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Servas 03: Veränderungen Teil 06

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Sie merkte bei den vielen Umarmungen und der herzlichen Begrüßung nicht, daß die Anderen sie dabei in Richtung eines der Flugzeuge dirigierten, das in dem Hangar stand. Erst als sie direkt vor der heruntergeklappten Treppe stand, bemerkte sie

dies.

»Was habt ihr denn mit mir vor?«, fragte Vivian erschrocken.

»Das wirst du schon noch früh genug sehen«, sagte Rebecca und schob sie in das Flugzeug hinein. Dort schoben die Anderen sie auf einen der Sitze und Rebecca ging ins Cockpit, nachdem sie die Treppe hochgeklappt und die Tür geschlossen hatte.

Kurz darauf kam sie zurück und verschwand, während das Flugzeug sich in Bewegung setzte, im hinteren Teil der Kabine. Sie kam mit einem Tablett zurück auf dem mehrere Sektgläser standen. Mit diesen ging sie zwischen den Sitzen entlang und gab jeder eines der Gläser.

Sie selbst stellte sich vor die Sitzreihen in den Gang, hielt ihr Glas in die Höhe und sagte: »Liebe Vivian, liebe Anwesende, ich bin nur die Trauzeugin und an diesem Wochenende nur für den organisatorischen Teil zuständig. Für alles Andere ist Trish zuständig. Für den lustigen Teil genauso wie für den peinlichen.«

Daraufhin lachten alle laut.

Rebecca hob das Glas. »Auf die Braut«, sagte sie und trank dieses in einem Zug aus.

Auch die Anderen tranken ihre Gläser aus. Nur Vivian zögerte noch. »Ich soll doch nichts trinken, hat Herrin Vera gesagt«, gestikulierte sie, nachdem sie das Glas auf der Lehne des Sitzes abgestellt hatte.

»Da mach dir mal keine Sorgen. Vera weiß Bescheid und ich passe auf, daß ihr Alle nicht zu viel trinkt«, erklärte Rebecca, was ihr vielstimmige Buh-Rufe einbrachte.

Nun war es an Rebecca, breit zu grinsen. »Was denn? Will eine von Euch vielleicht behaupten, nach mehr als zwei Gläsern Sekt noch gerade liegen zu können, ohne sich festhalten zu müssen?«

Darauf hin lachten alle wieder und Vivian trank endlich ihr Glas aus.

»Wenn der Hühnerstall bereit ist und alle sitzen, dann würde ich euch jetzt gerne bitten, euch anzuschnallen«, erklang die Stimme der Pilotin aus den Lautsprechern. Bei dem Wort Hühnerstall erklangen erneut mehrstimmige Buh-Rufe.

Rebecca setzte sich auf ihren Platz, neben Mara und schnallte sich als Letzte an. Kurz darauf rollte das Flugzeug über die Startbahn und hob langsam ab.

Nachdem Vivian auf ihre Frage, wo es denn überhaupt hin gehen sollte, keine Antwort bekommen hatte, begann sie sich mit den Anderen, hauptsächlich aber mit Steffi, Ellen und Veronica, da sie diese schon länger nicht mehr gesehen hatte, zu unterhalten.

Nach knapp einer halben Stunde Flug erklang erneut die Stimme der Pilotin: »Wir landen in ungefähr fünf Minuten.«

Nun stand Rebecca noch einmal auf, kam zu Vivian und gab ihr eine pinke Augenmaske. »Soll doch eine Überraschung werden«, sagte sie grinsend.

Vivian zog sich die Maske auf und war von nun an blind. Zwar hörte sie noch die Unterhaltungen der Anderen und konnte ihnen auch antworten, aber viel lieber hätte sie doch gesehen, wo hin die Reise überhaupt ging.

Ihr kam in den Sinn, daß sie für ein ganzes Wochenende doch gar keine Kleidung mit hatte, doch sie vermutete, daß sie die Sachen, die sie gerade trug, wohl das ganze Wochenende lang anbehalten würde.

Es dauerte einige Minuten, bis sie merkte, daß der Flieger langsamer wurde und dann aufsetzte.

Es war Kirsten, die sie an der Hand nahm und aus dem Flugzeug heraus und die Treppe herunter führte.

Sie spürte die Sonne, die ihr auf den Kopf schien und hörte entfernt viele Stimmen und andere Geräusche. Außerdem hörte sie, während sie eine ganze Weile gingen, mehrere Male ein vielstimmiges Kreischen, welches jedes Mal lauter wurde. Und sie hörte die Stimme vieler Menschen um sich herum.

Zudem vernahm sie ein leises, stetiges Rumpeln, welches weder lauter noch leiser wurde.

Als sie wieder dieses Kreischen und ein lautes Rumpeln hörte, ahnte sie bereits, wo sie waren, doch ganz sicher war sie noch nicht.

