm und sagte »Wenn jemand nach Vitória sehen will, ich bringe meine Schülerin jetzt in den Schlafsaal. Wenn nicht, soll mir das auch recht sein.«

Auf der Treppe nach oben kam ihnen eine Lehrerin entgegen. Sie sah Isabella fragend an. Diese schüttelte den Kopf und ging mit Mara im Schlepptau einfach weiter. Sie brachte sie in den Schlafsaal, wo die anderen Schülerinnen vor ihren Betten standen und gerade von Chris inspiziert wurden.

»Miss, wollen Sie weiter machen?«, fragte diese als die Beiden herein kamen.

»Mach du das mal. Habt ihr schon gefrühstückt?«, fragte Isabella nachdem sie Mara in ihr Bett gelegt und zu gedeckt hatte.

»Ja, Miss.« gab Chris zurück.

»Gut. Besorgt ihr bitte was zu essen und lasst sie in Ruhe. Ich werde heute Nachmittag vorbei schauen. Ihr habt so lange frei.« Isabella verließ den Schlafsaal und ging in ihr Zimmer, wo sie sich in ihr Bett legte und schnell ein schlief.

Zum Mittagessen wurde Mara von Larissa geweckt. Sie wollte nicht auf stehen doch Larissa meinte, sie kann sich ja nachher noch mal schlafen legen. Als sie mit ihrem Essen, es gab einen Gemüseauflauf, am Tisch saß, kam auf einmal Miss Isabella an den Tisch und setzte sich neben sie.

»Wie geht's dir?«, wollte sie wissen.

»Danke, ganz gut Miss«, sagte Mara. Sie war sich gerade nicht sicher ob sie immer noch wütend sein sollte oder ob sie ihrer Lehrerin dafür dankbar sein sollte, wie sie sie behandelt hatte, nachdem sie von den Ketten befreit war. Da sie nicht wusste, was sie sagen sollte, aß sie schweigend ihren Auflauf, als Miss Vitória an den Tisch kam. Mara fiel auf, daß sie an den Handgelenken Verbände trug, so wie sie selbst. Sie knickste und fragte »Darf ich mich zu euch setzen?«

Miss Isabellas Ausdruck änderte sich schlagartig. Sie sah auf »Verzieh dich bloß und komm ihr ja nicht zu nahe«, sagte sie und sah Miss Vitória wütend an.

»Es tut mir leid Mara«, sagte diese darauf hin leise. Sie knickste, Mara war sich gerade nicht sicher ob vor Miss Isabella oder ihr selbst und ging einige Tische weiter, wo sie sich setzte. Dabei sah sie aus wie ein begossener Pudel.

»Miss?«, fragte Mara.

»Ich erkläre es dir nachher«, sagte Miss Isabella. »Das wollte ich ja eigentlich gestern Abend schon tun. Aber du musstest ja unbedingt bocken wie ein kleines Kind. Sei froh, daß du im Gartenhaus so lange aushalten musstest. Sonst wärst du jetzt noch lange nicht wieder aus dem Keller raus.«

Mara sah sie schuldbewusst an. »Es tut mir leid Miss«, sagte sie leise.

»Du hast deine Strafe dafür bekommen, damit ist die Sache für mich erledigt. Trotzdem hab ich dir dazu noch was zu sagen. Aber jetzt iss erst mal auf. « sagte Miss Isabella und aß schweigend weiter. Mara schaute kurz zu ihr und beschloss, einfach ab zu warten und nicht weiter nach zu fragen.

Nach dem Mittagessen nahm Miss Isabella sie direkt mit. Sie führte sie in ihr Büro im Verwaltungsgebäude. Hier war Mara noch nie gewesen. Dieser Raum war sehr spartanisch eingerichtet. Nur ein einfacher Schreibtisch mit einem Bürostuhl standen darin. Außerdem gab es hinter dem Schreibtisch noch eine recht großzügige Ecke in der viele dicke Polsterkissen lagen, die offenbar früher einmal zu einer Sitzecke gehört hatten.

»Nimm Platz«, sagte Miss Isabella und deutete auf die Kissen. Mara knickste und kniete sich dann in die Ecke auf eines der Kissen. Miss Isabella holte zwei Flaschen Saft aus der Schreibtischschublade und gab eine davon Mara. Sie selbst nahm sich zwei Kissen, legte sie übereinander, setzte sich darauf und lehnte sich an die Wand.

»Ich nehme an, du weißt, warum du letzte Nacht im Keller gewesen bist?« sie sah Mara eindringlich an.

»Weil ich mich geweigert habe, mit zu kommen, nehme ich an.«

»Richtig. Du hast gebockt wie ein kleines Kind, dem man keinen Lutscher kaufen will. Hätte nur noch gefehlt, daß du dich trotzig auf den Boden geworfen hättest.«

Bei dieser Vorstellung musste Mara lachen.