Nun blieben sie stehen und Rebecca schien mit jemandem zu sprechen.

»Herzlich willkommen«, sagte ein Mann und sie gingen weiter. Anscheinend durch eine recht schmale Tür hindurch. Dann musste sie sich irgend wo hin setzen.

Als sie sich bewegten, wusste sie, daß sie in einem Auto saß. Dieses fuhr allerdings nicht lange und sie musste wieder aussteigen.

Sie gingen weiter und sie hörte wieder dieses leise Rumpeln. Das Kreischen schien nun aus größerer Entfernung zu kommen und auch schienen nicht mehr so viele Menschen in der Nähe zu sein. Nun blieben sie stehen und bewegten sich nach oben, wie sie deutlich spürte.

Sie stiegen aus dem Aufzug und gingen nun über einen sehr weichen Teppich. Eine Tür öffnete sich, sie gingen hindurch und die Tür schloss sich wieder.

»Wow. So ein tolles Zimmer hatten wir damals nicht, als wir mit Herrin Isabella hier waren«, hörte sie Frida sagen.

»Ihr wart schon mal hier?«, fragte Trish.

»Ja, damals im Probemonat, da war sie noch unsere Lehrerin«, gab Frida zur Antwort.

»Miss Isabella? Die war deine Lehrerin?«, fragte Steffi erstaunt.

»Ja, unsere auch.« Es war Mara, die das sagte.

»Ihr wart zusammen in einer Gruppe?«, fragte nun Ellen.

Vivian vermutete, daß die Drei nur genickt hatten, denn nun sagte Steffi: »Ihr habt es gut. Wir sehen uns nur noch ein oder zwei Mal im Jahr, wenn Vivians Herrin uns einlädt.«

»Dafür müsst ihr aber auch nicht mehr jeden Morgen mit Miss Isabella laufen und Haltungen üben.« Das war Larissa.

»Ich halte das für eine gute Idee. So bleibt ihr wenigstens fit und verweichlicht nicht ganz«, sagte nun Rebecca. Ihre Stimme verriet, daß sie bei diesem Satz grinsen musste.

»So, genug geredet«, sagte Trish nun energisch. »Stellt eure Koffer mal ab und dann lasst uns raus gehen.«

Einen Moment später führte sie Kerstin, die sie die ganze Zeit über an der Hand gehalten hatte, wieder durch eine Tür. Die Luft hatte sich nun deutlich verändert und auch die Geräusche waren wieder etwas lauter geworden. Kirsten führte ihre Hand an eine runde Stange. Jemand nahm auch ihre andere Hand und führte sie zu dieser waagerechten Stange die sich in etwa in Bauchhöhe befand und recht kühl war.

»Bereit?«, fragte Trish.

Vivian konnte nur nicken und war, obwohl sie bereits eine leise Ahnung hatte, gespannt was nun kommen würde. Jemand nahm ihr die Maske von den Augen und als sie diese nach kurzem Blinzeln öffnete, sah sie das weiß lackierte Stahlgestell einer Achterbahn und einige andere Fahrgeschäfte.

Sie grinste breit und hüpfte aufgeregt herum, wobei sie ein lautes Jauchzen vernehmen ließ.

Sie lief aufgeregt hin und her und umarmte die Anderen. Dann stellte sie sich wieder an das Geländer und schaute zu der Achterbahn auf der gerade ein Zug zum höchsten Punkt gezogen wurde, wo er auf der anderen Seite erst langsam, dann immer schneller herunter fuhr, hinter Bäumen verschwand und mit rasender Geschwindigkeit wieder hinter diesen hervor kam um dann in einen Dreifachlooping zu fahren.

Am liebsten wäre Vivian jetzt sofort zu dieser Achterbahn gelaufen um mit dieser zu fahren.

»Miss Isabella wohnt auch auf dem Gelände?«, fragte Ellen hinter ihr, was Frida bestätigte.

»Meine Güte, hoffentlich laufe ich ihr nicht über den Weg. Sie ist bestimmt noch ziemlich sauer auch mich«, sagte Steffi.

»Wieso das denn? Was hast du denn angestellt?«, wollte Larissa wissen.

Vivian musste grinsen als sie an den Tag dachte, als Steffi Miss Isabella zuerst den Gürtel der Tunika unbemerkt durchgeschnitten hatte und ihr dann wie zufällig auf den Saum der Tunika getreten war, so daß sie splitternackt vor allen Lehrerinnen und Schülerinnen im Speisesaal gestanden hatte. Dieses Ereignis gab Steffi nun gerade zum Besten, worauf hin alle Lachten.