»Ich finde das nicht all zu witzig«, sagte Miss Isabella ernst.

»Entschuldigung, Miss«, sagte Mara und senkte den Kopf.

»Schon gut. Aber sei dir sicher, ein Nein als Antwort ist so mit das letzte, was man von einer Serva erwartet. Auch deine spätere Herrschaft wird das sicher auf keinen Fall dulden. Wenn du etwas nicht kannst dann sag es ehrlich. Und wenn du etwas aus irgend welchen Gründen nicht möchtest, dann sag das ebenfalls. Wenn dir etwas unangenehm ist oder du dich dabei nicht wohl fühlst, dann sag das. Vielleicht hast du Glück und es wird darauf Rücksicht genommen. Aber wenn es nicht so ist, dann tu einfach dein Bestes.« Sie nahm die Flasche, öffnete sie und trank einen großen Schluck.

»Du hättest gestern einfach mit kommen sollen. Dann wäre dir der Keller erspart geblieben und das da« sie deutete auf Maras Handgelenke »ebenfalls. Ich wollte dir erklären, was gestern Abend passiert ist und das da einiges schief gelaufen ist. Aber dazu hast du es ja nicht mal kommen lassen.«

Mara sah sie fragend an.

»Ich nehme an, du hast mit bekommen, daß Miss Vitória die letzte Nacht ebenfalls im Keller verbracht hat?«

Mara nickte. Sie erinnerte sich daran Miss Vitórias Stimme gehört zu haben die immer wieder leise die selben Sätze in einer fremden Sprache wiederholt hatte. Und sie erinnerte sich daran sie auf einem der Monitore gesehen zu haben, als Miss Isabella sie aus dem Keller gebracht hatte. »Sie hat immer wieder etwas gesagt das ich nicht verstanden habe«, sagte sie.

»Sie stammt aus einem ehemaligen Favela in Sao Paulo und wurde streng katholisch erzogen. Ich nehme an, sie hat gebetet.« Miss Isabella trank noch einen Schluck. »Du solltest nie so lange in dem Zimmer bleiben. Spätestens als du in die Kamera gerufen hast, hätte sie dich raus holen sollen. Aber sie ist vor dem Überwachungsmonitor eingeschlafen und erst gut drei Stunden später wieder aufgewacht, als Miss Noell zu ihrer Ablösung kommen sollte. Als du heraus gekommen bist, waren wir gerade auf dem Weg, dich raus zu lassen. Du glaubst gar nicht, wie erschrocken wir waren, als du uns auf einmal entgegen gelaufen kamst. Sie hat gegen eine der wichtigsten Regeln verstoßen, nämlich dich in eine Situation gebracht, die deiner Gesundheit dauerhaft hätte schaden können. Deshalb war sie auch im Keller.« erklärte Miss Isabella.

Mara nickte. »Ich verstehe. Es tut mir leid, ich hätte einfach mit kommen sollen Miss. Aber ich war so wütend auf Sie und auf die Anderen Lehrerinnen die da standen, daß ich einfach nicht wollte.«

»Das kann ich ja verstehen Mara. Aber trotzdem, du bist nun mal eine Serva und wenn man dir etwas sagt, und das auch noch mehrmals, dann hast du es eben einfach zu tun. Vor allem wenn es nur darum geht, einfach mit zu kommen.«

»Ich weiß, Miss. Das wird nicht wieder vor kommen.« Mara senkte den Kopf und schaute auf ihre Hände die auf ihren Knien lagen.

Sie saßen noch eine Weile schweigend da und tranken den Saft aus. Dann brachte Miss Isabella Mara zurück in den Schlafsaal.

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4 Kommentare
Herbert61Herbert61vor etwa 2 Jahren

OMG, schon wieder am Ende. Bitte bald einen neuen Teil.

Ich bin so gespannt wie es wird, wenn erst alle versteigert sind und ob Kiri mit ihrer Schwester zusammenkommt.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Sehr intressant das du hier mit der zusätzlichen Abschlußprüfung ein komplett neues Kapitel eingefügt hast.

Wobei ich so ganz den Grund nicht verstehe warum, weil ich keinen echten Grund dafür sehe.

Oder soll das nur auf Mara's Reaktion bei dem künftigen Kochwettkampf?

Aber auf jeden Fall wie immer sehr Nice zu lesen.

gruß

TMeier

(der immer noch hofft auf die Fortsetzung von Achadh Uaine)

Sissy1900Sissy1900vor etwa 2 Jahren

Ich bin total begeistert von der reihe

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

wieder eine tolle Episode, freue mich auf Fortsetzung!!

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