Wieder unterbrach Trish die Unterhaltung: »Da es heute schon zu spät ist, in den Park zu gehen und wir dazu auch zwei volle Tage Zeit haben,« Vivian schaute Trish enttäuscht an, am liebsten wäre sie sofort nach da draußen gegangen um jede Achterbahn auszuprobieren, insbesondere aber die größte und schnellste in ganz Europa, die sie hier gerade vor sich sah, »und wir außerdem schön und erholt sein wollen, wenn wir uns unter die Leute mischen, werden wir uns heute Abend einer umfangreichen Wellnessbehandlung unterziehen«, sagte Trish.

Sie winkte alle wieder herein und reichte jeder einen weichen Bademantel.

»Moment, bevor wir uns hier alle nackt machen, würde ich sagen, wir belegen erst mal die Zimmer. Wir haben drei Suiten mit je drei Zimmern und ein Doppelzimmer«, erklärte Rebecca. »Also, wer will wo schlafen?«

Es folgte eine kurze Diskussion um die Zimmerbelegung, wobei Trish vorschlug, daß Rebecca, Kirsten und sie selbst jeweils ein Zimmer in einer der Suiten nehmen sollten um auf die Anderen aufpassen zu können und Vivian alleine in dem Doppelzimmer schlafen sollte.

Auf Rebeccas Frage: »Und wer passt dann auf dich auf?« hin, lachten alle wieder. Diese schlug vor, daß Vivian selbst, sich mit Steffi und Ellen eine Suite teilen solle, Veronica, Larissa und Frida die zweite und Kirsten und Trish die dritte. Sie selbst wollte zusammen mit Mara in dem Doppelzimmer schlafen.

Da alle vier Zimmer nebeneinander lagen und mit Verbindungstüren miteinander verbunden waren, stimmten alle diesem Vorschlag zu.

Es dauerte eine Weile, bis alle ihre Koffer in die Zimmer gebracht hatten und sich, in die weichen Bademäntel eingewickelt, wieder im Wohnzimmer zusammen fanden.

Vivian ging zu Rebecca und fragte: »Wer bezahlt das denn eigentlich alles? Das muss doch unheimlich teuer sein.«

»Mach du dir darum mal keine Sorgen. Das habe ich Emylia aus den Rippen geleiert. Sie war mir noch was schuldig«, sagte Rebecca leise und zwinkerte ihr zu.

»Und was ist mit Herrin Vera?«, wollte Vivian wissen.

»Die feiert ihren Jungesellinnenabschied zwar anders, aber das zahlt Emylia auch. Und keine Angst, Vera weiß Bescheid und sie hat auch erlaubt, daß du ein paar Gläser Sekt trinken darfst, genau wie die Herrschaften der Anderen. Immerhin feiert man sowas ja nur einmal im Leben.«

Darauf hin war Vivian beruhigt und nahm sich vor, mit den Anderen Spaß zu haben und sich zu entspannen.

Trish kam als Letzte herein und übernahm die Führung, als sie sich zusammen in den Wellnessbereich des Hotels auf machten.

Dort wurden alle ausgesprochen freundlich empfangen und es ging zuerst in die Sauna. Dann gab es Massagen, umfangreiche Maniküre und Pediküre, entspannende Gesichtsmasken und anschließend ging es in ein Dampfbad. Zum Abschluss gab es in einem großen Whirlpool für Alle ein Glas Sekt.

Schon leicht angeheitert gingen dann alle in ihre Zimmer, wo sie sich zum Abendessen umzogen. Zum Glück hatte jemand einen Koffer für Vivian mitgenommen, in dem sich einige Tuniken und ihre persönlichen Dinge befanden.

Außer Kirsten trugen Alle Tuniken, als sie sich wieder in dem Wohnzimmer trafen. Später beim Essen sorgte das für einige Verwirrung, da der Kellner immer wieder Kirsten ansprach, da er dachte, sie trüge die Verantwortung, was diese belustigt hin nahm.

Beim Essen war die Stimmung bereits sehr ausgelassen und alle alberten und scherzten herum, während sie sich miteinander unterhielten.

Bis zum späten Abend blieben sie an ihrem Tisch im Speisesaal, wo sie sich immer wieder an dem reichhaltigen und sehr guten Buffet bedienten.

Da ausnahmslos alle ihre Gebärdensprache verstanden, fühlte Vivian sich sehr wohl und nahm wortreich an den Unterhaltungen Teil. Als dann das Gespräch auf ihre bevorstehende Hochzeit kam, wurde es ihr ein wenig peinlich, da sich die Unterhaltung nun auch um einige eher peinliche Dinge drehte.

Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, war der Abend noch sehr lustig.

Erst um kurz vor Zehn fuhren sie mit dem Aufzug nach oben und gingen sofort schlafen.

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1 Kommentare
NoTwoNoTwovor fast 2 Jahren

Tolle Geschichte, auch wenn das wohl interessanteste Gespräch zwischen Andrea, Julia und Rebecca nur angedeutet würde, da hätte ich gerne gelauscht

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